CD-Tipps zu 'Symphonie Nr. 1'

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Symphonie Nr.1 (DGG, DDD, 89)
Gustav Mahler (1860-1911)

T. Rübenacker in stereoplay 1/92:"Ekstatikgeht hier nie zu Lasten der Deutlichkeit, daspolyphone Stimmengeflecht liegt bar, und dieTempomodifikationen sind entweder exakt kal-kuliert oder wunderbar intuiert oder beides.Hohe und höchste Bewertungen für die Inter-pretation und Klangqualität."

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Symphonie Nr.1 (DGG, DDD, 87)
Gustav Mahler (1860-1911)

H. Leuchtmann im Musikmarkt Nr.7/9:"Bern-stein und die Amsterdammer bezaubern imvorliegenden Mitschnitt, daß man vermeint,die Sinfonie zum erstenmal zu hören. DerDirigent weiß um den Unterschied zwischenGefühlsinnigkeit und Sentimentalität, Gri-masse und Schmiß, nostalgisch kunstvollerEinfachheit und Einfalt. Seine Interpretationist für mich eine Offenbarung."

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Symphonie Nr.1 (CSO, DDD, 2008)
Gustav Mahler (1860-1911)

FonoForum 06/09: "Immer wieder dämpfen die Bläser ab,ohne an Intensität zu verlieren, und jede Phrase bautsich mit konterkarierenden Ideen neu auf. Die Holzbläserzeigen bei dieser Live-Einspielung vom Frühjahr letztenJahres eine ausnehmend hohe Disziplin und Klangschönheit.Aber auch die Streicher mit ihren die Hörner begleitendenvorüberwehenden Tremoli, den satten Ländlerrhythmen imScherzo oder den vielen zauberhaften Stellen desTrauermarsches klingen hinreißend."

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Symphonien Nr.1-10 (DGG, DDD, 1985-1990)
Gustav Mahler (1860-1911)

Penguin Guide: "Ein neuer Maßstab und ein großartigerBeweis für Bernstein als bedeutenden Mahler-Interpreten.Dies ist ein persönliches Zeugnis eines großartigenMusikers für einen großartigen Musiker und einemonumentale Veröffentlichung."

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Symphonien Nr.1-10 (Decca, DDD, 1988-2004)
Gustav Mahler (1860-1911)

Stereo 6/2002: »Dass Gustav Mahler ein Schwieriger war, der von sich das Äußerste abverlangte, macht das Orchester in dem CD-Zyklus mit geschliffener Meisterschaft hörbar. Großen Anteil an der fabelhaften Einspielung haben die akkurat deklamierenden Holzbläser und das sensibel abtönende, niemals vorlaut auftrumpfende Blech. Chailly setzt Mahlers Zweite unter expressiven Hochdruck. Da ist aber auch ein hellwacher Analytiker am Werk, der mit dem Durchdringen von Strukturen ernst macht.«
Stereo 8/2004: »Was für ein strahlend nobler Klang, vor allem im endlos strömenden Finale (Sym. Nr. 3. Alles wirkt akkurat ausgehört.«
FonoForum 8/2004: »Chailly gelingt es, seine eigene, durchaus romantische und mit einem zarten Schleier des ›Restrospektiven‹ überzogene Lesart des Riesenopus herauszuarbeiten – mit einem wieder fantastisch homogenen Concertgebouworkest.«

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Symphonie Nr.1 (SWR Classic, DDD, 2011)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Wie straff er gleichwohl organisiert, zeigt Roth im Finale, das so kraftstrotzend daherkommt, dass die Fermaten zu einem ›Halt!‹ werden müssen, obwohl Mahler nur eine ›Luftpause‹ vorsah.« (FonoForum, Juni 2012)

