CD-Tipps zu 'Fidelio'

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Fidelio op.72 (Naxos, DDD, 1998)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

G. Persche in FonoForum 2/00: "Ihren Rang erhält dieseEinspielung durch die skandinavischen Protagonisten;selten hat man etwa "Abscheulicher!" oder Florestansvokale Reaktion auf Dunkelhaft und Not in jüngerer Zeitso eindringlich gehört wie von Inga Nielsen und GöstaWinbergh. Kurt Molls bewährter Rocco und Alan Titus'bei aller Expressivität stimmschöner Pizarro sindweitere Pluspunkte; auch Edith Lienbacher und HerwigPecoraro fallen nicht ab. Vorzüglich der Chor des Un-garischen Rundfunks."

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Fidelio op.72 (Urania, ADD, 1961)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Hermes Opernlexikon: "Sena Jurinac macht in ihrenSzenen klar, daß es hier um Freiheit, Humanität,Gattenliebe geht. Den Zuhörer reißt sie mit."

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Fidelio op.72 (Naxos, DDD, 1998)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

G. Persche in FonoForum 2/00: "Ihren Rang erhält dieseEinspielung durch die skandinavischen Protagonisten;selten hat man etwa "Abscheulicher!" oder Florestansvokale Reaktion auf Dunkelhaft und Not in jüngerer Zeitso eindringlich gehört wie von Inga Nielsen und GöstaWinbergh. Kurt Molls bewährter Rocco und Alan Titus'bei aller Expressivität stimmschöner Pizarro sindweitere Pluspunkte; auch Edith Lienbacher und HerwigPecoraro fallen nicht ab. Vorzüglich der Chor des Un-garischen Rundfunks."

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Fidelio op.72 (Warner, DDD/LA, 2002)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

O. P. Burkhardt in audio 10/03: »Der Pult-Tausendsassa entrümpelt mit seinen schwungvoll und markant aufspielenden Berliner Philharmonikern die Beethoven-Oper von allzu belehrendem Pathos – und erzählt sie als Liebes-Krimi über eine mutige Frau, die ihren Mann befreit. Exquisite Stimmen runden die Aufnahme prächtig ab. Vor allem Angela Denoke: Die aus der Ulmer Provinz zum europäischen Bühnenstar aufgestiegene Sopranistin ist als Leonore in Männerkleidern ein absolutes Ereignis – stimmlich strahlkräftig, emotional intensiv, kämpferisch beseelt.«

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Fidelio op.72 (Warner, ADD, 1962)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

"Grand Prix du Disque"Hermes Opernlexikon:"Eine bisher unübertrof-fene,vielleicht sogar die bisher beste Auf-nahme.Die Ludwig,Vickers und Berry bietenakustisch aufregendes,wohlklingendes Musik-theater.Klemperer hat den großen Atem fürdiese Musik und glättet niemals ihre rauhenStellen."

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Fidelio op.72 (DGG, AAD, 1977)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

C.Hiller in stereo 10/84:"'Fidelio' ist hiernicht nur ein spannendes Stück,sondernauch spannungsreiche Musik.Die Mitstreiter:Gundula Janowitz als jugendliche Titelhel-din,die ihren Sopran ohne Mühen leuchtenläßt,Rene Kollo als bewegender Florestan,den die Partie offensichtlich nicht anstreng-te,Lucia Popp als Luxusbesetzung für dieMarzelline."

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Fidelio op.72
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

FonoForum 02/11: "Und doch bleibt diese Leonorenachdrücklich in Erinnerung, denn auch auf der Hörbühneoffenbart sich die darstellerische Größe dieserKünstlerin: So beklemmend intensiv, leidenschaftlichglühend hat man diese Partie selten gehört. Ähnlichesgilt für Paul Schöffler, der hörbar am Ende seinerKarriere angekommen ist und dennoch ein überlebensgroßesBild des Pizarro entwirft, sowie auch für Ludwig Webersmarkanten Rocco."

