CD-Tipps zu 'Max Bruch (1838-1920)'

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Die Werke für Cello & Orchester (Ars, DDD, 2010)

FonoForum 09/11: »Friedrich Kleinhapl spielt auf seinem Guadagnini-Cello Bruchs Melodien, mit einer Lust, mit der manch anderer vielleicht in ein triefendes Steak beißt. Kleinhapl hat zuletzt mehrere Beethoven-Sonaten aufgenommen und hat dabei selbst in der Kammermusik Urgewalten entfesselt. Nun zeigt er, dass er sich – wenn es mal leise wird – völlig zurücknehmen und trotzdem noch über dem Orchester liegen kann. Dafür gehört auch das Orchester gelobt; wenn die Violinen im ›Kol Nidrei‹ ihre Arpeggien hinter der Cellomelodie zirpen, dann wirkt diese Musik so zart – es muss keine Harfe mitspielen, man kann sie sich denken.«

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Sämtliche Werke für Violine & Orchester Vol.1 (CPO, DDD, 2013)

Pizzicato.lu 06/2014: »Antje Weithaas zeigt, dass da jedoch weitaus mehr Musik ist als nur verstaubte Theorie. Das Zweite Violinkonzert wird sehr gestisch und auch sehr einfühlsam gespielt, kontrastreich also. Daraus entsteht ein Spannungspotenzial zwischen zartschön und leidenschaftlich, das dem Werk Größe und Nachhaltigkeit gibt. Das letzte Werk, das Adagio appassionato op. 57, wird nicht nur ergreifend schön gespielt, das silberklare Spiel der Geigerin ist bei aller Innigkeit auch sehr lebendig und bewegungsreich. Die Tonaufnahme ist räumlich, mit einer ziemlich weit im Vordergrund stehenden Geige und einem dennoch sehr prägenden Orchester, das mit einem dichten und gleichzeitig transparenten Klang vernehmbar ist.«

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Sämtliche Werke für Violine & Orchester Vol.2

klassik-heute.com 07/2015: »Max Bruch, der große Melodiker und Klangbildner, verlangt nach Interpreten mit einem zutiefst beseelten und jederzeit hoch gespannten Atem, nach Interpreten mit der Fähigkeit zu einer äußerst subtilen, sich eng am Notentext orientierenden Tongebung, um der Farbigkeit seiner Tonsprache wirklich gerecht werden zu können. Die Geigering Antje Weithaas und die NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Hermann Bäumer lassen auf Folge 2 der Einspielung sämtlicher Werke Max Bruchs für Violine & Orchester diesbezüglich keine Wünsche offen. Eine makellose Klangkultur und ein unfehlbares Stilgefühl paaren sich mit einer durchdachten und sensiblen Rhetorik frei von schaustellerischen Extravaganzen.«
klassik.com 08/2015: »Insgesamt liefern Antje Weithaas und die NDR Radiophilharmonie eine weitere überzeugende Buch-Einspielung mit viel Liebe zum Detail, die auf die dritte und letzte Folge neugierig macht.«

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Sämtliche Werke für Violine & Orchester Vol.3 (CPO, DDD, 2015)

Aidop 11/2016: »Musikalische Intelligenz und technische Souveränität zeichnen das Spiel der Geigerin Antje Weithaas aus. Das kommt Bruchs unbekanntem dritten Violinkonzert zugute, das beinahe übersprudelt vor eingängigen Themen. Weithaas und die NDR Radiophilharmonie unter Hermann Bäumer halten ein mitreißendes Plädoyer für das Konzert. Der krönende Abschluss der Gesamteinspielung aller Werke von Max Bruch für Violine und Orchester.«
klassik-heute.com 01/2017: »Man kann sich kaum vorstellen, dass man das sehr viel anders spielen kann als Weithaas. Ihr Ton kann beizeiten belcantistische Süße einfließen, doch wirkt er nie süßlich. Im Gegenteil spielt sie meist mit kraft, was besonders in denKopfsätzen des Violinkonzertes Nr.2 und des Konzertstücks zu einem geradezu mahnenden Deklamationston führt, der dabei doch ganz unsentimental bleibt. Phänomenal ist wiederum, wie schon bei der letzten Folge, die Bedeutungsfülle, die sie in dieser Musik auffindet; jede Phrase wird mit Sinn erfüllt, äußert sich in einer freien Klangrede, kommuniziert mit dem Hörer.«
Crescendo 12/2016: »Eine Entdeckung für alle Liebhaber der Musik der Romantik.«
pizzicato.lu 12/2016: »Die Künstler dieser Einspielung bieten uns eine wunderbare Interpretation. Technische Makellosigkeit ist gegeben, aber natürlich nur die Basis dafür, dass sich der Ton warm und voll entwickeln kann.«
klassik.com 01/2017: »Antje Weithaas beschließt ihre Einspielung des Gesamtwerks für Violine und Orchester von Max Bruch mit einer weiteren Glanzleistung.«

