CD-Tipps zu 'Die Walküre'

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Daniel Barenboim - Complete Wagner Operas (Teldec, DDD, 1991-2001)
Richard Wagner (1813-1883)

Stereo 5/2002 (Tannhäuser): "Hingebungsvoll engagiertsich die Staatskapelle Berlin für das farbgesättigte,opalisierende Klangspektrum. Am Werk ist eine trefflicheWagner-Crew. Der Chor der Deutschen Staatsoper bieteterste Güteklasse."FonoForum 2/1999: "Chor und Orchester und Dirigent desneuen "Lohengrin" bieten hohen professionellen Standard.Das ist differenziertes, präzises Musizieren."Musikmarkt 1/1996 (Tristan): "In praller, saftiger,irdischer Klangpracht begibt sich, was zur Seltenheitgeworden ist: Ein kundiges, aufeinander eingeschworenesEnsemble verwirklicht ein klares, dramatisches, denUntertitel "Handlung" betonendes Konzept. Man hört bestesBayreuth."Stereo 9/2005 (Ring): "Geschmeidig gelingen dieÜbergänge. Barenboim versteht es, mit den Sängern zuatmen. Graham Clark gibt stimmlich wie intellektuelleinen faszinierenden Loge. Hinreißend gestaltet WaltraudMaier den Dialog in der Begegnung mit Brünnhilde."Observer (Ring): "Eine monumentale Version unter Baren-boim, vielleicht die beste, die es auf CD gibt."

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Die Walküre (Mariinsky, DDD, 2012)
Richard Wagner (1813-1883)

,,Valery Gergiev geht nicht nur als Dirigent furios ans Werk, sondern selten gelang es bisher auch, eine Besetzung derart aus einem Guss zusammenzubringen, die alle tragenden Partien mit Künstlern auf dem Höhepunkt ihrer persönlichen Entwicklung präsentiert und selbst darüber hinaus bis in die kleinsten Details überzeugt." (DAS OPERNGLAS, 3/2013)

,,Jonas Kaufmann (...) bestätigt indes den hevorragenden Eindruck, den er mit dem Schwert-Monolog auf seinem Wagner-Recital macht. Sein mächtiger, dunkel-baritonaler Tenor passt wunderbar zum Siegmund, zudem erfüllt er die Rolle mit sängerischem Ausdruck." (FONO FORUM, Mai 2013)

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Die Walküre (Oehms, DDD/LA, 2010)
Richard Wagner (1813-1883)

FonoForum 02/12: »Insgesamt herrscht eine fastkammerspielhafte Transparenz vor, die den SängernSchattierungen bis zum Pianissimo gestattet. Nicht nurTerje Stensvolds nobel zurückhaltender, gebrochener Wotanprofitiert von der sensiblen Klangregie des Dirigenten;auch Frank van Aken vermag Siegmunds Erzählung im erstenAkt unter Weigle nuancierter zu gestalten, als man diesmeist hört. Brillant Martina Dike als Fricka: expressiv,ohne die Linie zu verlieren, mit ›gesundem‹, unforciertemTon.«

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Die Walküre (CAvi, DDD/LA, 2019)
Richard Wagner (1813-1883)

»An diesem Abend ging es ausschließlich um Gesang und um ein wunderbares Duisburger Orchester … Das Werk wurde gelüftet und neu fokussiert auf die Musik und wie in einer Bilderreise der eigenen Fantasie überlassen. Die konzertante Notlösung war ein großer Gewinn … Die Besetzung hatte Weltniveau! … Aber Wotan, gesungen von James Rutherford, lag im Sängerwettstreit eine Nasenlänge vorn. Wie er am Ende des dritten Aufzuges über sich hinauswuchs, war atemberaubend. Klang um Klang, Silbe um Silbe formte Rutherford seine Bass-Spezereien und beflügelte sich selbst mit immer mehr resonanter Klangschönheit. Die Duisburger Philharmoniker waren unter Axel Kober Spitzenklasse, homogener Klangkörper und Liedbegleiter mit superben Soloparts auf höchstem Niveau. Kober hatte den Fantasie-Monumentalfilm im Griff und formte überirdische Klänge. Das Kopfkino endete in einem Orkan von stehendem Beifall und vielen Vorhängen.« (Rheinische Post)

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Die Walküre (Naxos, DDD, 2015)
Richard Wagner (1813-1883)

