CD-Tipps zu 'Claudio Abbado (1933-2014)'

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Te Deum (DGG, DDD, 1981)
Hector Berlioz (1803-1869)

U.Schreiber in stereoplay 4/84:"War schondie LP in der Plastizität des Klangs vor-bildlich,so stellt der neue Tonträger seineVorzüge noch deutlicher zur Schau."

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Klavierkonzert Nr.1 (DGG, ADD, 1967)
Frederic Chopin (1810-1849)

I. Harden in FonoForum 11/67: »Ein Hauch von ›jeunesse doree‹ weht einen aus dieser Aufnahme an: Es sind glänzende junge Musiker am Werk, die Werke werden mit einem gewissen sportlichen Elan angegangen; Martha Argerich macht ihrem Ruf einer ausgezeichneten Könnerin alle Ehre und spielt mit schlanker, unaufdringlicher Virtuosität, und Abbado bemüht sich, dem Orchesterpart scharfe Konturen und Farbigkeit zu geben.«

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Brandenburgische Konzerte Nr.1-6 (DGG, DDD, 2007)
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Stereoplay 03/11: "Feingliedrigkeit, schlüssige Eloquenz und virtuose Verve verbinden die Präzision eines Uhrwerks mit der Sensibilität eines Seismographen und der groovenden Vitalität einer (Ba-)Rockband."

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Ungarische Tänze Nr.1-21 (DGG, DDD, 1982)
Johannes Brahms (1833-1897)

HiHi-Stereophonie 3/83: "Claudio Abbado und die Wiener Philharmoniker interpretieren diese Tänze so leidenschaftlich wie nötig und so intelligent wie möglich; es ist alles da,was man erwarten darf: Temperament, Schmelz, rhythmischer Biss, Raffinement. Aber 'da' ist noch mehr: eine perfekte Balance zwischen Feuer und Nüchternheit, ein Ton von großer Wärme oft, ein sehr lebendiges Gefühl, weit entfernt von den Gefühligkeiten eines Barenboim oder (manchmal) Bernstein."

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Violinkonzert op.77 (DGG, DDD, 01)
Johannes Brahms (1833-1897)

A. Cybinski in FonoForum 9/02: "Shahams Geigenklang kannman nur als physikalische Ausnahmeerscheinung bezeichnen:vollkommen ebenmäßig in der Emission, noch im weichstenPiano perfekt fokussiert. Und dazu von herrlich me-tallischer Leuchtkraft. Ein kulinarisches Fest. Dafürspielt der sensible Chinese ein paar hinreißend fragilePhrasen, wie sie vom Shaham wohl nie zu hören seinwerden."

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Symphonie Nr.1 (DGG, DDD, 89)
Gustav Mahler (1860-1911)

T. Rübenacker in stereoplay 1/92:"Ekstatikgeht hier nie zu Lasten der Deutlichkeit, daspolyphone Stimmengeflecht liegt bar, und dieTempomodifikationen sind entweder exakt kal-kuliert oder wunderbar intuiert oder beides.Hohe und höchste Bewertungen für die Inter-pretation und Klangqualität."

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Symphonie Nr.9 (DGG, DDD/LA, 2001)
Gustav Mahler (1860-1911)

Stereoplay: "Die Neunte, Mahlers bewegendeAbschieds-Symphonie, geht Abbado sehr verhalten an undsetzt selbst in den drastisch zugespitzten Binnensätzenauf kammermusikalisch schlanke Tonfälle, auffilligrane Feinmechanik und eine durch eine gewisseAltersweisheit gefilterte Milde. So gerät auch dasabschließende Adagio zu einem lyrisch inspirierten,ganz unpathetischen Appell an das Leben, und zu einemschon etwas entrückten Blick auf die Welt: Unter Abbadohaben sich die Berliner zu einem bedeutendenMahler-Orchester entwickelt."