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Symphonie Nr.1 (RCO Live, DDD, 2006)
Gustav Mahler (1860-1911)

stereoplay 07/07: »Doch allein, was Tonmeister Andrew Porter da in der nicht sehr einfachen Akustik des Amsterdamer Concertgebouw in den DSD-Konverter gezaubert hat, ist von einer solch atemberaubenden Monumentalität und zugleich von einer ›durchhörbaren‹ kontrapunktischen Vielschichtigkeit, dass man gebannt dranbleibt und die unglaubliche Souveränität, Spielkultur und die elektrisierende Kraft eines der weltweit führenden Mahler-Klangkörper einfach genießt.«

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Symphonie Nr.1 (Wiener Symphoniker, DDD, 2012)
Gustav Mahler (1860-1911)

„Tatsächlich gelingt dem nach acht Jahren im Sommer als Chefdirigent scheidenden Fabio Luisi eine in jeder Weise bemerkenswerte Einspielung der Sinfonie Nr.1, ..." (FONO FORUM, Juli 2013)

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Symphonie Nr.1 (Naxos, DDD, 2008)
Gustav Mahler (1860-1911)

,,Das zerklüftete Finale spannt Alsop unter einen straffen architektonischen Bogen, erlaubt sich nicht zu arge Schwelgerei im kantablen Seitenthema und in den weiteren langsamen Passagen des Satzes und lässt die Entwicklung in eine fulminante, mitreißende und dennoch völlig pathosfreie Schlussapotheose kulminieren." (FONO FORUM, Januar 2013)

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Symphonie Nr.1 (SHM-CD) (DGG, DDD, 1989)
Gustav Mahler (1860-1911)

T. Rübenacker in stereoplay 1/92: »Ekstatik geht hier nie zu Lasten der Deutlichkeit, das polyphone Stimmengeflecht liegt bar, und die Tempomodifikationen sind entweder exakt kalkuliert oder wunderbar intuiert oder beides. Hohe und höchste Bewertungen für die Interpretation und Klangqualität.«

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Symphonien Nr.1-10 (DGG, DDD, 1995-2011)
Gustav Mahler (1860-1911)

Stereo 4/99: »Da wird vollends klar, welch vorzüglichen Orchesters sich die intelligente Musikalität Boulez' bedient: nichts sticht da bei den Blechbläsern heraus, schlank artikuliert das Holz. Und es beeindruckt ganz einfach, wie zielgerichtet Dirigent und Komponist Boulez mit den prächtig mitziehenden Symphonikern aus Chicago die Tür zum 20. Jahrhundert aufstößt.«
FonoForum 8/06: »Hier halten die Sinnlichkeit, Leidenschaft und Ich-Bezogenheit dieser Musik sehr schön die Balance mit der glasklaren Objektivität, dem Röntgenblick und dem trockenen Esprit des Dirigenten.«
Stereo 6/03: »Da steht in der gigantischen 3. Sinfonie ein Orchesterdramatiker am Pult, der überlegen die formale Disposition steuert. Die Blechbläser der Wiener brillieren im fein abgetönten, noblen Klang. Alles wirkt trefflich ausbalanciert.«
Klassik heute 5/00: »Pierre Boulez' Mahler-Zyklus rundet sich allmählich. Für die Vierte Sinfonie spannte er, wie schon in der Siebenten, das Cleveland Orchestra ein. Ein Ensemble, das ihm jene fingerzeigartige Deutlichkeit garantiert, die Boulez' Umgang mit dieser Zeitwendkunst prägt.«
HiFiVision 6/05: »Eine gute Staffelung des Orchesters und ein weiter dynamischer Pegel machen die Aufnahme zu einem Dokument des Perfektionisten Boulez.«
Audio 11/07: »Der 82-Jährige strafft den Irrsinnswurf aus Pfingsthymnus und Goethes ›Faust II‹-Finale mit Präzision und Wucht. Stark der Chor der Deutschen Staatsoper, mitreißend die Staatskapelle Berlin. Eine klare, auch klanglich superbe Aufnahme.«
stereoplay 5/98: »Wir hören statt bewegendem Ausdruck eine wirklich betörend bewegte Form: Mahler alternativ.«