»NAXOS hat jetzt auch die ›Walküre‹ auf CD veröffentlicht, wieder unter demselben Dirigenten und mit dem gleichen Orchester. Der Eindruck, den man beim Anhören dieser sehr bemerkenswerten Einspielung gewinnt, ist gewaltig. Hier haben wir es mit einem musikalischen Fest zu tun, an dem sowohl der Dirigent, das Orchester als auch die durchweg vorzüglichen Sänger/innen regen Anteil haben. (...) Diese prachtvolle, geradezu preisverdächtige Einspielung braucht den Vergleich mit so mancher sog. Referenzaufnahme des Werkes nicht zu scheuen. Ja, sie übertrifft sogar einige berühmtere Aufnahmen, darunter auch solche aus Bayreuth. Was einem hier geboten wird, ist durch die Bank ganz erlesener Natur. (...) Eine exzellente Aufnahme, deren Anschaffung dringend empfohlen wird!« (L.Steinbach in DER OPERNFREUND)

»Nun gibt es wieder einen echten Wotan: Matthias Goerne. Auf die Gefahr hin, der Übertreibung geziehen zu werden, wage ich sogar die Behauptung, dass er der beste Interpret dieser Rolle seit dem legendären Hans Hotter ist. Mit ihm hat er die Erfahrung als Liedinterpret gemeinsam. Das kommt dem souverän gestalteten Monolog im zweiten Aufzug der ›Walküre‹ zu Gute. Goerne gestaltet textnah, wach und suggestiv. Sein Bariton ruht auf einem bassigen Fundament. Die Stimme ist sonor, groß und wuchtig. Dieser Wotan ist trotz menschlicher Gefühle in jedem Zoll ein Gott.« (R.Braunmüller in der Abendzeitung München)

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Die Walküre (Oehms, DDD, 2008)
Richard Wagner (1813-1883)

FonoForum 02/10: "Simone Young präsentiert einedifferenzierte Partiturexegese, gleicht Kraftrhetorik undSubtilität vorzüglich ab, lässt die Instrumentalsolistensich sensibel entfalten, pars pro toto das wunderbareEnglischhorn im Ausklang der zweiten Szene des zweitenAkts. Falk Struckmann überzeugt als Wotan; seineDarstellung hat gegenüber jener von 2006 in Bayreuthgewonnen, wirkt intensiver und beredter. Deborah PolaskisBrünnhilde berührt mit eindringlicher Darstellung etwa inder Todverkündung. Stuart Skeltons Siegmund lässt ausbaritonaler Fülle eine schlanke Höhe entstehen. YvonneNaef ist eine intelligent gestaltende Sieglinde."

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Die Walküre (Archipel, ADD/m, 1950)
Richard Wagner (1813-1883)

T.Voigt in FonoForum 6/87:"Furtwänglers viel-gerühmte Fähigkeit, die Komplexität der Wag-ner-Dramen organisch zu gestalten, ohne denSpannungsbogen je abreißen zu lassen, machtden hohen Rang dieser Live-Aufnahme aus,dieim Vergleich zu den späteren Versionen nochmehr Intensität und Elan besitzt."

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Die Walküre (Ars, DDD/LA, 1999)
Richard Wagner (1813-1883)

Stereoplay 01/08: "Nach 'Siegfried' und 'Götterdämmerung'ist nun die 'Walküre' erschienen, die erste SACD-Versionin der Serie - mit sattem Surround-Sound und effektvollerKlangregie (Feuerzauber)!"

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Die Walküre (Naxos, ADD/m, 1954)
Richard Wagner (1813-1883)

U.Schreiber in stereoplay 8/89:"..Ein Ver-mächtnis. Die expansive Werkanlage, ..ist ge-tragen von fast schon philosophischem Deu-tungswillen.Dennoch sind die Sänger eher bel-cantisch orientiert, und die Überspielungkommt mit nur drei CDs aus: Ja,da kann mandoch nicht nein sagen."

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Die Walküre (Naxos, DDD, 2002/2003)
Richard Wagner (1813-1883)

Stereo 03/04: "Die spannungsgeladene Schau ins Innenlebender Figuren bedient Lothar Zagrosek mit einem kantigartikulierten Orchesterton."

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Die Walküre (mit Blu-ray Audio) (DGG, ADD, 1966)
Richard Wagner (1813-1883)

»Hochkarätig besetzte Aufnahme, von lyrischem Grundton geprägte Darstellung.« (stereoplay, August 1985)

»Herbert von Karajans Experiment: Er besetzte Brünnhilde mit der lyrischen Regine Crespin, milderte dadurch den heroischen Duktus der Rolle und vermenschlichte den Konflikt der Figur. Eine glaubwürdige, verinnerlichte Sieglinde trägt dazu bei, daß Herbert von Karajan auch dieses Stück kammermusikalisch darstellen kann.« (Hermes Opernlexikon)

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Die Walküre (ZYX, ADD/LA, 1954)
Richard Wagner (1813-1883)

Ein Vermächtnis. Die expansive Werkanlage ist getragen von fast schon philosophischem Deutungswillen. Dennoch sind die Sänger eher belcantisch orientiert, und die Überspielung kommt mit nur drei CDs aus: Ja,da kann man doch nicht nein sagen." (stereoplay)

Letzte Änderung am 13. April 2024