CD-Tipps zu 'Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906-1975)'

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Symphonien Nr.1-15 (Brilliant, DDD, 1992-1998)

Stereo: "Was die technische Perfektion betrifft, so können es die Kölner mit den mächtigen Wettbewerbern-Gesamtaufnahmen spielend aufnehmen. Alleine, wie sie souverän die Strukturen in austarierter Klarheit entstehen lassen, macht Eindruck."

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Suite on Finnish Themes (BIS, DDD, 2001)

G. Schibert in FonoForum 6/02: »Glutvolle Musik, die zum Besten zählt, was Schostakowitsch überhaupt geschrieben hat! Alle Werke werden adäquat eingespielt. In dieser Form zählt das finnische Ostbottnische Kammerorchester unter Juha Kangas zu den besten Ensembles seiner Art.«

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Abegg-Trio - Hommage a Schostakowitsch (Tacet, DDD, 2008)

FonoForum 12/09: "Dafür punktet das Abegg-Trio mit derErsteinspielung einer ihm gewidmeten Komposition: demKlaviertrio Nr. 2 von Michael Obst. Der 1955 geboreneKomponist bezieht sich in diesem Werk konkret aufSchostakowitsch, indem er ihm dessen musikalischesMonogramm, die Tonfolge D-Es-C-H, als Material zugrundelegt. Es ist eine umfangreiche und anspruchsvolleKomposition: acht mit assoziativen Titeln verseheneCharakterstücke, verbunden durch Zwischenspiele,eingerahmt von Prolog und Epilog, dunkel gefärbt undgedankenreich. Interpretatorisch bleiben hier keineWünsche offen."

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Atos Trio - Russian Album (Farao, DDD, 2013)

»Es gelingt da, was nur selten gelingt: dass die Instrumente vergessen gemacht werden und nur noch pure Atmosphäre übrigbleibt. Und auch wenn Rachmaninow zum großen Klangbad einlädt, bleiben die Atos-Leute wach: Wuchtige Ausbrüche werden hier stets in elegante Phrasierung gekeidet, Durchsichtigkeit geht vor Klangprotzerei. Das klingt alles so klug und zugleich warm, so dispipliniert und zugleich empfindsam, so frei und zugleich kollegial, dass man sagen möchte: Genau so sollte Kammermusik sein.« (Fono Forum)

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Charming Cello (Komplett-Set exklusiv für jpc) (Hänssler, DDD, 2008-2017)

"Moser findet für beide Werke den richtigen Ton. Bei Schostakowitsch macht er Druck, mobilisiert große Kraft, steigert Intensität bis zur Glut. Er lebt sich aus in diesem Werk, die ausgelassenen und burlesken Züge im Finale kommen temporeich und in greller Beleuchtung über die Lautsprecher. Den Solopartvon Brittens Cellosinfonie bringt er mit eindringlicher Gestik zum Sprechen und wird dabei vom WDR-Sinfonieorchester Köln adäquat unterstützt." (FonoForum)

"Das schwungvolle und nobel sangliche Cellokonzert in einem Satz ist Volkmannspopulärstes Werk und bildet eine wunderbare Ergänzung zum Schumann'schen. Hin zu kommen Ersteinspielungen: ein Andante mit Variationen für drei Celli und drei kurze Genre-Stücke für Cello und Klavier - zauberhaft. Peter Bruns spielt nüchtern innig, technische vorzüglich, mit erlesenem Geschmack und wird sensibel begleitet vom Mendelssohn Kammerorchester Leipzig unter Leitung seines Bruders Jürgen." (Crescendo)

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Daniel Hope,Violine (Nimbus, DDD, 99)

L. Robeller in FonoForum 8/00: "So viele sehr gute Geigeres heute auch gibt - den Namen Daniel Hope sollte mansich gut merken."P. Korfmacher in KLASSIK heute 10/00: "Unerhört schwersind die Werke dieser CD alle. Daniel Hope muß sich umhandwerkliche Belange nicht sorgen. Er kann über seinInstrument frei verfügen und auch bei Modernem gleich zumGestalten übergehen. Einen flexibleren, eigenständigeren,gleichzeitig uneitleren Begleiter kann man kaum wünschen.Fabelhafter Klang."