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Die Zauberflöte (Ausz.) (DGG, DDD, 2004)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

audio 06/06: »So kraftvoll und schlank hat man Mozarts Märchenoper selten gehört. Abbado setzt auf kantablen Fluss und packende Dramatik. Präsenter Sound und starke Solisten runden das Ganze ab: Dorothea Röschmanns Pamina mit innigsten Lovesongs und Erika Miklosas Königin der Nacht mit Koloraturen-Furor.«

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Klarinettenkonzert KV 622 (DGG, DDD, 2012)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

,,Die Aufwertung des Orchesters und der daraus entstehende wirkliche Dialog ist das Merkmal dieser außergewöhnlichen Produktion, die unbedingt zu den besten zu zählen ist, die es von den drei Werken gibt." (pizzicato, 9/2013)

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Klarinettenkonzert KV 622 (Warner, DDD/LA, 98/96)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

stereoplay 2/00: "Eine in jeder Beziehungspannende und interessante Produktion."FonoForum 3/00: "Sabine Meyer legt sichmächtig ins Zeug. Noch klangschöner und souveräner als1989 in ihrer ersten Aufnahme mit der StaatskapelleDresden bewältigt sie nun Mozarts Klarinettenkonzert."FonoForum 9/97: "Die Selbstverständlichkeit, mit derPahud und die Berliner Philharmoniker den Hörern dasreine Mozart-Glück schenken, verblüfft schon. Pahudsmusikalische und handwerkliche Potenz gibt Anlaß zu denschönsten Hoffnungen."

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Klavierkonzerte Nr.21 & 23 (DGG, DDD, 82)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

E.Bezold in stereoplay 10/83:"Serkinmacht diese technisch superbe Aufnahmezu einem erfüllten Dialog zwischen musika-lisch einfühlsamen Partnern."

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Requiem KV 626 (DGG, DDD/LA, 1999)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

I. Allihn in FonoForum 1/00: "Der Schwedische Rundfunk-chor bezeugt einmal mehr seine hohe Klangqualität,und die Philharmoniker musizieren im Geiste Karajansund ebenso im Sinne Abbados und - nicht zuletzt -Mozarts."

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Symphonie Nr.23 (Sony, DDD, 1994)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

FonoForum 12/1996: "Eine hervorragende Balance zwischenStreichern und Bläsern, ein natürliches Atmen in denPhrasierungsbögen, klar fixierte formale Verlaufslinienund subtile Klanglichkeit modellieren ein markantesMozart-Profil. Kussmaul und Christ bewähren sich bei der'Sinfonia concertante' mit schönem Ton und inspiriertemDialog. Vor allem aber die Linzer Sinfonie erwächst hierzu eindrucksvoller Größe."

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Bilder einer Ausstellung (Orch.Fass.) (DGG, DDD, 1993)
Modest Mussorgsky (1839-1881)

E. Pluta in FonoForum 6/95: "Abbado und dieBerliner Philharmoniker bringen das Kunststückfertig, dieses abgenützte Stück "Bilder einerAustellung" wie neu erscheinen zu lassen, indemsie es ganz aus impressionistischer Sicht inter-pretieren, also von der Klangfarbenpalette her.Es ist schon erstaunlich, mit welcher Delikatessehier jedes instrumentale Detail ausgekostetwird."

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Stabat Mater (DGG, DDD, 1984)
Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736)

stereo 7/85:Hohe Bewertungen für Interpre-tation und Klangtechnik (CD).

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Klavierkonzert für die linke Hand (DGG, DDD, 87)
Maurice Ravel (1875-1937)

Stereoplay 2/89:"Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität."

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Symphonien Nr.1-9 (DGG, DDD, 1987)
Franz Schubert (1797-1828)

D. Rexroth im Musikmarkt 1/89:"Die vorliegenden Schubert-Einspielungen tragen den Stempel höchster technischer Vollkommenheit im Orchesterspiel und belassen Schuberts Musik ihre eindringliche Natürlichkeit."