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Symphonien Nr.1-9 (Tudor, DDD, 2003-2012)
Gustav Mahler (1860-1911)

Stereo 6/2010 (zu Nr. 2): »Der Streicherklang der Bamberger ist in seiner ganzen fruchtigen Fülle präsent; die Holzbläser zeichnen gestochen scharf und das Blech ist zwar jederzeit präsent aber stets in den weiträumigen Gesamtklang mit einbezogen. Vorbildlich ist auch die Durchhörbarkeit des polyphonen Satzgefüges, zumal der Klang nirgends steril wirkt. Im Gegenteil, das Wechselspiel beispielsweise von Klarinetten und Hörnern erlebt man wie zwei Klangfarbenflächen, die wechselseitig ineinandergreifen und dadurch eine dreidimensionale Welt evozieren.«
FonoForum 10/2008 (zu Nr. 4) : »Wie zuletzt Bernard Haitink so traut auch Nott bereits im Kopfsatz den ›harmlosen‹ Kinderspielen Mahlers nicht, und es gelingt ihm, durch akribisches, fast misstrauisches Ausloten jeder Geste seine ›Vorführhaltung‹ zu entlarven. Am Höhepunkt der Durchführung bricht sogar kurzzeitig die Realität ein in dieses ›künstliche Paradies‹, und Nott versteht es, der abrupten Rückkehr zur Heiterkeit einen schalen Beigeschmack zu geben. Im zweiten Satz hören wir tatsächlich einmal den Sensenmann Geige spielen (und nicht den üblichen Schönspieler), und auch im tückischen Liedfinale trifft die junge Hamburgerin Mojca Erdmann mit feinem Understatement genau den von Mahler geforderten ›kindlich naiven‹ Ton, den die meisten Sängerinnen in manieriertem Überschwang verfehlen.«
stereoplay 4/2012 (zu Nr. 7): »Wie schon zuvor bei der Neunten oder bei der Vierten hat Nott mit seinem exzellenten Klangkörper einen eigenen, durchaus kritischen und sehr reflektierten Mahler-Ansatz zu einer beeindruckenden, nachhaltigen und insgesamt sehr geschlossenen Deutung umsetzen können, die zu nicht minder überzeugenden Ergebnissen kommt.«
Audio 12/2013 (zu Nr. 8): »Im konzentrierten Dialog mit ausdrucksvoll singenden Solisten, klar artikulierenden Chören und präzise spielenden Instrumentalisten glückt ihm (Nott) eine Interpretation aus einem Guss, die äußerst transparent und detailreich aufgenommen ist.«
FonoForum 9/2009 (zu Nr. 9): »Jonathan Nott setzt diesen Mahler-Roman überzeugender in Szene als vorangegangene. In den voran gepeitschten Schlusstakten der Burleske beispielsweise wird der Kontrapunkt zur höhnischen Fratze. Äußerst detailliert (die Tempostufungen im wunderbar rustikalen Ländler sind perfekt) und dynamisch fein gearbeitet entsteht mit kühler Beherrschtheit und nie nachlassender Durchpulsung das Bild eines Abschieds.«

