"Es erklingt die Gitarre eines Menschen, der sich als Andalusier fühlt und ein uraltes Wissen vom Melos des spanischen Südens in sich trägt. Das klar strukturierte Orchester dient als Stütze oder Leinwand für die Gedanken, von denen der Solist berichtet. Diese Rede will weder treu folkloristisch sein, noch erstrebt sie Einsicht in die Domäne des alten andalusischen Gesanges. Da ist einfach ein Mann, der uns mit seinem Lied zeigt, wie er persönlich das mediterrane Erbe zugleich mit dem Zeitgenössischen, das uns umgibt, fühlt und versteht. Die Reihenfolge der Stücke scheint aus dem Instinktiven hervorzubrechen und sich in ein organisches Schema zu fügen, das fähig ist, den Inhalt der vier Tablas zur Einheit zurückzuführen." (Zitat Enrique Franco, Madrid) |