Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Es kehret der Maien, es blühet die Au

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Es kehret der Maien, es blühet die Au
Tonart: C-Dur
Widmung: Fürst Franz Joseph von Lobkowitz
Entstehungszeit: 1815/16
Besetzung: Singstimme und Klavier
Erstdruck: Wien: Steiner, 1816
Opus: op. 98 Nr. 5: An die ferne Geliebte. Ein Liederkreis von Al: Jeitteles. Für Gesang und Piano=Forte, und Seiner Du...
Kinsky Opus 98 Nr. 5: „An die ferne Geliebte” - 5. Es kehret der Maien, es blühet die Au

Text:

Textdichter: Aloys (Isidor) Jeitteles
Sprache: deutsch
Liedtext: Es kehret der Maien, es blühet die Au,
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau,
Geschwätzig die Bäche nun rinnen.

Die Schwalbe, die kehret zum wirtlichen Dach,
Sie baut sich so emsig ihr bräutlich Gemach,
Die Liebe soll wohnen da drinnen.

Sie bringt sich geschäftig von kreuz und von quer
Manch weicheres Stück zu dem Brautbett hieher,
Manch wärmendes Stück für die Kleinen.

Nun wohnen die Gatten beisammen so treu,
Was Winter geschieden, verband nun der Mai,
Was liebet, das weiß er zu einen.

Es kehret der Maien, es blühet die Au.
Die Lüfte, sie wehen so milde, so lau.
Nur ich kann nicht ziehen von hinnen.


Wenn alles, was liebet, der Frühling vereint,
Nur unserer Liebe kein Frühling erscheint,
Und Tränen sind all ihr Gewinnen.
Letzte Änderung am 12. März 2006

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