»…Weil Nott von der Moderne aus auf Gustav Mahlers Erbe blickt, sind seine Interpretationen umso kühner. Tatsächlich zählt dieser Mahler-Zyklus zu den spannendsten der Gegenwart. Denn Nott kommt ganz ohne sentimentale Larmoyanz und effekthascherische Emotionalisierung aus, um vielmehr den Blick zu schärfen auf die zukunftsweisenden Klangerfindungen in den Partituren. Darüber hinaus punktet Nott in den Mahler-Aufnahmen mit stupendem, intuitivem Gespür für das richtige Zeitmaß – gerade auch innerhalb der einzelnen Sätze. Nott nimmt die Angaben in den Partituren ernst, verzichtet strikt auf jeglichen Schnickschnack, womit er ein mühsames, hysterisches Zuviel vermeidet. Vor allem aber bricht Nott mit dem Klischee, dass Mahlers Sinfonien nur mit Rubato und Agogik, also freien Veränderungen des Tempos, beherrschbar seien. Das Gegenteil ist der Fall: In seinen Sinfonien arbeitet Mahler mit scharf gezeichneten, auch abrupten Brüchen zwischen Stilen und Ausdrücken, womit er die schöpferische Idee einer Collage oder Montage verfolgt. Rubati würden letztlich diese Idee konterkarieren, weil sie zwischen den Brüchen vermittelten. In Mahlers Neunter und Sechster würde eine solche ›Hörvermittlung‹ den Verlust einer schicksalhaften Überwältigung bedeuten. Notts Mahler überwältigt, ohne aber zu überrumpeln – das ist ein großer Unterschied. Weil Nott die Strukturen von Zeit und Farbe genauestens herausarbeitet, erschüttern die Ausbrüche umso mehr. Überaus fesselnde Hörkrimis gelingen, die bis zum letzten Schlag unmittelbar gefangen nehmen – höchst dramatisch, aber ohne Überdruck.« (Die Welt) »Nott hat aus den Bambergern ein Mahler-Orchester erster Güte gemacht.« (Die Welt)

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Symphonie Nr.1 (BRKlassik, DDD/LA, 2007)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Unglaublich präzise, präsent, plastisch und beseelt spielen die Musiker des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Jansons ist ein akribischer Probenarbeiter. Da sitzt jede Phrasierung, jeder Bläsertriller, jeder noch so kleine Vorschlag.« (rbb Kultur, 5/5 Punkte)

»Jansons lässt es fließen und strömen, er zieht die Zügel an und sorgt für feudale Explosionen. Er kennt die Sinfonie aus dem Effeff, und das merkt man allen Ausdrucks-Nuancen auch an. Nichts ist Zufall, alles gewollt.« (Fono Forum, Februar 2020)

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Symphonie Nr.1 (BIS, DDD, 2018)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Vänskä hat – nicht unwesentlich – ein bestens disponiertes Orchester auf seiner Seite und eine Tontechnik, durch die alle Subtilitäten mit der nötigen Feinheit vergegenwärtigt werden. So darf es mit diesem Zyklus weitergehen.« (Fono Forum, Januar 2020)

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Symphonie Nr.1 (Warner, DDD, 1991)
Gustav Mahler (1860-1911)

V. Fischer in FonoForum 3/93: "Simon Rattleläßt sich mit Haut und Haaren auf den Bereichdes weltschmerzgetränkten, aber aggressivenAufbegehrens ein, wie er für Mahler und sei-nen notorischen 'Seelentrip' konstitutiv ist.Momente von erlesener Klangfülle (mit perfektplazierten Beckenschlägen) sind wie selbst-verständlich auszumachen: In England gibt eseben heute auch außerhalb Londons hervor-ragende Orchester."

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Symphonie Nr.1 (Blu-spec CD) (Denon, DDD, 1984)
Gustav Mahler (1860-1911)

A.Beaujean in stereoplay 10/85:"Die CDdarf,was die Klangtechnik angeht,als phä-nomenal bezeichnet werden. ..Aber auchmusikalisch vermag die Aufnahme zu über-zeugen."

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Symphonie Nr.1 (in der Version für Kammerensemble von Klaus Simon) (Schweizer Fonogramm, DDD, 2018)
Gustav Mahler (1860-1911)

"Die Aufnahme TITÄNLI beeindruckt durch ihre Präzision und Klangbalance und ist als orchestrale Kammermusik hervorragend austariert. Man spürt, dass der Dirigentin die Musik Mahlers sehr gut liegt, diese erzählerische und naturverbundene Musik mit ihren vielen musikantischen Elementen und Naturlauten." (Moritz Weber, Musikmagazin August 2019, SRF Kultur)

