Joseph Joachim Raff (1822-1882)

Symphonie Nr. 1

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Symphonie Nr. 1
Untertitel: An das Vaterland
Titel englisch: Symphony No. 1
Titel französisch: Symphonie N° 1
Tonart: D-Dur
Entstehungszeit: 1859-61
Bemerkung: 1. Preis der Gesellschaft für Musikfreunde Wien, 1863
Opus: op. 96

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[Details]
Symphonie Nr.1 "An das Vaterland" (Naxos, DDD, 1988)
Joachim Raff (1822-1882)

"In seiner gewaltigen, fünfsätzigen Symphonie Nr. 1 'Zum Vaterland' (1861) beschrieb Joachim Raff (1822-82) in Musik den Charakter und die hohen Ansprüche des deutschen Volkes - ein ehrgeiziges Unterfangen, das ihm zu Lebzeiten viel Lob einbrachte. Die Sinfonie besteht zum größten Teil aus angenehmer, romantischer Musik der Mittelklasse mit gelegentlichen Andeutungen von Originalität. Sie beginnt mit einem lebhaften, schwungvollen Allegro im frühen Wagner-Stil, das auch den Einfluss Mendelssohns offenbart, bei dem Raff studierte (er assistierte Liszt auch bei der Orchestrierung seiner eigenen Werke). Aufgrund seiner Neigung zum Abschweifen überdauert Raffs melodisches Material manchmal seine ursprüngliche Inspiration (besonders in seinen Durchführungsabschnitten). Andererseits gibt es einige wirklich einprägsame Passagen, wie den eingängigen Rhythmus des Scherzos (der wiederum an Mendelssohn erinnert) und den langen schönen Bogen des zentralen Larghettos. Das lange Finale enttäuscht wegen Raffs überraschend prosaischer Behandlung des anfänglich vielversprechenden Materials. Nichts von all dem hält Samuel Friedman und die Rheinische Philharmonie davon ab, alles daran zu setzen, diese meisterhaft orchestrierte Musik (besonders die Streicher strahlen durchgehend) zur Geltung zu bringen." (ClassicsToday)
"In his massive, five-movement Symphony No. 1 'To the Fatherland' (1861), Joachim Raff (1822-82) set out to describe in music the character and high aspirations of the German people--an ambitious undertaking that garnered him much praise during his lifetime. For the most part the symphony consists of pleasant, middle-ground romantic-era music with occasional hints of originality. It opens with a vibrant, sweeping, early Wagner-style allegro that also reveals the influence of Mendelssohn, with whom Raff studied (he also assisted Liszt in orchestrating his own works). Because of his tendency to ramble, Raff's melodic material sometimes outlives its original inspiration (especially in his development sections). On the other hand, there are some genuinely memorable passages, such as the scherzo's catchy rhythm (again reminiscent of Mendelssohn) and the long beautiful arc of the central Larghetto. The lengthy finale disappoints, owing to Raff's surprisingly prosaic treatment of what started out to be promising material. None of this dissuades Samuel Friedman and the Rhenish Philharmonic from doing their utmost to showcase this masterfully orchestrated music (the strings are especially radiant throughout). (ClassicsToday)

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Letzte Änderung am 15. Oktober 2011

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