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Delta Piano Trio - The Mirror With Three Faces (Odradek, DDD, 2017)

»Das Spiel der ›Deltas‹ ist hochkonzentriert und von gleichsam intellektueller Klarheit, dabei unendlich fragil, ja zärtlich, gewürzt mit einer Prise Nostalgie. Auch das berühmte Trio Nr. 2 von Schostakowitsch erfährt eine vor Vitalität berstende Interpretation.« (Fono Forum, August 2018)

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Denis Matsuev - Schostakowitsch / Schnittke / Lutoslawski (DGG, DDD, 2019)

»Mit Dennis Matsuev hat man für die schon vor fünf Jahren entstandenen Aufnahmen einen Virtuosen der Extraklasse geholt, und das Kammerorchester Wien-Berlin vereinigt die besten Instrumentalisten der Wiener und Berliner Philharmoniker.« (Piano News)

»Es müssen nicht immer Rachmaninow und Ravel sein. Hier ist ein Alternativprogramm mit Klavierkonzerten des 20. Jahrhunderts, das drei reizvolle Werke der ›zweiten Reihe‹ bündelt. Der umtriebige Denis Matsuev, Jahrgang 1975, setzt sich für sie prachtvoll virtuos und in überlegener Manier ein.« (Fono Forum, Dezember 2020)

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Dmitri Schostakowitsch - Doppeltes Spiel (Eine Hörbiografie von Jörg Handstein) (BRKlassik, DDD, 2021)

»Die brillante Schostakowitsch-Biographie von Jörg Handstein.« (klassik.com)

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Filmmusik (Naxos, DDD, 95)

H. Grünewald in FonoForum 6/97: "Für den Film über die Zerstörung Dresdens (1960) komponierte Schostakowitsch eine atmosphärisch sehr dichte,dunkel getönte und zugleich versöhnlich klingende Musik. Beide Suiten machen auch ohne die Filme Eindruck - zumal wenn sie so brillant und eindringlich gespielt werden wie hier."

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Iveta Apkalna - Light & Dark (Berlin Classics, DDD, 2018)

»[…] Es ist ein anspruchsvolles Programm, das sich IvetaApkalna für die erste CD-Veröffentlichung auf der Klais-Orgel der Elbphilharmonie zusammengestellt hat. […] Dassanstelle von Bach, Händel oder gar einer Orgelsinfonie vonCharles-Marie Widor nun ausschließlich Musik aus dem20. Jahrhundert und der Gegenwart erklingt, ist aber aucheine Art Visitenkarte der Elbphilharmonie und ihrer Programmphilosophie.An kaum einem anderen Ort Hamburgshat die Neue Musik einen solchen Aufschwung genommenwie im Kaispeicher.« (Die Welt, 31.08.2018)

»Die Elbphilharmonie hat nicht nur einen ganz besonderenKonzertsaal, sondern darin auch noch eine einzigartigeOrgel: mit insgesamt 4765 Pfeifen, einige davon sichtbarin den Zuschauerrängen.[…] Die aus Lettland stammendeMusikerin Iveta Apkalna ist seit Beginn Titularorganistinan der Elbphilharmonie. Sie spielte schon bei der Eröffnungim Januar 2017, jetzt hat sie die erste CD mit der Elbphilharmonie-Orgel aufgenommen: Light and Dark mit modernenund zeitgenössischen Werken, unter anderem vonSofia Gubaidulina und György Ligeti.« (NDR Fernsehen KulturJournal,10.09.2018)

»Das hat was – einen Reiz, für den offene Klassik-Ohrenempfänglich sein dürften.« (Aachenener Zeitung, 07.09.2018)

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Kantaten (Erato, DDD/LA, 2012)

Journal Frankfurt 12/15: »Ein wuchtiges Erlebnis.«
RBB Kulturradio 07/2015: »Die Interpretationen aller Werke sind mustergültig und demonstrieren die expressiven Qualitäten der Stepan Rasin-Kantate nicht weniger scharf als sie die prunkenden Fassaden der Stalin-Kantaten ins zuweilen Groteske kippen lassen.«

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Kim Kashkashian - Arcanum (ECM, DDD, 2016)

»Mit diesen beiden Musikerinnen entfalten die 24 kleinen Charakterbilder eine ungemein ausformulierte und zugleich espritreiche Wirkung. Eine CD für Genießer.« (Fono Forum, November 2016)

»Im Zwiegespräch mit Kashkashian entfaltet Auerbach einen Kosmos an Stimmungen: Walzer, Trauermarsch, Nocturne, Humoreske. Das Largo (Nr.17) etwa: Mit ironischen Glissandi wirkt es wie ein nostalgisch verwehtes Miniaturballett – hinreißend.« (Audio, Dezember 2016)

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Lucas & Arthur Jussen - The Russian Album (DGG, DDD, 2020)

»Man bekommt fabelhaft bewegliches, ausgeglichenes, bis ins Presto blitzsauberes und in Klang und Rhythmik perfekt homogenes Klavierspiel geboten.« (Stereo, Juli 2021)

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Michail Jurowski in Gohrisch - Internationale Schostakowitsch Tage (Berlin Classics, DDD/LA, 2010-2013)

»Eine ernst gestimmte, von starker innerer Kraft getrageneWerkzusammenstellung in hervorragenden Darstellungen.« (Pedro Obiera, Aachener Zeitung/Nachrichten, 02.06.2017)

