P.T. Köster in KLASSIK heute 6/01: "Beide Werke veran-schaulichen die für Martinu charakteristische Technik,aus sich entwickelnden Motivzellen klar faßliche größereZusammenhänge zu formen. Sie bestechen durch rhythmischeLebendigkeit ebenso wie durch orchestrale Farbigkeit -Qualitäten, die in der vorliegenden Einspielung aus-gezeichnet zur Geltung kommen."

W. Bollert in FonoForum 2/88:"...Im ganzenist es Järvi vorzüglich gelungen, diese Musikfaßbar und hörbar zu machen; die BambergerSymphoniker, mit Järvi seit langem vertraut,verstehen es vortrefflich, seine künstlerischenIntentionen umzusetzen. Klangbild: Ausgewogenund recht präsent; zumeist durchsichtig."

FonoForum 10/08: "Wichtiger als jede Gesamtaufnahme istunter solchen Umständen der exemplarische Blick, um sichorientieren zu können. Und dies verwirklicht dieseüberraschenderweise aus Belgien stammende Produktion ingeradezu vorbildlicher Weise. Denn mit offenbarhinreichender Vorbereitungszeit gelingt es demStaatsorchester aus Brüssel unter der Leitung seinesneues Musikdirektors Walter Weller, eine Lanze zu brechen- nicht nur für die ohnehin vergleichsweise heiterevierte Sinfonie, sondern auch für die markanteren'Estampes' oder das klanglich wühlende sinfonischeIntermezzo 'Le Départ'."

»Wenn Cornelius Meister und Robin Ticciati dirigieren, folgen bunte Überraschungen. Ob Martinu oder Debussy, mit dem Taktstock inszenieren sie vielfarbige Filme fürs Ohr - und entdecken verborgene Perlen.« (spiegel.de zu den CDs Martinu - Symphonien und Debussy - La Mer)

»Es sind erstklassige Interpretationen in einem herrlichen Klang, die jeden Freund symphonischer Musik nachhaltig für Martinu begeistern können.« (Pizzicato)

M. Mezger in stereoplay 6/93: "Bryden Thom-sons Gesamteinspielung erweist diesen Werkenden bestmöglichen Dienst: Die orchestralenValeurs bleiben farbecht, die dichte Texturzerfließt nicht zum dicken Brei, sondern zei-tigt jenen lichten Glanz, der Martinu vor-geschwebt haben mag. Vor allem aber zündetThomson das Energiepotential dieser Musik:ihre rhythmische Impulsivität."

Penguin Guide: "Martinus Partituren erzeugenindividuellen Orchesterklang und große Klarheit.Die packenden, absolut natürlich klingenden Aufnahmenbesitzen Referenzqualität, Järvis Interpretationenüberzeugen auf ganzer Linie und treffen jederzeitden richtigen musikalischen Ton."Gramophone 12/88: "Dem Label BIS gelangen wiedereinmal Aufnahmen voller Lebendigkeit, klaren Details,packenden Steigerungen. Allein aus akustischen Gründensollte man diese Aufnahmen besitzen."

Dieses Album hat folgende Auszeichnungen erhalten:

- Grand Prix National du Disque de l'Académie du Disque Francais (1979)
- Record Award of The Music Trades Association, London (1979)
- Prix Caecilia de L'Union de la presse musicale Belge (1980)
- Diapason d'Or de l' Année - Diapason Magazine (1989)
- BBC Music Choice, BBC Music Magazine (2009)

FonoForum 07/91: »Neumanns Vertrautheit mit dieser durchaus eigenständigen Musik steht außer Zweifel. Sie äußert sich in einem problemlosen Verhältnis zur expressiven Emphase in dieser Musik sowie zu ihrem formal oft bewußt klassizistischen Ansatz. Zu hoffen ist, dass mit dieser exemplarischen Einspielung die Sinfonien Martinus endlich ins Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit kommen.«

klassik-heute.com: "Jiri Belohlavek erarbeitet geradeeine Gesamteinspielung der sechs Sinfonien Mozarts auf derGrundlage revidierter Partitur-Ausgaben, und er tut diesmit Akribie in der orchestralen Feinarbeit, klanglicherPräsenz und rhythmischer Genauigkeit. Die Satzcharakterewerden überzeugend herausgearbeitet, die unterschiedlichenStrukturkonzepte werden anschaulich verwirklicht."