Hermes Handlexikon:"Jene Gesamtaufnahme,die in ihrer Gesamtwirkung unübertrefflichsein dürfte.Kleibers Mozart hat ein Maximuman Natürlichkeit,Klarheit,Kraft und Energie."

Hermes Opernlexikon: "Nicht der erste, aber vorläufig letzte deutsch gesungene Figaro. Prey und Berry nützen das und artikulieren ihre durchaus auchpolitisch gemeinten Standpunkte so präzise, dass man soziale Spannungen zu spüren vermeint."

Hermes Handlexikon:"Giulinis Figaro ist hitzig,dramatisch,mehr auf Konflikte bezogen als auflyrische Passagen.Sänger und Orchester beher-zigen sein Konzept."

M. Santi in audio 5/84: »Soltis ›Figaro‹-Einspielung...darf schon als Vinyl in keiner Opernplattensammlung fehlen. Doch erst die CD enthüllt, welche vorher nur geahnten Herrlichkeiten diese Aufnahme birgt. Hinreißende Sänger, ausnahmslos Weltelite, und ein den Nerv der Kompositonskunst Mozarts treffendes Orchester machen das Zuhören zum überwältigenden Ereignis.«

A. Csampai in stereoplay 9/91:"Die Rarität.Reiner begreift den Figaro trotz aller pulsie-render Dramatik als symphonische Partitur,das heißt, das Orchester erzeugt und kontrol-liert das gesamte Bühnengeschehen inklusivedes Innenlebens der Figuren. Derart geführt,erreichen die ohnehin erstklassigen Solistenihre Bestform. Sie alle aber wirken wie ver-zaubert von der Magie des Mozart-MediumsFritz Reiner."

Hermes Opernlexikon: »Präzise durchgeformte, im Rhythmus federnde Wiedergabe, auf die das Wörtchen ›elegant‹ paßt. Die Besetzung ist ein einziger großer Glücksfall: Die Besten des damaligen Wiener Mozart-Ensembles mit einem Dirigenten, der damals (noch) von der Wiener Oper ferngehalten wurde. Große Persönlichkei- ten, die sich einem Stück, einer gemeinsamen Wirkung unterordnen. Das beste Figaro-Team.«

K. Schumann im Musikmarkt 10/95: "Das Ergebnis: Der kurzweiligste aller "Figaros" - Komödientheater statt Hof- oder Seminartheater - hat so vielLebendigkeit, daß sich die plastische, minutiös ausbalancierte Aufnahme auf wenige simulierte Bühnengeräusche beschränken kann."

E. Pluta in FonoForum 6/97: "Stimmlich ungewohntprächtig und markant charakterisiert gegegnen unsBartolo und Marzelline in den Darstellungen vonGustav Neidlinger und Res Fischer."

»Bis in die letzten Einzelheiten durchgearbeitete Interpretation, hervorragendes Ensemble.« (stereoplay)