"Das begeisternde Ergebnis ist nicht zuletzt der hervorragenden Qualität des Ensembles zu danken: Das Schweizer MythenEnsembleOrchestral setzt sich aus Solisten, Kammer- und Orchestermusikern zusammen und widmet sich seit 2007 regelmäßig der Aufführung von sinfonischen Werken des Fin de Siècle in Kammerfassungen. Das Ensemble führt damit die vom Wiener Schönberg-Kreis vor rund hundert Jahren im Verein für musikalische Privataufführungen aufgenommene Tätigkeit weiter.Nicht reduziert, sondern erweitert wurde die Instrumentation von Zemlinskys Maiblumen blühten überall, im Original für Gesang und Streichsextett, arrangiert hier von Graziella Contratto und leuchtend-dramatisch gesungen von Lisa Larsson: Das ist Musik an der Zeitengrenze, noch spätromantisch, schon expressionistisch." (Das Orchester)

"Spannend an dieser Transkription für Kammerensemble sind die neuen Farben und Akzente. Das Titänli, wie es liebevoll auf dem Cover steht, wird in der neuen Dimension irgendwie menschlicher, gefühlvoller, zugleich weniger theatralisch als in der Orchesterfassung. Der zweite Satz bekommt einen viel ländlicheren, rustikaleren Charakter, ja scheint direkt aus dem Leben gegriffen, mit viel schmunzelnder Ironie.Wenn der Kanon Bruder Jakob, gespielt vom Kontrabass zu einem resignativen Klavierrhythmus den dritten Satz einleitet, wird dieser groteske Trauermarsch, der auch am Satzende wieder auftaucht, nicht so sehr durch die beiden anderen Themen des Satzes kontrastiert als im vollen Orchestersound. Erstaunlicherweise wird so der ganze Satz zusammenhängender, übergreifend trauriger.Der opulent symphonische Finalsatz klanglich zu reduzieren mag für Klaus Simon das schwierigste Unterfangen gewesen sein, doch sein ‘Kampf des Helden’ funktioniert sehr gut, weil er das Ereignishafte der Musik auch in der Reduktion gut im Griff hat und die Stimmungswechsel emotional ausspielt. Mahlers Anweisung « die möglichst größte Schallkraft zu erzielen » wird durch ein besonders detailreiches Musizieren ersetzt, das die Musiker sicher durch den verzweifelten Kampf zum finalen, erlösenden Triumph führt. Das Titänli hat gewonnen, das Endprodukt ist kein CDli sondern eine ausgewachsene und empfehlenswerte CD, die mit einer dramatischen Version von Zemlinksys Maiblumen mit Lisa Larsson beendet wird.Viel Lob verdienen neben dem Arrangeur der Mahler-Symphonie Klaus Simon auch die exzellenten und engagierten Musiker des MythenEnsembleOrchestral unter der inspirierten Leitung von Graziella Contratto." (pizzicato)

"Bass notes in piano replace the timpani in the third movement, a superb solo bass solo setting the scene for some Mahler’s leery klezmer parody. It’s excellent, as is the beginning of the finale. The Tchaikovskian second theme is indecently sweet, the overblown coda again boosted by thunderous pedal notes in piano. Zemlinsky’s Maiblumen blühten überall (May Flowers Bloomed All Around) makes for an apt coupling, an 1898 setting of a poem by Richard Dehmel originally scored for soprano and string sextet. Contratto’s larger-scale chamber arrangement is an irresistible slice of fin-de-siecle sweatiness, its horn and wind solos looking ahead to mature Mahler. The happiness can’t last, the object of the singer’s affection meeting an abrupt death from sunstroke. It’s sweetly sung by soprano Lisa Larsson, Contratto balancing the music’s different strands to perfection. A winning release. Next, investigate Peter Stangel’s improbably successful chamber version of Mahler 7, and Michelle Castelletti’s reduction of Mahler 10; both are impressive." (The Artsdesk)

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Symphonie Nr.1 (Sony, DDD, 2013)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Hengelbrock und die Norddeutschen legen die Ersteinspielung der Hamburger Version nach der Neuen Kritischen Gesamtausgabe vor. Ihre klanglich klar und räumlich dokumentierte Interpretation setzt mit Wucht und Poesie, Spielfreude und Liebe zum Detail Maßstäbe.« (Audio, Juli 2014)

