Heinrich Schütz (1585-1672)

O süßer Jesu Christ, wer an dich recht gedenket

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: O süßer Jesu Christ, wer an dich recht gedenket
Widmung: Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen
Entstehungszeit: 1650
Erstdruck: Dresden: Christian und Melchior Bergen, 1650
Opus: op. 12 Nr. 8: Symphoniarum Sacrarum Tertia Pars, Worinnen zubefinden sind Deutsche Concerten Mit 5. 6. 7. 8. Nehm...
SWV 405: Symphoniae sacrae III - O süßer Jesu Christ, wer an dich recht gedenket

Text:

Text: O süßer Jesu Christ,
wer an dich recht gedenket,
dem wird sein Herze bald mit Freud
und Lust getränket.
Wer dich schon hat in sich,
bei dem weicht alles Leid,
da übertrifft dein Trost all' andre Süßigkeit.
Nichts kann des Menschen Zung' und Mund
so lieblich singen,
nichts kann so angenehm in unsern Ohren
klingen,
nichts ist, das unser Sinn kann denken,
ob es schon sehr köstlich ist,
als dich, o Jesu, Gottes Sohn.

Du bist die Hoffnung des,
der sich zu dir bekehret,
du bist freigiebig dem,
der was von dir begehret,
du bist barmherzig dem,
der dich sucht mit Begier,
und wer dich findt,
der findt das höchste Gut in dir.
O Jesu, süßer Held,
du süßer Freund und Wonne des Herzens,
o du Brunn des Lebens,
o du Sonne des, der im Finstern sitzt,
nichts ist, denn du allein, was ich mir wünsch
und was mir mag erfreulich sein.

Was Jesum lieben sei,
kann keine Hand beschreiben,
kein Mund kanns sprechen aus,
nur der, nur der kanns gläuben,
der es erfahren hat,
der Jesum hat geliebt,
der ihn noch liebt und sich in seine Lieb
ergibt.
Letzte Änderung am 3. Januar 2006

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