CD-Tipps zu 'Hugo Wolf (1860-1903)'

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Italienisches Liederbuch (Hyperion, DDD, 1993/94)

C. Höslinger in FonoForum 3/95: "Kaum jemalsaber wurde das "Italienische Liederbuch" sobehutsam, so übergründlich behandelt wie vomTrio Johnson-Lott-Schreier. Klangbild:Offen,präsent, gute Differenzierung."

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Italienisches Liederbuch (Berlin Classics, DDD, 2001)

M. Mezger in stereoplay 5/03: "Lakonischer kann man Liebe,Lust und Leid nicht auf den Punkt bringen als Hugo Wolfin seinem "Italienischen Liederbuch". Glutvoll oderkapriziös, melancholisch oder innig spiegeln diese Mini-aturen fast fotografische Moment- und Stimmungsaufnahmen."

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Lieder "Der heitere Wolf" (Coviello, DDD, 2016)

»Mit markanter Tiefe, unforcierter Höhe und rhetorischer Plastizität (ohne Übertreibungen) verfügt Lamnek über beste gestalterische Voraussetzungen.« (Fono Forum, Oktober 2017)

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22 Mörike-Lieder (Farao, DDD, 1998)

"Henschel gelingt es höchst einfühlsam, die in die Gesangslinie eingeflossene Wortmelodie nachzuvollziehen. Der sehr individuell ausgeführte Klavierpart deckt die Singstimme nie zu, klingt für sich und verlangt mehr als einen Begleiter im üblichen Sinne. Fritz Schwinghammer wird den oft raschen Stimmungswechseln, subtil changierenden Farben und differenzierten Klangabtönungen Wolfs geschmackvoll und einfühlsam gerecht." (Klassik heute)
"Ein aktiver Gestalter, ein Erzähler mit viel vokaler Fantasie, immer auf der Suche nach neuen Farben und Zwischentönen, immer sehr musikalisch phrasierend, unsentimental auch in den Extrempassagen von Mörikes hoch artifizieller Innerlichkeit." (Amadeo)
"Eine ambitionierte wie persönliche Visitenkarte, bei seinen Interpretationen geht er stets aufs Ganze." (Kieler Nachrichten)

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Dietrich Fischer-Dieskau - Orchesterlieder (Orfeo, ADD, 1989/1990)

"Reger at his best." (Stereo)

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Italienisches Liederbuch (Calygram, DDD, 2021)

"Hugo Wolf und Joachim Ringelnatz sind sich nie begegnet. Als der Liederkomponist 1903 mit Anfang vierzig in einer Irrenanstalt starb, heuerteder jugendliche Dichter als Schiffsjunge an.Wach und sensibel gingen beide durchs Leben, um in ihren Werken allzu Menschliches aufzugreifen. Oft scharfzüngig und ironisch.Nun können sich Wolf und Ringelnatz einander doch etwas sagen – dank eines Arrangements, das Jenny Gerlich und Johannes Wollrab initiiert haben. Die Sopranistin und der Bariton lassen Wolfs „Italienisches Liederbuch“, eineSammlung vertonter volkstümlicher Liebeslyrik, in einen lebendigen Dialog mit Ringelnatz‘ Gedichten und Balladen treten. Entstanden ist ein Hörbuch, dessen Episoden, bei aller Romantik, aus dem Alltag moderner Paarbeziehungenberichten könnten. Gerlich und Wollrab waren viele Jahre am Theater Magdeburg, kennen sich aber bereits aus Dresdner Studienzeiten. Beide brennen für das Kunstlied und möchten nicht tatenlos zusehen, wie diese Gattung aus dem Konzertleben mehr und mehr verschwindet. Ihr Weg: Öffnung fürNicht-Kenner: „Um besseren Zugang zu Wolfs Musik zu erreichen und weil Jenny Gerlich und ich auf der Bühne nicht nur gern singen, sondern Theater spielen, haben wir mit den Texten von Ringelnatz ‚experimentiert‘ “, so Wollrab. Das istmit dem lange geplanten Programm „Gib frei mein Herz“ gelungen. Die CD, vergangenen Sommer mit dem Pianisten Michael Schütze aufgenommen, lässt sich mit viel Genuss hören." (Sächsische Zeitung)

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Italienisches Liederbuch (Erato, DDD, 2018)

»Von den schwersten Opernbrocken zu Hugo Wolfs Miniaturen des Italienischen Liederbuchs zu springen, das ist für sich genommen schon bemerkenswert. Hier wie dort ist der Heldentenor Jonas Kaufmann auf dem Punkt. Sein natürlicher Umgang mit der Sprache, gepaart mit der fest geführten Sonorität seiner dunklen Stimme, macht jedes der kleinen Lieder zu einer kuriosen oder ernsten Geschichte.« (Fono Forum, Februar 2019)

