„Andrew Davis inszeniert diese effektvolle Musik als einen Ritt auf des Messers Schneide, voller Leidenschaft und doch in den Details fein ausgehört. Die Bergener Sinfoniker steuern bestechende Orchesterfarben bei." (FONO FORUM, Juli 2013)

»Ein Meilenstein.« (RBB)

S. Benda in FonoForum 2/98: "Daß der phantastischeschwedische Posaunist Christian Lindberg im Vorder-grund agiert, adelt das Unternehmen einmal mehr."

»Die Janacek-Messe wird in ihren symphonischen Strukturen und ihren ekstatischen Klanggestus gleichermaßen überzeugend wiedergegeben, wobei die vokale und instrumentale Ebene genauestens gegeneinander ausbalanciert erscheint. Qualitäten, die auch dem Te Deum Dvoraks zugute kommen. Freunden großer Chormusik zu empfehlen.« (steroplay)

,,Davis gelingt eine beeindruckende, der Theatralik dieses Requiems vollauf gerecht werdende Wiedergabe. Sie stellt sogar seine legendäre erste Einspielung von 1969 (Philips) in den Schatten." (FONO FORUM, Juni 2013 zum Berlioz-Requiem) "Der vorliegende Live-Mitschnitt unter Colin Davis fasziniert und fesselt durch den Ernst, der in diesem Musizieren spürbar wird. Chor und Orchester sind nicht nur in jedem Takt makellos bei der Sache, sondern auch emotional bewundernswert präsent. Tippetts mannigfaltige musikalische Ausdrucksformen werden dadurch auf hautnah spürbare Weise mit Leben erfüllt. Das gilt auch für die vier Gesangssolisten, die alle mit großer Souveränität und textbezogenem Einfühlungsvermögen agieren." (FONO FORUM, Januar 2009 zu Tippett)"Und so legen sich auch Londons Topmusiker besonders ins Zeug, um die ganz spezifische noble Melancholie dieser Musik, aber auch ihre vielen Fährten und Verästelungen glanzvoll zu verpacken, unsere Phantasie anzuregen, ohne alles offenzulegen. Auf höchstem spieltechnischen Niveau bewegen sich die wunderbaren Streicher des LSO auch in 'Introduction and Allegro' - wie auf Samtkissen gebettet in der warmen Akustik der vollbesetzten Barbican Hall." (STEREOPLAY, September 2007 zu Elgar)

»Wer im Berlioz-Jahr 2019, dem 150sten nach seinem Tod, das Original hören will, gewissermaßen, die Chorsinfonie ›Romeo et Juliette‹ oder etwas ganz anderes, dem macht es Warner Classics leicht: In einer Jubiläumsbox gibts jetzt auf 27 CDs den ganzen Berlioz. Vom frühen Geniestreich der ›Symphonie fantastique‹ bis zum monumentalen Opern-Hauptwerk ›Die Trojaner‹. Vieles hört man hier vermutlich zum allerersten Mal, tatsächlich sind sogar ein paar Sachen dabei, die zuvor noch nie aufgenommen worden sind. Der Rest: ein Best-Of aus dem exzellent bestückten Labelkatalog.« (WDR 5)

»27 CDs mit erstklassigen Künstlern zum Wundern, Entdecken, Genießen.« (Die Bühne)

»Eine überraschend singuläre Box von reichem Erkenntniswert.« (RBB Kulturradio)

»Der gebürtige Londoner - der seit vielen Jahren und ganz zurecht bereits für seinen Schubert ebenso wie für seine Britten-Interpretation geschätzt wird - präsentiert sich jetzt auch mit dem ausschließlich französischen Repertoire als überaus stilsicherer Interpret.« 5/5 Punkte (Kulturradio.de)

FonoForum 11/11: "Hunt Lieberson führt ihren in derMittellage opulenten und in der Höhe leuchtkräftigenMezzo mit großer Schlankheit, hoher Musikalität undsicherem Stilgefühl. Die Stimme strahlt bei Berlioz diegeforderte Wärme und Sinnlichkeit aus, zeigtGeschmeidigkeit in den heiteren, Passion in den ernstenGesängen. Bei Händel dann herrscht klassische Klarheit,die sich aber mit dem Ausdruck echten Gefühls verbindet ("Ombra cara" aus "Radamisto"). In den virtuosen Nummern("Giulio Cesare") verbindet die Sängerin technischeBrillanz mit einem ehrlichen Herzenston."

Partituren 11/07: »So gibt es auf dieser CD anschmiegsam blühende Holzbläserfarben und jene reizvolle Melange von Pathos, Eleganz und Klarheit, die die besten französischen Orchester mitbringen, gleichzeitig aber die Präzision und hoch qualifizierte Aufnahmetechnik in einer guten Rundfunkproduktion.«

»... nur wenige Sängerinnen haben mit einer derart üppigen Stimme so nuancenreich und differenziert musizieren können wie sie ... Die 10-CD-Box zum 90. Geburtstag ist ein Muss für Melomanen.« (stereoplay, Februar 2018)

A. Beaujean in stereoplay 11/02: "Dieser Teufel bleibtsich immer gleich und singt stets machtvoll-opulent undprächtig drauflos."

M. Mezger in stereoplay 2/01: »Mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg gelingt Cambreling eine schlackenlose, kraftvoll dramatisch und zugleich romantisch feinzeichnende Interpretation von Berlioz' ›Romeo et Juliette‹ – eine kongeniale (und sehr gut klingende) Aufnahme, die unbedingt zu den besseren, wenn nicht besten des Werks zählt. Wie geschliffene Diamanten glänzen dann auch die Licht- und Farbemanationen von Messiaens ›L'Ascension‹, einem souveränen Frühwerk des 24-Jährigen.«

,,... ist das Ineinander von Musik und Sprache, von Singen und Sagen, bei Véronique Gens optimal und das Zuhören umso mehr ein reiner Genuss." (FONO FORUM, Oktober 2012)