CD-Tipps zu 'Simfonija N° 4 [Симфония № 4]'

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Symphonie Nr.4 (BIS, DDD, 2005)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

FonoForum 11/09: "In seiner überlegten, jedochkeinesfalls gemächlichen Gangart geht kein Detail derriesenhaft besetzten Partitur verloren; vieles glaubt manhier zum ersten Mal zu hören - nicht zuletzt aufgrund desvorbildlich transparenten Klangbilds der SACD. Dasirrwitzige Streicher-Fugato in der zweiten Hälfte desKopfsatzes verliert durch Wigglesworths intellektuellenAnsatz zwar ein wenig an Bedrohungspotential, doch derunmittelbar darauf folgende katastrophische Höhepunkterklingt in aller gebotenen zermalmenden Wucht."

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Symphonie Nr.4 (Naxos, DDD, 2013)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

„Zwischen Todesstille und Klangwallung zeigt das Royal Philharmonic aus Liverpool auch im Finalsatz seine instrumentale Souveränität im bedingungslosen Umsetzen des Dirigats von Vasily Petrenko (…).“ (Pizzicato über 8.573057,Schostakowitsch, Sinfonie Nr. 7)

,,Mit der großartigen vierten Sinfonie, die der Komponist 1936 aufgrund politischer Repressalien zurückziehen musste, und die dadurch erst 1961 uraufgeführt werden konnte, hat Petrenko mit seinen Liverpoolern nun eine der ungestümeren Sinfonien des St. Petersburger Komponisten eingespielt. Sie atmet noch zu großen Teilen den radikalen Modernismus/Futurismus des frühen Schostakowitsch, den dieser in seinen bis heute ungewöhnlich und zuweilen krude anmutenden Sinfonien Nr. 2 und 3 kultiviert hatte." (R. Aschemeier, the-listener.de, September 2013)

,,Selten eröffnet sich die Architektur etwa des gigantischen Kopfsatzes mit einer solchen Klarheit, und auch die extrem kontrastierenden Episoden des Finales bilden unter Petrenkos Händen eine organische Einheit." (FONO FORUM, Februar 2014)

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Symphonien Nr.1-15 (Warner, DDD, 1988-2006)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

Die Zeit, 24.8.2006: »Einen berufeneren Schostakowisch Interpreten wird man derzeit nicht finden.«

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Symphonien Nr.1-15 (BIS, DDD, 1996-2010)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

»... ein durchweg überzeugender Schostakowitsch-Zyklus.« (Fono Forum, November 2021)

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Symphonien Nr.1-15 (Naxos, DDD, 2008-2013)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

»Andererseits ist der teils bunte, teils aggressiv-freche Tonfall der Sinfonie hervorragend getroffen, das Orchester vollbringt Höchstleistungen, und der Chor entledigt sich seiner recht undankbaren Aufgabe, die Freuden des 1. Mai zu besingen, mit nicht geringer Bravour.« (FonoForum)
»Petrenko repräsentiert mit seinem Ansatz die optimale Versöhnung beider Elemente: Akuratesse und Emotion. Insofern ist dieser ›thinking man’s Shostakovich‹ wirklich eine gute (und dank Naxos übrigens auch günstige) Wahl, wenn man eine aktuelle Einspielung von Schostakowitschs 14. Sinfonie sucht.« (The Listener)
»Petrenkos Dirigat, aber auch der vom Bassisten Alexander Vinogradov vorgetragene Solopart, atmen eine Unbedingtheit und Dringlichkeit, die seit der Erstaufnahme der Sinfonie unter Kirill Kondraschin in dieser Form nicht oft zu vernehmen waren. (...) Auch das Orchester hinterlässt – wie in den meisten Veröffentlichungen dieses Zyklus – einen durchweg hervorragenden Eindruck." (FonoForum, Februar 2015)
»…Vasily Petrenko bleibt in seinem Schostakowitsch-Zyklus mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra seiner Linie treu: Seine Interpretationen zeichnen sich durch Gelassenheit und Souveränität aus; Schostakowitsch klingt bei ihm nie schrill oder gehetzt, sondern angenehm unspektakulär«. (concerti)

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Symphonien Nr.4 & 11 (ICA, ADD/DDD, 1978/1997)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

»Die Virtuosität und Brillanz, mit der die beiden Klangkörper da auftrumpfen, stehen fernab aller banaler, oberflächlicher Knalleffekte ganz im Dienst des Ausdrucks, der Spannungen und Entladungen, der Expressivität im tief Düsteren wie im übergrell Blendenden. Die von Roschdestwenski eingeforderte, klangliche Differenzierungskunst ist dabei einfach atemberaubend und mitreißend. Und dass Roschdestwenski selbst in den sowjetischen Hochzeiten kein linientreuer Pult- und Parteisoldat war, sondern ein großer, anteilnehmender Künstler, spiegelt sich nicht zuletzt in der Vierten mit all ihrem leidgeplagten, existenziellen Tosen wider.« (RONDO)

Letzte Änderung am 23. März 2024