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Lieder (CPO, DDD, 2020)

NMZ 04/2021: »Am Ende ist die Produktion ein dreifaches Plädoyer: für einen noch immer seltsam ›unerhörten‹ Komponisten, für ein fast verschollenes Repertoire einer wahrlich romantischen Gattung - und für den Mut, sich von guter Musik begeistern zu lassen.«

Münchner Merkur 04/2021: »Fingerlos klingt reifer, granitgehärteter, als seine 34 Jahre vermuten lassen. Sascha El Mouissi nähert sich Bruchs Klavierpart behutsamer. Ein echter Repertoire-Gewinn.«

Das Opernglas 03/2021: »Rafael Fingerlos interpretiert die Bruch-Lieder mit kernigem Bariton, der für seine schlichte und schnörkellose Auslegung bestens geeignet ist. Eine gelungene Hommage für Max Bruch zu dessen 100. Todestag.«

operalounge.de 02/2021: »Fingerlos singt sehr in sich gekehrt, immer um Wortverständlichkeit bemüht. Bruch, in dessen Schaffen Lieder einen beträchtlichen Posten abgeben, ist im Gebrauch der Melodie nicht eben zögerlich. Seine Einfälle sind üppig und sehr bildhaft. Senkt sich die Nach in einigen der Lieder nieder, erweist sich Bruch als spätromantischer Tonmaler vom Feinsten.«

"Ein Hochgenuss bietet der Sänger - nicht nur wegen seines so großartig-wohltönenden wie wandlungsfähigen Baritonmaterials, der nie nachlassenden , aber nicht übertreibenden Intensität samt einer fabelhaften Phrasenführung und Artikulation." (Kölner Stadtanzeiger)

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Sämtliche Symphonien (CPO, DDD, 2019)

Christoph Schlüren in klassik-heute.com 05/2020: »Die vorliegenden Einspielungen bestechen mit erstaunlicher Liebe zum Detail. Was sehr selten ist: die Tempi neigen eher dazu, zu breit zu sein, auch in den Modifikationen oftmals zu sehr verbreiternd, wo es nur um Abwandlungen eines weiterhin spürbar sein sollenden Grundtempos geht. Doch das ist allemal der Neigung zum Gehetzten, Flüchtigen vorzuziehen, und vieles hört man hier zum ersten Mal in aller Deutlichkeit. Insgesamt halte ich vorliegende Aufnahme in Abwägung der Vor- und Nachteile für die bisher empfehlenswerteste, auch bezüglich des durchsichtigen und präsenten Klangbilds wird dieser Eindruck unterstützt.«

Concerti 05/2020: »Der romantisch-warme Klang der Bamberger ist nahezu ideal für Bruchs Orchestermusik. Trevino staffelt und organisiert die jeweiligen Verläufe schlüssig, so dass stellenweise der Charakter großer Fantasien entsteht.«

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Sämtliche Werke für Violine & Orchester (CPO, DDD, 2013-2015)

»Antje Weithaas zeigt, dass da jedoch weitaus mehr Musik ist als nur verstaubte Theorie.​ Das Zweite Violinkonzert wird sehr gestisch und auch sehr einfühlsam gespielt, kontrastreich also.​ Daraus entsteht ein Spannungspotenzial zwischen zartschön und leidenschaftlich, das dem Werk Größe und Nachhaltigkeit gibt.​ Das letzte Werk, das Adagio appassionato op.​ 57, wird nicht nur ergreifend schön gespielt, das silberklare Spiel der Geigerin ist bei aller Innigkeit auch sehr lebendig und bewegungsreich.​ Die Tonaufnahme ist räumlich, mit einer ziemlich weit im Vordergrund stehenden Geige und einem dennoch sehr prägenden Orchester, das mit einem dichten und gleichzeitig transparenten Klang vernehmbar ist.​« (Pizzicato)