»Der vokale Charme, die extreme Vielseitigkeit in Diana Damraus Sopran und der an diesem Abend extrem gut disponierte, virile, dunkel flutende Tenor Jonas Kaufmanns rücken die Gedichte Paul Heyses um Liebe, Eifersucht und Tod fein artikuliert in bestes Licht.« (Badische Zeitung)

»Damrau gibt hier unwiderstehlich die kleine Kokette, Kaufmann dunkelt seinen oftmals fast baritonal wirkenden Tenor in halb ernstem, halb komischen Beleidigtsein ab. Diese Affekte teilen sich auch ansprechend mit, wenn man das mimische Schauspiel nicht vor Augen hat.« (Münchner AZ)

»Absolut hörenswert.« (Nürnberger Nachrichten)

»Ein Stimmenfest« (Journal Frankfurt)

»Von der Schwärmerei bis zum Rosenkrieg: Hugo Wolf hat in seinem ›Italienischen Liederbuch‹ viele Facetten der Liebe eingefangen. Diana Damrau, Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch bringen sie auf ihre Weise zum Schillern und Leuchten.« (hr2)

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Jose van Dam - Recital At La Monnaie/De Munt (Cypres, DDD, 1997)

FonoForum 03/12: "Die stets noble Gestaltung desbelgischen Aristokraten, eine wunderbare Balance vonStimmschönheit und Ausdruck zeichnet diese von MaciejPikulski lebendig und einfühlsam begleitete CD mitdeutschen und französischen Liedern aus."

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Kammerchor Saarbrücken - Der Mensch lebt und bestehet (Carus, DDD, 1995)

Musica Sacra 1/1997: »Ein Programm, das extreme Anforderungen hinsichtlich Intonation und Dynamik an den Chor stellt, Anforderungen die der Chor jedoch mittraumhafter Sicherheit meistert. Das großartigste Stück ist die Motette ›O Tod, wie bitter bist du‹ von Reger, ein Stück, von dem er selber gesagt hat, es sei das›vielleicht beste, was er gemacht‹ habe. Hervorragend interpretiert!«

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Katharina Magiera - Goethe-Lieder (Oehms, DDD, 2015)

»Vor Jahren hat es Peter Schreier vorgemacht: bekanntes Liedgut mit Gitarren- statt Klavierbegleitung. ... die Musik von Mendelssohn und Schumann wirkt auch vor dem neuen Klanghintergrund, zumal die Spielmöglichkeiten der Gitarre über Arpeggieren oder Akkordschlagen weit hinausgehen, wie Brandt nachdrücklich zeigt.« (Fono Forum, Juli 2016)

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Lieder "360 Grad°" (Spektral, DDD, 2021)

»Johannsen ist ein Meister des Erzählens. Wie von selbst gelingt ihm eine natürliche Artikulation, die sich immer aus der Semantik des Textes ableitet. Ein technisch überragender und stilistisch höchst versierter Zugriff auf den Text suggeriert traumsichere Leichtigkeit. (...) Dass der flexibel agierende Andreas Fröschl dem 1872 gebauten Rönisch-Flügel als Pianist klanglich wahrlich alles abverlangt, katapultiert diese Aufnahme ganz nach oben ...« (Fono Forum, September 2022)

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Mörike-Lieder (Orfeo, DDD, 96)

C. Höslinger in KLASSIK heute 1/99: "Wenn Gottfried Kraus im Begleittext meint, daß bei diesem Zusammenwirken zweier reifer Persönlichkeiten "ein spontanesKunsterlebnis entstand, wie es die Arbeit im Studio nur selten zulässt", dann ist das Wahre und Zutreffende über die Aufnahme gesagt."

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Mörike-Lieder (Fuga Libera, DDD, 2009)

FonoForum 09/10: "Seine prächtige Bassfarbigkeit setzt erimmer wieder geschickt ein, etwa beim 'In der Frühe',wodurch sein Vortrag deutlich gewinnt. Die immensenHerausforderungen, die Wolf an den Pianisten stellt, löstFritz Schwinghammer auf seinem Blüthner-Flügel mühelos."