»(...) gelingt es Hengelbrock, die spezifisch Mahler'sche Polyfonie der Klangschichten klug zu strukturieren.« (Fono Forum, August 2014)

»Das in der Lübecker Musikhalle aufgezeichnete Klangbild ist schlank durchgezeichnet, luftig und sehr transparent – den klaren Kurs des Dirigenten bestens unterstützend.« (stereoplay, September 2014)

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Symphonie Nr.1 (harmonia mundi, DDD, 2018)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Eine Bereicherung der Mahler-Diskographie.« (Audio, August 2019)

»François-Xavier Roth und Les Siècles stellen den naturhaft kreatürlichen Charakter von Mahlers Erster so überzeugend dar, wie man es kaum je gehört hat.« (›Empfehlung des Monats‹ in Fono Forum, September 2019)

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Symphonie Nr.1 (Audite, ADD/LA, 79)
Gustav Mahler (1860-1911)

S. Lange in Audio 7/00: "Kubeliks Stärke ist das Aus-kosten der Tempi- und Dynamikdifferenzen bis in dieletzte Nuance. Ein starkes Exempel bewusster Klang-ästhetik."

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Symphonien Nr.1 & 9 (Simax, DDD/LA, 99/00)
Gustav Mahler (1860-1911)

W. Schreiber in FonoForum 9/03: »Jansons breitet Mahlers sinfonisch-emotionale Bandbreite temperamentvoll aus: mystische Natursehnsucht und Menschenliebe, Mahlers kaustischen Humor, auch Mahlers jugendlichen Lebensüberdruss und Sarkasmus, die leidverzerrte Miene, Bitterkeiten. Jansons erfühlt und deutet all dies in der Ersten vorzüglich, drangvoll, souverän den Apparat kontrollierend. Ein Klangkosmos wird in der Aufnahme beschworen, mit Lust ausgekostet.«

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Symphonien Nr.1-10 (DGG, DDD, 1991-1995)
Gustav Mahler (1860-1911)

Musikmarkt 5/1986: "Ein überzeugender Einstieg des Italieners in Mahlers Sinfonik! Insgesamt ist das hier entfaltete Mahler-Panorama musikalisch faszinierend und von imponierender Eindringlichkeit." (Nr.1 & 5)

stereo 9/1986: "Eine individuelle Darstellung mit besonders kompetentem Orchester." (Nr.2)

FonoForum 2/1988: "Hervorragende Orchesterleistung, exzellente Technik." (Nr.6)

FonoForum 5/1994: "Eine Mahler-Deutung, die aufhorchen läßt, ja fasziniert." (Nr.7)

Musikmarkt 12/1992: "Sinopolis Interpretation dieser Achten bedeutet nämlich zuallererst: Identifikation, Emphase, Theatralik - und zugleich äußerste geistigeDurchdringung. Diese Aufnahme wird die Hörerschar spalten: in Begeisterte - und solche, die vor Mahlers emotionaler Größe die Flucht in die eigene Kleingeistereiantreten." (Nr.8)

stereoplay 5/1995: " Polyphonie der Intensitäten. Die Dialektik von Ruhe und Unruhe, von brutaler Rohheit, fatalem Trauermarsch-Pomp, greller Verzerrung und transzendentem Ewigkeitshauch wird hier ausagiert." (Nr.9)

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Symphonien Nr.1-10 (Warner, DDD, 1984-2002)
Gustav Mahler (1860-1911)

FonoForum 04/05: "Rattle liefert ein bahnbrechendes Dirigat. Ob in den polyphonen Ballungen des Hymnus oder den ätherischen Jenseits-Visionen des Goethe-Teils - immer hält er die Fäden des Geschehens straff in den Händen. Rattle beherrscht seine singenden Heerscharen in jedem Moment und liest die komplexe Partitur dabei genauer als andere." (zu Nr.8)

