Stuttgarter Zeitung 06/10: »Eine kleine Sensation ist vor zwei Jahren dem Theater Osnabrück mit der Ausgrabung von Charles Gounods 1854 uraufgeführter Oper ›La Nonne Sanglante‹ gelungen.​ Hermann Bäumer erweist sich mit dem Orchester als souveräner Gestalter der feinen Lyrismen und der gespenstischen Albtraumatmosphäre.​ Erstaunlich ist das sängerische Niveau.​ Vor allem die Sopranistin Natalia Atmanchuk beeindruckt mit gleißenden Spitzentönen und ausgeglichenem Timbre.​«
klassik-heute.​com 06/10: »Osnabrück kann auf diese Ausgrabung stolz sein, die sie in einer alles andere als provinziellen Aufführung präsentiert hat.​ Hermann Bäumer schöpft die orchestralen Möglichkeiten der Partitur voll aus und leitet das Bühnengeschehen mit dramatischem Feuer und zugleich ruhigem Atem.​«
Stuttgarter Zeitung 12/10: »Die Interpreten dieser spannenden Horrorstory beweisen, dass sich die Osnabrücker Oper nicht hinter großstädtischen Bühnen verstecken muss.​«

W.​Schreiber in FonoForum 07/01: "Klassischer Zuschnitt und französische "clarté" gehen hier Hand in Hand; zudem zeigt Gounod ein ausgesprochenes Flair für Ballett-Anklänge - das tönt zuweilen, als würde er das Orchester mit schelmischer Lust auf der Bühne tanzen lassen.​ Die Sinfonia Finlandia bringt unter Patrick Gallois die rechte Spiellust mit - vital, spritzig und hervorragend gelaunt, so dass zuweilen der Eindruck entstehen könnte, dass diese Musik, wenn sie einmal losgelassen, fast von alleine abspult.​"

Pizzicato.​ lu 11/2014: »Die Erste Symphonie klingt ja noch wie eine Hommage an Josef Haydn, während die zweite eher an Beethoven erinnert.​ Dennoch lässt Caetani keinen Zweifel daran, dass dies genuin französische Musik ist.​ Seine Interpretationen sind luftig, leicht, beschwingt und bei aller Verve, von unwiderstehlichem Charme.​«

C.​ Höslinger in FonoForum 3/85: »Gounods bekannte Messe in zuverlässiger Wiedergabe.​«