Lebenslauf von Andreas Böttcher

Andreas Böttcher wurde 1962 in Eisleben geboren. Er studierte 1979- 1984 an der Hochschule "Carl Maria von Weber" Dresden im Fach Jazzklavier bei Günter Hörig und Komposition bei Rainer Lischka. Autodidaktisch erlernte er das Spiel auf Vibraphon, E- Bass und Drums. Von 1982- 87 war er Vibraphonist beim Friwi-Sternberg-Quintett. Seit 1982 spielt er mit dem Dresdner Cellisten Ulrich Thiem beim Kammermusikprojekt "zwischen Bach und Blues".

Von 1984- 89 war er (mit zweijähriger Unterbrechung) Keyboarder bei der Dresdner Rock- und Popband "Syncopators". Währenddessen gründetet und leitete er die Fusion- Band "Frühlingsstrasse 15". 1990 wurde sein Rockmusicals "Felix" an den Landesbühnen Sachsen uraufgeführt.

Seit 1996 widmet er sich verstärkt frei improvisiertem Jazz (piano, pipe organ, synth., e- bass, drums, git). Es folgen verschiedenste Programme in Zusammenarbeit mit Mack Goldsbury, Texas (sax., fl., clar.), Andrzej Cudzich, Polen (bass), Kazimierz Jonkisz, Polen (drums) und Improvisationsabende in Kombination mit modernem Ausdruckstanz.

Andreas Böttcher erhielt Kompositionsaufträge für das Fernsehen (ARD, MDR) und Engagements als Studioinstrumentalist an allen genannten Instrumenten. Konzerttourneen führten ihn durch Deutschland, Polen und die Schweiz. 1990 erhielt er einen Sonderpreis beim Internationalen Jazz-Improvisationswettbewerb in Kattowice (Polen).

CDs:
- 1993 noises for open window
- 1995 November
- 1996 "Just Played" Sap Records (LC 4989)
- 1997 blue pipes
- 1998 crazy tubes
- 1998 "Sunday's Symhony" Querstand (VKLK 9807)
- 1998 Pfirsischfee
- 2000 ghost busters
- 2000 pictures of a daydream
- 2002 "Lost Paradies" Querstand (VKJK 0217)
- 2003 Feuerwache 5
- 2003 blue hour

Beitrag von Petra Andrejewski

Letzte Änderung am 1. August 2006