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Signum Quartett - Quartettsätze (Capriccio, DDD, 2011)

FonoForum 03/12: »Dieses Schwelgen und Schmachten kostet das Signum-Quartett mit dichten Bögen aus. Mitunter verströmt der Klang dabei eine geradezu flauschige Wärme. Zum Reinlegen. Aber die 1994 gegründete Formation mit der fantastischen Primaria Kerstin Dill beherrscht auch ganz andere Klangnuancen: In Wolfs Italienischer Serenade blitzt mediterraner Übermut auf, in Schuberts Quartettsatz erzittert die trügerische Melodienseligkeit immer wieder unter scharfen Ausbrüchen - und Wolfgang Rihms Quartettsatz, das mit Abstand längste Stück des Programms, führt seine Hörer durch wilde Eruptionen und splitternde Flächen bis in Momente mit eisigen Flageolettfarben.«

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Carolyn Sampson - but I like to sing... (BIS, DDD, 2020/2022)

»... eine Mischung, die sozusagen das abwechselnd neugierige Vor- und das entspannte Zurücklehnen des Zuhörers im Konzertsaal gleich mitdenkt. Und da das alles sprachlich, musikalisch und stimmlich vom Feinsten ist und Middleton dazu seinen edlen Ton einbringt, entsteht ein Liederabend, der die hohe Aufmerksamkeit, die er einfordert, mit der puren Freude an der Musik belohnt.« (Johannes Schmitz in Fono Forum 2/2024)

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Italienisches Liederbuch (Challenge, DDD, 2009)

Stereoplay 11/10: "Pregardien lauscht mit makelloser Diktion und bruchlosem Legato den Liedern neue Seiten ab."

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Konstantin Ingenpaß - Welt & Traum (Hänssler, DDD, 2022)

»Außergewöhnliche Besetzungen und das dunkle Timbre von Bariton Konstantin Ingenpaß verleihen den Liedern eine ungewöhnliche Atmosphäre.« (concerti)

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Lieder (Hyperion, DDD, 1997)

C. Strehk in FonoForum 9/98: "Mit einem Mal wirken dieBedenken, die oft Hugo Wolfs Eichendorff-Vertonungenentgegengebracht werden, wie verwerfliche Vorurteile.Der Erfurter Bariton Stephan Genz (Jahrgang 1973) über-zeugt restlos mit einer gestalterischen Intelligenz,die er sich bei den ersten Adressen Shirai/Höll,Fischer-Diskau und Schwarzkopf geschärft hat. Alshervorragender Partner steht ihm der britische PianistRoger Vignoles zur Seite."

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Orchesterlieder (CPO, DDD, 2020)

klassik-heute.com 08/2022: »In der Jenaer Aufnahme unter Gaudenz erleben wir also mal symphonische, mal an Oper und Musikdrama gemahnende Stimmungen, emotional angespannte Emotionalität neben orchestral singender Lyrik. All dies lässt Wolfs Orchesterstil Generationen post mortem eigentlich auch für Filmmusik prädestiniert erscheinen. Dass Benjamin Appl im Gramophone als ›Spitzenreiter der neuen Generation Liedsänger‹ bezeichnet wurde, wird evident schon angesichts der ungekünstelten Natürlichkeit seiner Stimme, die nicht zuletzt durch ideale, vorbildliche Wortverständlichkeit überzeugt, ohne dass irgend etwas als überartikuliert oder übertrieben stört.«

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Sämtliche Lieder Vol.1 - Mörike-Lieder Teil 1 (Stone Records, DDD, 2010)

"Eine Inspiration für alle!" (Classical Iconoclast)

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Sämtliche Lieder Vol.5 - Heine,Reinick,Shakespeare,Byron (Stone Records, DDD, 2012)

"Die Klangqualität dieser neuesten Scheiben der Wolf-Reihe von Stone ist wunderbar lebendig und voller Präsenz, erstklassig und wunderschön. Sholto Kynoch ist der exzellente Begleiter durchweg." (Gramophone)

"Diese Folge der sich ständig weiterentwickelnden Anthologie von Hugo Wolfs (1860-1903) Liedern ist die bisher beste von Stone Records, nicht zuletzt, weil sie einige von Wolfs lebendigsten - und zufälligerweise am wenigsten bekannten - Liedern enthält. Die eröffnende Heine-Gruppe umfasst den sieben Lieder umfassenden Liederstrauß, die von Norman einfühlsam interpretiert werden. Es folgen einige Byron- und Shakespeare-Vertonungen und eine reichhaltige Auswahl an Reinick, dessen Poesie eine geniale Qualität in Wolf zum Vorschein brachte. Das Programm ist in Tempo, Inhalt und Stimmlage intelligent variiert, wobei Dazeleys Bariton den meisten Charakter und Brandons Sopran den reinsten Lyrismus bietet. Ihre deutsche Diktion ist erstaunlich gut." (Financial Times)

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Letzte Änderung am 20. April 2024