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Symphonien Nr.1-10 (DreyerGaido, DDD, 2007-2019)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Zunächst vermag die Tontechnik zu verblüffen: So direkt, ausgewogen und zupackend klingt das Orchester in der Stuttgarter Liederhalle.​ Dann aber ist es die deutlich zur Sachlichkeit neigende Interpretation von Gabriel Feltz, die einen neuen Blick auf die Partituren zulässt.​ So bleibt die Gefühlstemperatur stets kontrolliert und verliert sich nicht in schwelgerischen Überhitzungen oder abgründiger Starre – selbst im Kopfsatz der 6.​ Sinfonie.​« (Fono Forum)

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Symphonien Nr.1-10 (mit Blu-ray Audio) (DGG, ADD, 1967-1971)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Rafael Kubelík war einer der brillantesten Dirigenten der Welt.« (Deutschlandfunk)

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Symphonien Nr.1-9 (SFS, DDD, 2001-2009)
Gustav Mahler (1860-1911)

stereoplay 4/2005 (Nr. 2): »Mit der SFS entfaltet MTT die unerbittliche Wucht eines Trauerkondukts - und lichte Momente mit überirdisch schönen Kantilenen. Unerhört der Schlusschor. Mahler-Magie!«
FonoForum 1/2003 (Nr. 6): »Tilson Thomas glückt der seltene Spagat zwischen einer ebenso text- und detailgetreuen wie höchst emotionalen Interpretation. Eine neue Perle der Diskographie.«
FonoForum 2/2010 (Nr. 8): »Flüssig, beredt stellt sich der dirigierstrategisch viel schwierigere zweite Teil mit Goethes «Faust»-Szenen dar. Zart und unschuldig anhebend gelingt das Finale.«
FonoForum 7/2005 (Nr. 9): »Man kann jetzt - vor allem in der exzellenten, mit schönsten Klangfarben wuchernden Mehrkanalversion - sehr schön die mittlerweile erreichte Harmonie zwischen dem noch immer smarten ›MTT‹ und seinen perfekt ausbalancierten SFS-Musikern nachvollziehen.«

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Symphonien Nr.1-9 (BRKlassik, DDD/LA, 1996-2016)
Gustav Mahler (1860-1911)

"Insgesamt eine jugendliche, in sich ungemein stimmige und souverän realisierte Interpretation – bewundernswert auch, weil hier von Anfang an der Nerv der Musik getroffen wird. Naturlaut und Wunderhorn-Ton in schönster Vollendung." (stereo zu Nr. 1)

"... staunt man, über welche klangliche Subtilität das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, seit Rafael Kubeliks ›goldenem Zeitalter‹ ein eingeschworenes Mahler-Orchester und nun unter Mariss Jansons Leitung zu noch höheren Zielen geführt, verfügt. In Sachen Mahler heute zweifellos die erste Wahl." (Fono Forum zu Nr. 5)

"Selten hat man den immensen Farbenreichtum und die polyphone Vielstimmigkeit dieses janusköpfigen Meisterwerks so sinnlich-auratisch, so menschlich-tiefempfunden, so souverän strömend und in schönsten Wohllaut gehüllt erleben können wie in dieser auch akustisch perfekten Stereo-Aufnahme aus dem Münchner Gasteig." (stereoplay zu Nr. 9)

"Mahlers Neunte wird hier wundervoll nuancenreich dargeboten." (Fono Forum)

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Symphonien Nr.1-9 (BRKlassik, DDD, 2007-2016)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Unglaublich präzise, präsent, plastisch und beseelt spielen die Musiker des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.​ Jansons ist ein akribischer Probenarbeiter.​ Da sitzt jede Phrasierung, jeder Bläsertriller, jeder noch so kleine Vorschlag.​« (rbb Kultur, 5/5 Punkte / Nr. 1)