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Fidelio op.72 (Pentatone, DDD, 2020)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

»Lise Davidsen ist derzeit in der Titelpartie wohl konkurrenzlos; sie singt souverän, changiert klug zwischen Schönheit und Rollencharakteristik ... Großartig auch Johannes Martin Kränzles zupackende, nie outrierte Charakterisierung des Pizarro. Georg Zeppenfeld überzeugt als nobler Rocco, Christian Elsner gibt einen zuverlässigen Florestan.« (Fono Forum, Dezember 2021)

»Hochenergetisch und doch mit Tiefenschärfe deuten Marek Janowski und die Dresdner Philharmonie Beethovens einziges Opernwerk.« (concerti)

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Fidelio op.72 (Eurodisc, ADD, 1981)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

FonoForum 10/90: "Kurt Masur als Spiritus rector desGanzen überzeugt mit temperament- und spannungsvollemDirigat. Unter den Sängern ragen heraus: Jeanine Altmeyersjugendlich-frischer Sopran, Nimsgerns sanguinisch-besessener Pizarro und Mevens solider, kerniger Rocco."

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Fidelio op.72 (Testament, ADD/m, 1961)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

stereo 10/83:"Dieser Mitschnitt der Auffüh-rung von 1961 aus der Covent GardenOpera ist in jeder Hinsicht eine Bereiche-rung.Zunächst ist er technisch hervorra-gend, und zum zweiten vermittelt er aku-stisch einen plastischen Eindruck davon,wieKlemperer aus "Fidelio" ein packendesDrama zu machen wußte....Musikalisch darfdie Aufführung als exemplarisch gelten."

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Fidelio op.72 (Walhall, ADD/m, 1957)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

operalounge.de: » Eingedenk der schwierigen akustischen Bedingungen in einem Freilichttheater und ihres Alters kann sich die bei Walhall erschienene Aufnahme (WLCD 0352) noch immer hören lassen. Ein interessantes Sammlerstück ist sie allemal – nicht zuletzt wegen Jascha Horenstein, der das Festival-Orchester leitet. Horenstein, jüdischer Herkunft, hatte eine schicksalhafte Beziehung zu Fidelio. Die Oper war das letzte Werk, das er 1933 in Düsseldorf – bedrängt von de SA-Bütteln – dirigiert hatte, bevor er in die Emigration getrieben wurde. Noch immer hat er weltweit eine große Gemeinde, die ihn ganz oben sieht im Ranking der bedeutendsten Dirigenten. In Berliner Ortsteil Wilmersdorf ist sogar ein Schallplatten-Antiquariats-Café nach Jascha Horenstein benannt (Café Horenstein).«

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Fidelio op.72 (Walhall, ADD/m, 1955)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
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Fidelio op.72 (Brilliant, DDD, 1991)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

A. Beaujean in stereoplay 10/93: »Will man die Richtung von Dohnanyis ›Fidelio‹ festmachen, so höre man sich den Beginn der großen Leonore-Szene an: Die Wut mit der die Violoncelli, die Violinen und Bratschen hintereinander in die Sechzehntelfigur hineinschießen, hat in anderen Aufnahmen kaum ein Gegenstück. Helden dieses ›Fidelio‹ sind die mit ungewöhnlicher Intensität, Gespanntheit und Klangschärfe spielenden Wiener Philharmoniker.«

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Fidelio op.72 (Orfeo, ADD/LA, 78)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

K. Engelmann in FonoForum 12/01: "Der Mitschnitt zeigtalle Beteiligten auf der Höhe ihrer künstlerischenSchaffenskraft, auch und vor allem den 84-jährigen KarlBöhm, der hier mit Klarheit und Feuer einen im bestenSinne kapellmeisterlichen Fidelio dirigiert, ausdrucks-stark, präzise und unsentimental. Die Besetzung könnteman sich kaum besser vorstellen: die Behrens dokumentiertihren Rang als Fidelio-Interpretin, stimmlich unange-fochten, umgeben von Kollegen, die ihr in nichts nach-stehen."

Letzte Änderung am 20. April 2024