»Eine neue CD-Reihe bietet berührende Live-Mitschnitte desFestivals aus Zelt und Scheune.« (Bernd Klempnow, Sächsische Zeitung, 14.06.2017)

»Höhepunkt der CD ist ... wohl Schostakowitschs Liederzyklus ›Aus jüdischer Volkspoesie‹ in der Orchesterfassung, der wegen des in der Stalin-Zeit herrschenden Antisemitismus lange Zeit nicht aufgeführt werden konnte. Zusammen mit drei russischen Solist(inn)en lassen Jurowski und die Dresdner ihn in seiner ganzen bewegenden Schönheit und mit seinem fast grenzenlosen Schmerz erstehen.« (Fono Forum, Oktober 2017)

»Michail Jurowski und die Staatskapelle Dresden beeindrucken bei den Schostakowitsch-Tagen in Gohrisch.« (klassik.com - Empfehlung)

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Oberton String Octet - Slavic Soul (Ars, DDD, 2019)

»Bei den drei russischen Werken – das von Afanasjew ist eine attraktive Ersteinspielung – hört man nicht nur kristalline Brillanz, die bis ins Fortissimo hinein größte Durchsichtigkeit wahrt, sondern auch stilistischen Feinsinn in den Abstufungen zwischen Spätromantik und Neoklassizismus.« (Fono Forum, August 2020)

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Orchesterwerke "Jazz & Variety" (BIS, DDD, 2019)

»Andrew Litton und die auf Topniveau spielenden Sinfoniker aus Singapur haben zwei frühe Ballettsuiten, dazu die Suiten für Jazz- und für Varieté-Orchester in sprühender Spiellaune eingespielt – Ohrwürmer mitreißender sinfonischer Unterhaltung.« (Audio, September 2022)

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Selina Ott - Trompetenkonzerte (Orfeo, DDD, 2020)

kulturabdruck.de: »Spannungsgeladen und gänzlich unverbraucht klingt dieser Geniestreich, der auf groteske Weise romantische Elegien und moderne Rhythmen mischt, Zirkusmusik, Fanfaren oder burleske Zitate einstreut und in einer wilden Hetzjagd endet, die Ott und Radutu reichlich Gelegenheit bietet, ihre Virtuosität, aber auch ihren absolut souveränen Umgang mit dem Notentext unter Beweis zu stellen.
Mit einer ebenso brillanten wie dramaturgisch durchdachten Darbietung von André Jolivets »Concertino für Trompete, Klavier und Streichorchester« (1948) gelingt schließlich der Brückenschlag ins westliche Europa. In nur zehn – Jolivet-typisch »magischen« – Minuten wird deutlich, dass der musikalische Kontinent Mitte des 20. Jahrhundert von zahlreichen Verbindungslinien durchzogen war, aber auch völlig unterschiedliche Ausdrucksformen hervorbrachte.

Eine Zugabe braucht man nach dieser außergewöhnlichen Stunde eigentlich nicht – bekommt sie aber trotzdem: Selina Ott und Maria Radutu spielen zum Abschluss Rachmaninoffs »Ne poy, krasavitsa, pri me« (»Sing nicht, Du Schöne«) in einem wunderbar wehmütigen Arrangement für Trompete und Klavier.»

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Steven Isserlis & Olli Mustonen - Russische Musik für Cello & Klavier (Hyperion, DDD, 2018)

»Steven Isserlis und Olli Mustonen begeistern mit Werken russischer Meister der Klassischen Moderne.« (klassik.com - Empfehlung)

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Tatjana Masurenko - White Nights (Werke für Viola aus Sankt Petersburg) (Profil, DDD, 2020)

»Tatjana Masurenko lässt als Interpretin keine Wünsche offen. Wärmer, runder, differenzierter, intensiver, facettenreicher kann man sich einen Bratschenton kaum vorstellen. Dazu kommen Energie und Ausdruckskraft. Gemeinsam mit der sensiblen Pianistin Roglit Ishay werden die vielschichtigen Facetten dieser Musik voller Melancholie und Schmerz augelotet.« (Fono Forum, Dezember 2021)

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Yevgeni Mravinsky Edition (Erato, ADD, 1964-1984)

E. Bezold in HiFiVision 6/92: »Evgeny Mravinsky galt zeitlebens als strenger, kompromißloser Orchesterchef. Unter seiner Leitung erprobten die Leningrader Philharmoniker ein Klangideal, das energiegeladene Schärfe mit Feinarbeit im kleinsten Detail verband. Die Neuaufnahmen von Tschaikowskys Fünfter und Sechster dokumentieren hervorragend Mravinskys kühlen Kopf, der sein Orchester weder in Triefsinn noch in penetrante Plakativität abgleiten läßt. Musik: gut bis sehr gut.«

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Letzte Änderung am 20. April 2024