Heinrich Schütz (1585-1672)

Der 111. Psalm

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Der 111. Psalm
Entstehungszeit: 1625-57
Besetzung: SMABar und Bc (Orgel)
Erstdruck: Dresden: Wolfgang Seiffert, 1657
Opus: op. 13 Nr. 5: Zwölff Geistliche Gesänge Mit vier Stimmen Für kleine Cantoreyen zum Chor Benebenst dem Basso conti...
SWV 424: Zwölf geistliche Gesänge - Der 111. Psalm

Text:

Text: Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen
im Rat der Frommen und in der Gemeine.
Groß sind die Werke des Herren,
wer ihr achtet, der hat eitel Lust dran.
Was er ordnet, das ist löblich und herrlich,
und seine Gerechtigkeit währet ewiglich.
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
der gnädige und barmherzige Herr.
Er gibet Speise denen, so ihn fürchten;
er gedenket ewiglich an seinen Bund.
Er läßt verkündigen seine gewaltigen Taten seinem Volk,
daß er ihnen gebe das Erbe der Heiden.
Die Werk seiner Hände sind Wahrheit und Recht;
alle seine Gebote sind rechtschaffen.
Sie werden erhalten immer und ewiglich
und geschehen treulich und redlich.
Er sendet eine Erlösung seinem Volk;
er verheißet, daß sein Bund ewiglich bleiben soll.
Heilig, heilig und hehr ist sein Name.
Die Furcht des Herren ist der Weisheit Anfang;
das ist eine feine Klugheit, wer darnach tut;
des Lob bleibet ewiglich.
Lob und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geiste,
wie es war im Anfang, jetzt und immerdar
und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Letzte Änderung am 3. Januar 2006

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