Rodion Konstantinowitsch Schtschedrin (geb. 1932)

Drei Hirten

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Drei Hirten
Entstehungszeit: 1988
Besetzung: Flöte, Oboe und Klarinette
Spieldauer: ca. 15 Minuten
Verlag: Hamburg: Sikorski

Kaufempfehlung:

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[Details]
Trio für Flöte, Oboe & Klarinette "Drei Hirten" (Thorofon, DDD, 2012)
Rodion Schtschedrin

,,Auf seiner Debüt-CD spielt das ‘Ensemble Zeitsprung’ zunächst ‘Drei Hirten’ für Flöte, Oboe und Klarinette. Rodion Shchedrin hatte das Ensemble ‘Zeitsprung’ mit diesem Werk gehört und war so begeistert, dass er den Wunsch ausdrückte, sie möchten dieses Stück aufnehmen. Die jungen Musiker erfüllten ihm seinen Wunsch zum 80. Geburtstag. Man stelle sich drei kecke Hirten vor, die bei ihrer Herde sitzen und sich gegenseitig auf ihren Instrumenten zu überbieten versuchen. Shchedrin hat diesen Bläser-Wettstreit sehr phantasievoll in einem stimmungsstarken Stück festgehalten, das die ‘Zeitsprung’-Solisten sehr inspiriert spielen: Man glaubt die Hirten förmlich vor sich zu sehen, wie sie zwischen frechem gegenseitigen Necken und leichter Melancholie ihre Zeit totschlagen." (pizzicato.lu 01/2013)

,,Zunächst sind vereinzelte, schön gestaffelte Stimmen, die erklingenund sofort die Assoziation einer Klanglandschaft evozieren. Als Kind habeer, so der Komponist Rodion Schtschedrin, Schäfer an dem Ufer derOka beobachtetd, die mit eigenen Weisen ihre Herden über die Wiesen trieben. Tatsächlich nähert sich hier bald eine Klarinette der Oboe. Später ist eine Flöte zu vernehmen. Die Linien kreuzen sich. Aber Schtschedrin gestaltet sie nicht als Gegen-, sondern als tonales Miteinander. (...) Im zweiten Teil der CD kommt Boris Tischtschenkos Konzert für Klarinette und Klaviertrio von 1990 zum Tragen.Die Streicher spielen zunächst weiche Akkorde, während die Klarinette in kurzen Passagen brilliert. Aber immer wieder will der 2010 gestorbene Schostakowitsch-Vertraute Tischtschenko auch die übrigen Instrumente als eigenständige Stimmen sehen. So übernehmen die Viola oder die Geige, schließlich das Klavier die Führung. Ganz plötzlich wird es zum insistierenden, drängenden Soloinstrument. Aber schon im nächsten Satz klingt die Geige spätromatisch an. Abwechslungsreich!" (FONO FORUM, Mai 2013)

,,Alles in allem ein ebenso faszinierendes wie erfolgreiches Plädoyer für selten gespielte Raritäten!" (das Orchester, 06/2013)

Letzte Änderung am 14. April 2007

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