FonoForum 06 / 08: "Jan Schmidt-Garre zeigt in seinem Film-Essay über Furtwänglers Liebe verborgene Seiten des Dirigenten. Sie werden gespiegelt an der Persönlichkeit seiner Frau Elisabeth. Die liebevolle Verehrung für ihren schon 1954 gestorbenen Mann rührt an durch ihr ungekünsteltes Wesen; Sentimentalität geht ihr völlig ab. Mit sachlichem Lächeln erzählt sie von den ersten Begegnungen mit dem Frauengenießer Furtwängler (vor Elisabeth fünf uneheliche Kinder). Ebenso berichtet sie von seinem Entschluss, zu sterben und von der Reaktion der Kinder auf seinen letzten Abschied. Und wenn es um seine Musik geht - "Fu" hat auch komponiert - hört Elisabeth mit unaufgesetzter Aufmerksamkeit zu."