Lebenslauf von Ernst August Klötzke
Ausbildung | |
1970-84 | Grundschule und Gymnasium Weinheim |
1984-87 | Studium der Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Heidelberg und Freiburg/Br. |
1987-93 | Studium Komposition (Nicolaus A. Huber) sowie Elektronische und Computerkomposition (Dirk Reith) an der Folkwang Hochschule Essen. Zusätzliche Studien bei Clarenz Barlow und Walter Zimmermann |
07/1993 | Künstlerische Reifeprüfung |
Berufserfahrung |
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1991-96 | Organisator und künstlerischer Leiter mehrerer Konzertreihen für zeitgenössische Musik im Ruhrgebiet |
1993-95 | Disponent des Ensembles "MusikFabrik", Düsseldorf |
1994-96 | Verschiedene Seminare für Schüler und Lehrer zum zeitgenössischen Komponieren: Kompositionstechniken, Interpretation, Notation |
1996-98 | Zusammen mit Carla Henius Leitung der musik-theater-werkstatt am Hessischen Staatstheater Wiesbaden |
seit 07/1998 | Künstlerischer Leiter der musik-theater-werkstatt sowie Dramaturg für zeitgenössisches Musiktheaters und Komponist am Hessischen Staatstheater Wiesbaden |
seit März 2000 | Lehrauftrag an der Fachhochschule Mainz, Fachbereich Mediendesign für das Fach Tongestaltung (umfasst die Bereiche Analyse, Komposition und Produktion von filmisch angebundener Musik und Ästhetik |
2000-02 | Gastprofessur an der Fachhochschule Mainz für das Fach Tongestaltung und Medientheorie |
seit September 2001 | Zusätzlich Forschungsauftrag am Institut für Gestaltung (IMG) der FH Mainz für Computergestützten Unterricht |
seit September 2001 | Lehrauftrag im Fach Tonsatz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M. |
Januar 2004 | Projekt mit Schülern im Rahmen des HR2 Hörfestes Wiesbaden |
ab April 2004 | Lehrauftrag im Fach "Musik im gegenwärtigen Sprechtheater" an der Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt am Main |
Weitere Tätigkeiten |
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1981-88 | Organist in verschiedenen Gemeinden |
1987-94 | Intensive Tätigkeit als Liedbegleiter; Kurse u.a. bei Brigitte Fassbender |
1994-96 | Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der GNMR |
1995 | Mitorganisation des IGNM-Festivals "Weltmusiktage 1995" im Ruhrgebiet |
1996 | Organisator des Festivals "KlangReaktionen" (Tage Neuer Orchestermusik in Recklinghausen) |
1996- 2002 | Monatliche Einführungsvorträge zu den Konzerten des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden |
1997-99 | Kurse für Neue Musik am Konservatorium in Wiesbaden sowie in Weinheim |
seit 1997 | Mitwirkung bei verschiedenen Podiumsdiskussionen |
Künstlerischer Werdegang |
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1970-93 | Klavierunterricht, während des Studiums intensiver Unterricht in Liedbegleitung und Kammermusik |
1977-81 | Trompetenunterricht |
1979-84 | Orgel- und Posaunenunterricht |
1983-85 | Violoncellounterricht |
1984-86 | Gelegentlich Kompositionsunterricht bei Wolfgang Fortner |
1987-93 | Studium Komposition (Nicolaus A. Huber) sowie Elektronische - und Computerkomposition (Dirk Reith) an der Folkwang Hochschule Essen. Kompositionen verschiedener Gattungen sowie Auseinandersetzung mit "Musik über Musik", der Verbindung von Medien mit Live-Musik und anderen künstlerischen Diziplinen wie Malerei und Lyrik. Im Elektronischen Studio der Folkwang Hochschule Arbeit mit dem Analogcomputer "Synlab" sowie "Digidesign". Intensive Studien der instrumentalen und elektroakkustischen Analyse (Satzlehre und Instrumentation) |
seit 1993 | Komponist; Auftragswerke u.a für den Chor des Süddeutschen Rundfunks (inzwischen SWR) Stuttgart; für das Westfälische Symphonieorchester Recklinghausen; für die Ensembles "MusikFabrik" und "Aventure"; für das "Schlagquartett Köln"; für das Festival "Aktive Musik" (Dortmund); Schauspielmusiken am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu u.a. "Woyzeck" (Fassung und Regie: Elke Lang) "Romeo und Julia", "Die Räuber", Zusammenarbeit mit den Regisseuren Dietrich Hilsdorf, David Mouchtar-Samorai, Manfred Beilharz u.a. Außerdem das Musiktheater "Die Legende vom armen Heinrich" (Buch/Libretto: Tankred Dorst) im Auftrag des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden (Premiere: Dezember 2001) und verschiedene Ballettmusiken |
1998 | Mitwirkung bei den Darmstädter Ferienkursen innerhalb des multimedialen Komplexes "Voix Time" (Leitung: Gerhard Stäbler) |
2004 | Klanginstallation "Klingt ein Lied in allen Dingen?" im Andreasstift Worms auf Einladung des Kunstverein Worms |
Preise und Auszeichnungen |
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1992 | Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart |
1993 | Folkwang-Preis für Komposition |
1997 | Von der GNM nominiert für die Weltmusiktage 1998 |
1998 | Stipendiat der Darmstädter Ferienkurse |
2001 | Portrait-CD des Deutschen Musikrates Bonn |
Publizistische Tätigkeiten |
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1992 | Programmheft für das Portraitkonzert Nicolaus A. Huber innerhalb des "Arnold Schönberg Festivals Duisburg 92" |
seit 1993 | Beitrag über Nicolaus A. Huber für das Lexikon "Komponisten der Gegenwart" (zusammen mit Gerhard Stäbler) |
seit 1995 | Verschiedene Rezensionen und Beiträge für Fachzeitschriften und Publikationen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden |
seit 1999 | Sendungen für den Hessischen Rundfunk Frankfurt (Hörfunk) u.a. über das Nachwuchsforum junger Komponisten, Instrumentalisten und Musikologen der GNM in Frankfurt und über Henri Pousseur für den HR Frankfurt |
2003 | Publikation über Tankred Dorst |
Letzte Änderung am 1. Mai 2004