Lebenslauf von Albert Methfessel

6. Oktober 1785 Methfessel wird in Stadtilm im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt als 13. Kind des örtlichen Kantors und Organisten geboren
1794 Ausbildung an der Orgel
1801 Besuch des Gymnasiums in Rudolstadt, dann Mitglied der Kapelle und des Chors
1807-10 Studium der Theologie, der klassischen Literatur und der Musik in Leipzig und Dresden
1810 Hofsänger in Rudolstadt; später Kammersänger
1813 "Sechs deutsche Kriegslieder"
1818 "Allgemeines Kommers- und Liederbuch"
1823 Übersiedelung nach Hamburg; dort Gründung der "Hamburger Liedertafel" (Männergesangsverein)
1824-32 Methfessel veranstaltet Konzerte mit Werken von Beethoven, Mozart, Cherubini u.a.
1832-41 Hofkapellmeister in Braunschweig
1841 Ohrenleiden und damit Ende seiner Karriere als Tenorist und teilweise als Dirigent
1841-64 Haupttätigkeit als Komponist
1865 Ehrendoktor der Universität Jena zum 80. Geburtstag
1868 der halb erblindete und taube Methfessel zieht zu seiner Tochter nach Heckenberg bei Gandersheim
23. März 1869 Methfessel stirbt
Letzte Änderung am 17. März 2019