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Gruppen für 3 Orchester (Werk Nr.6) (DGG, DDD, 1994)
Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

H. Lück in FonoForum 4/97: »Ein raffiniert ausgearbeitetes Klangkunstwerk gelegentlich fast rauschhaften Charakters. Stockhausens Musik erhält hier den Reichtum orchestraler Valeurs als sinnliches Ingrediens.«

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Don Carlos (DGG, DDD, 1984)
Giuseppe Verdi (1813-1901)

K. Schumann im Musikmarkt 1/86: »Es ist die philologisch wie künstlerisch wichtigste Verdi-Produktion des Jahres, unentbehrlich für jeden, der sich in der verworrenen Aufführungsgeschichte des ›Don Carlos‹ zurechtfinden möchte. Ein ..Anhang bringt Szenen, Chöre und Ballettmusik, die Verdi teils vor der Pariser Uraufführung 1867, teils bei späteren italienischen Aufführungen gestrichen hat. ..Ein in jeglichem Betracht anrührendes Dokument.«

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Requiem (DGG, AAD, 1979)
Giuseppe Verdi (1813-1901)

K.Breh in stereoplay 8/86:"Interpretation und(CD-)Klangqualität: gut bis sehr gut."

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Un Ballo in Maschera (DGG, ADD, 80)
Giuseppe Verdi (1813-1901)

K.Breh in stereoplay 9/86:"Von der Besetzungher ausgewogene, vom Dirigat her sogar profilierteGesamtaufnahme."Hermes Opernlexikon: "In der Durchgestaltung der Rollen,der Musik, der Stück-Dramaturgie ist dies zweifellosdie beste jüngere Aufnahme. Einmal mehr bewährt sichAbbados Mischung aus Genauigkeit und Leidenschaftlichkeit,aus Feuer und Kalkül. Brusons Belcanto ist Zentrum einesideal geführten Ensembles."

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Isabelle Faust spielt Violinkonzerte (harmonia mundi, DDD, 2011)
Alban Berg (1885-1935)

»Der silberhelle Klang ihrer Stradivari verkündet seriösen Klassizismus und eine noble Sensibilität, die Grobes wie Sentimentalisches verbannt. Das Finale lodert vor Brio und Bravour. Und Claudio Abbados Orchestra Mozart schürt kräftig mit, während man sonst mit üppig besetzten, aber superb artikulierenden Streichern einen plausiblen Mittelweg zwischen kammermusikalischer Hellhörigkeit und philharmonischer Fülle beschreitet.« (Stereoplay, April 2012)

»Mit diesem Album zeigt sich Isabelle Faust einmal mehr als Ausnahmegeigerin.« (Audio, Oktober 2012)

»Das Ergebnis der Traumpaarung ist tatsächlich eine neue Referenzaufnahme beider Werke.« Kulturradio RBB

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Sabine Meyer spielt Klarinettenkonzerte II (Warner, DDD, 1997-2006)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

stereoplay 2/2000: "Eine in jeder Beziehung spannende und interessante Produktion."FonoForum 3/2000: "Sabine Meyer legt sich mächtig ins Zeug. Noch klangschöner und souveräner als 1989 in ihrer ersten Aufnahme mit der Staatskapelle Dresden bewältigt sie nun Mozarts Klarinettenkonzert. Und in den selten gespielten Werken von Debussy und Takimitsu macht die inzwischen 40-Jährige deutlich, dass die Palette ihrer Klangfarben-Schattierungen und dynamischen Nuancen kaum Grenzen kennt."FonoForum 09/2007: "Auch auf heutigen Instrumenten sind die Konzerte eine Herausforderung. Für die beiden Ausnahmesolisten Meyer und Bliss scheint das keine Rolle zu spielen. Selbst geigerisches Figurenwerk perlt mit souveräner Leichtigkeit, so dass jederzeit reichlich Raum für musikalisch differenzierteste Gestaltung bleibt."Stereo 11/2007: "Sowohl die lyrischen als auch die virtuos geprägten Episoden bis hin zur atemberaubenden Doppelkadenz werden von Emmanuel Pahud mit tonlicher Delikatesse und frappierender Technik inszeniert. Sabine Meyer bringt die Bandbreite des Klarinettenkonzertes in einer furiosen Interpretation in allen Facetten zur Geltung."Audio 9/2002: "Karajan wusste, was gut ist, als er um jeden Preis Sabine Meyer nach Berlin holen wollte. Ungeheuer virtuos-temperamentvoll treibt sie ihre Partner vor sich her, dass es eine wahre Wonne ist. Da holpert nichts, klappert nichts - perfekt."

Letzte Änderung am 20. April 2024