»Max Bruch, der große Melodiker und Klangbildner, verlangt nach Interpreten mit einem zutiefst beseelten und jederzeit hoch gespannten Atem, nach Interpreten mit der Fähigkeit zu einer äußerst subtilen, sich eng am Notentext orientierenden Tongebung, um der Farbigkeit seiner Tonsprache wirklich gerecht werden zu können.​ Die Geigering Antje Weithaas und die NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Hermann Bäumer lassen auf Folge 2 der Einspielung sämtlicher Werke Max Bruchs für Violine & Orchester diesbezüglich keine Wünsche offen.​ Eine makellose Klangkultur und ein unfehlbares Stilgefühl paaren sich mit einer durchdachten und sensiblen Rhetorik frei von schaustellerischen Extravaganzen.​« (klassik-heute)

klassik.​com 08/2015: »Insgesamt liefern Antje Weithaas und die NDR Radiophilharmonie eine weitere überzeugende Buch-Einspielung mit viel Liebe zum Detail, die auf die dritte und letzte Folge neugierig macht.​« (klassik-com)

»Man kann sich kaum vorstellen, dass man das sehr viel anders spielen kann als Weithaas.​ Ihr Ton kann beizeiten belcantistische Süße einfließen, doch wirkt er nie süßlich.​ Im Gegenteil spielt sie meist mit kraft, was besonders in denKopfsätzen des Violinkonzertes Nr.​2 und des Konzertstücks zu einem geradezu mahnenden Deklamationston führt, der dabei doch ganz unsentimental bleibt.​ Phänomenal ist wiederum, wie schon bei der letzten Folge, die Bedeutungsfülle, die sie in dieser Musik auffindet; jede Phrase wird mit Sinn erfüllt, äußert sich in einer freien Klangrede, kommuniziert mit dem Hörer.​« (klassik-heute.com)

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Mikhail Pochekin - Romantic Violin Concertos (Hänssler, DDD, 2021)

»Abgerundet wird diese tolle Einspielung vom natürlichen Klangbild. Eine CD voller interessanter Einblicke.« (›Klangtipp‹ in Audio, Mai 2022)

»Mikhail Pochekin weicht hier vom Schema ab, indem er Bruchs zweites Violinkonzert op. 44 wählt, das übrigens auch der Komponist favorisierte. Entstanden sind hier Interpretationen auf gutem instrumentalem und gestalterischem Niveau.« (Fono Forum, Juli 2022)

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Musik für 2 Violen (Hänssler, DDD, 2022)

»Eine besondere klangliche Aura entsteht, wenn zwei Violen im Duett verschmelzen. Veit Hertenstein und Peijun Xu haben Stücke mit Substanz ausgewählt und verdeutlichen damit den Ausdrucksradius der Altstimme unter den Streichinstrumenten, feiern ihn geradezu. (...) Kammermusikalische Preziosen nicht nur für Viola-Fans!« (FONO FORUM, Oktober 2023)

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Nicola Benedetti - Homecoming (A Scottish Fantasy) (Decca, DDD, 2013)

»Entspannt und atmosphärisch dicht setzt sich zu Beginn der Strom von Musik in Gang, Benedettis romantischer Ton entfaltet sich immer wieder betörend schön. Das klingt alles sehr natürlich und schlüssig, als hätte sie schon lange mit dem Werk gelebt. Organisch wirkt dann auch der Übergang zu den zehn folgenden Titeln aus dem Fundus der schottischen Folkmusik, man bleibt in der Stimmung.« (Fono Forum, November 2014)

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Sabine Meyer & Trio di Clarone - Schumann & Bruch (CAvi, DDD, 2005)

C.Vratz in FonoForum 05/06: "Randalu erweist sich alsFeinzeichner, als Meister der Abstufungen und derleuchtenden Melodietöne. Mit ihm harmoniert dasKlarinette und Bassethorn blasende Trio mit Sabine Meyer,Wolfgang Meyer und Reiner Wehle prächtig. Sie bildeneine unauflösliche Einheit, frei von solistischenMätzchen und die Romantik verfremdenden Ansätzen."

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Werke für Violine & Klavier (CPO, DDD, 2021)

FonoForum 12/2023: »Diese Hommage an Max Bruch erhält durch das noble und differenzierte Spiel der Geigerin Anna Sophie Dauenhauer eine besondere Note. Ihr edler gerundeter Ton mit einer geradezu idealen Vibratoschwingung verströmt sich in völliger Harmonie mit der Musik und lässt die Qualitäten des Komponisten Max Bruch aufleuchten. Auch die Sammlung kleiner Pretiosen erweitert die Bruch-Diskographie substanziell.«

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Letzte Änderung am 23. März 2024