Richard Strauss (1864-1949)

Schön sind, doch kalt die Himmelssterne

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: Schön sind, doch kalt die Himmelssterne
Widmung: Emilie Herzog
Entstehungszeit: 1888
Besetzung: Singstimme und Klavier
Erstdruck: Aibl, 1888
Opus: op. 19 Nr. 3: Sechs Lieder aus „Lotosblätter“ von Adolf Friedrich Graf von Schack, für eine Singstimme mit Klavie...
TrV 152 Nr. 3: Sechs Lieder - III Schön sind, doch kalt die Himmelssterne

Text:

Textdichter: Adolf Friedrich Graf von Schack (1815-1894)
Sprache: deutsch
Liedtext: Schön sind, doch kalt die Himmelssterne,
die Gaben karg, die sie verleihn;
für einen deiner Blicke gerne
hin geb' ich ihren goldnen Schein.

Getrennt, so daß wir ewig darben,
nur führen sie im Jahreslauf
den Herbst mit seinen Ährengarben,
des Frühlings Blütenpracht herauf;

doch deine Augen, oh, der Segen
des ganzen Jahres quillt überreich
aus ihnen stets als milder Regen,
die Blüte und Frucht zugleich.
Letzte Änderung am 14. Januar 2006

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