Franz Liszt (1811-1886)
Es rauschen die Winde
Allgemeine Angaben zum Werk:
Titel: | Es rauschen die Winde |
Entstehungszeit: | 1845, rev. 1860 |
Besetzung: | Singstimme und Klavier |
Opus: | Searle 294: Es rauschen die Winde |
Text:
Textdichter: | Ludwig Rellstab (1799-1860) |
Sprache: | deutsch |
Liedtext: | Es rauschen die Winde So herbstlich und kalt; Verödet die Fluren, Entblättert der Wald. Ihr blumigen Auen! Du sonniges Grün! So welken die Blüten Des Lebens dahin. Es ziehen die Wolken So finster und grau; Verschwunden die Sterne Am himmlischen Blau! Ach wie die Gestirne Am Himmel entflieh'n, So sinket die Hoffnung Des Lebens dahin! Ihr Tage des Lenzes Mit Rosen geschmückt, Wo ich die Geliebte Ans Herze gedrückt! Kalt über den Hügel Rauscht, Winde, dahin! So sterben die Rosen Der Liebe dahin! |
Letzte Änderung am 14. Januar 2006