»Jansons lässt es fließen und strömen, er zieht die Zügel an und sorgt für feudale Explosionen.​ Er kennt die Sinfonie aus dem Effeff, und das merkt man allen Ausdrucks-Nuancen auch an.​ Nichts ist Zufall, alles gewollt.​« (FonoForum / Nr. 1)

»So überzeugt in dieser Aufnahme nicht nur das Orchester mit seiner Tiefe, Kraft und Klanggewalt, sondern auch der Chor beweist wieder einmal mehr, dass er zu den besten Chören Europas gehört.​ Besonders die dynamische Bandbreite, gepaart mit Klangschönheit, Textverständlichkeit und Homogenität, gehört in dieser Einspielung zu den Stärken des Chores.​ So sollte diese Aufnahme in keinem CD-Regal fehlen!« (RBB Kulturradio / Nr. 2)

»Überhaupt beherrschen die Interpreten Mahlers Musiksprache auf höchstem Niveau, bringen sie die Semantik der Motive und Topoi vielsagend zum Sprechen und entwerfen zugleich einen weiten Bogen im jeweiligen Einzelsatz und im sinfonischen Ganzen.​ Hier sind wahre Mahler-Experten am Werk.​« (Klassik.​com / Nr. 2)

»Man staunt, über welche klangliche Subtilität das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, seit Rafael Kubeliks ›goldenem Zeitalter‹ ein eingeschworenes Mahler-Orchester und nun unter Mariss Jansons Leitung zu noch höheren Zielen geführt, verfügt.​ In Sachen Mahler heute zweifellos die erste Wahl.​« (FonoForum / Nr. 5)

»Mit aberwitziger solistischer Virtuosität und zugleich größter Geschlossenheit lassen die Musiker Mahlers schwierige Siebte auf einmal als ein schlüssiges Gipfelwerk erleben.​« (hifi & records / Nr. 7)

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Symphonie Nr.1 (Pentatone, DDD, 2021)
Gustav Mahler (1860-1911)

Concerti Winter 2023/24: »Eine derart tiefenscharfe Darstellung der Partitur, bei der gleichzeitig jedes Instrument hörbar ist ohne dass das Satzganze seziert erscheint, ist selten im Katalog. Vor allem aber ist Semyon Bychkov ein Mahlerdirigent ersten Ranges, der die Extreme dieser Musik, ihre elementare Wucht und Maßlosigkeit, aber auch ihren Weltschmerz und ihre Tragik vorbehaltlos ausspielen lässt und dabei die Dramaturgie des Satzganzen immer im Blick behält. Die Tschechische Philharmonie beweist sich in allen Aspekten als Spitzenorchester.«

Rondomagazin.de 09/2023: »So setzt Semyon Bychkov mit den perfekt eingestellten Prager Topmusikern auch hier auf seinen schon in der Fünften praktizierten eher elegischen Ansatz, der Mahlers zerklüftetes Erstlingswerk detailgenau und klangschön ausleuchtet.«

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Symphonie Nr.1 (CSO, DDD, 2008)
Gustav Mahler (1860-1911)

FonoForum 06/09: "Immer wieder dämpfen die Bläser ab,ohne an Intensität zu verlieren, und jede Phrase bautsich mit konterkarierenden Ideen neu auf. Die Holzbläserzeigen bei dieser Live-Einspielung vom Frühjahr letztenJahres eine ausnehmend hohe Disziplin und Klangschönheit.Aber auch die Streicher mit ihren die Hörner begleitendenvorüberwehenden Tremoli, den satten Ländlerrhythmen imScherzo oder den vielen zauberhaften Stellen desTrauermarsches klingen hinreißend."

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Symphonie Nr.1 (BRKlassik, DDD, 2015)
Gustav Mahler (1860-1911)

»Insgesamt eine jugendliche, in sich ungemein stimmige und souverän realisierte Interpretation – bewundernswert auch, weil hier von Anfang an der Nerv der Musik getroffen wird. Naturlaut und Wunderhorn-Ton in schönster Vollendung.« (Stereo, Mai 2016)

Letzte Änderung am 20. April 2024