CD-Tipps zu 'Präludium und Fuge Nr. 24'
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (Hyperion, DDD, 2008) Johann Sebastian Bach (1685-1750) FonoForum 07/09: »Entstanden ist in diesem zweiten Anlauf eine Ausnahmeinterpretation, die ihre Vorgängerin deutlich hinter sich lässt. Was sie charakterisiert, ist - neben überlegener, so gut wie perfekter manueller Realisierung – eine subtile, bis in alle Einzelheiten durchdachte und künstlerisch geschlossene Formung, bei der jedes der 48 Satzpaare als Einzelwerk und ebenso als Teil des Ganzen überzeugt.« |
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Das Wohltemperierte Klavier 2 (BIS, DDD, 2005) Johann Sebastian Bach (1685-1750) FonoForum 03/09: "Zahlreiche rhythmische Einhaltungen vorallem bei den Präludien wirken beim ersten Hören einwenig manieriert, fügen sich dann aber doch sehr schön indie Gesamtkonzeption. Die Präludien sind ohnehin eineSpielwiese für Expressivität - und die liegt Suzuki amHerzen, wenn er etwa in Präludium BWV 874 dasFanfarenartige heraushämmert, in BWV 876 beinahe dieIntimität des Clavichords erreicht oder in BWV 884 einmalrichtig Gas gibt. Dennoch überzeugen mich die Fugen fastmehr; glänzend hält Suzuki das Stimmengeflecht unterKontrolle und durchhörbar, so dass kein Stimmeinsatzakustisch verloren geht." |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (Capriccio, DDD, 2011) Johann Sebastian Bach (1685-1750) FonoForum 04/12: "Man muss sich auf die Intensitäteinstellen, will man diese auch emotional schwere Kost,die sich nur hin und wieder auf rein spielerischesFigurenwerk beschränkt (wie etwa im d-Moll-Präludium BWV851), psychisch unbeschadet überstehen. Hilfreich hierfürist der atemberaubende Klang des Ruckers-Cembalos von1624, das sich im Unterlinden-Museum in Colmar befindet." |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (ECM, DDD, 2011) Johann Sebastian Bach (1685-1750) ,,Wenn sich András Schiff nach mehr als einem Vierteljahrhundert dazu entschließt, das gesamte ,,Wohltemperierte Klavier" noch einmal aufzunehmen, dann darf man weder Gewöhnungsarbeit noch einen radikalen Bruch erwarten. Es ist vielmehr ein großer Schatz an gewonnener Erfahrung, der Schiff vieles im Detail anders, verfeinerter, freier spielen lässt. Sein Anschlag, sein Gestaltungswille, seine Selbstverständlichkeit, auch im dichtesten Fugen-Gespinst noch die Übersicht zu behalten, haben im Vergleich zur früheren Aufnahme an Gewicht und Aussagewert gewonnen." (FONO FORUM, April 2013) |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (Warner, DDD, 2002/2003) Johann Sebastian Bach (1685-1750) FonoForum 12/05: "Das polyphone Linienspiel ist herausragend klar und schlackenlos gezeichnet, die Schlichtheit von Barenboims Musizieren und die tiefeund gelassene Versunkenheit, von der es über weite Strecken beherrscht ist, kommen ungetrübt zur Geltung. Ein bewegend persönliches Bach-Privatissimum." (zu Teil 2) |
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Das Wohltemperierte Klavier 2 (Auszüge) (Warner, DDD, 2020) Johann Sebastian Bach (1685-1750) »Das ist grandioses Ohrenkino, das Anderszewski da aufbereitet, denn seine innere Dramatik der Reihenfolge funktioniert und macht dieses ursprünglich pädagogische Werk plötzlich zum Durchhören spannend. Vor allem aber ist es natürlich das famose Spiel des Polen, das begeistert. Anderszewski ist nicht nur ein ungewöhnlich kluger, sondern auch ein brillanter Pianist, der viel Gehörtes in neuem Glanz erstrahlen lässt.‹ (Piano News) |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (DGG, ADD/DDD, 1952-1998) Johann Sebastian Bach (1685-1750) stereoplay 2/2000 (WTK): "Geistige Autorität, Spiritualität und Tiefe sind ebenso über jeden Zweifel erhaben wie das musikalisch-pianistische Können. DieÜberlegenheit im Rhythmisch-Agogischen, die Distinguiertheit von Anschlag und Ton, die Fähigkeit, Klangarchitekturen aus dem Zeitverlauf entstehen zu lassen, diePhantasie, ja das Ingenium bei der Lösung von Detailproblemen - all dies ist bei Bachs klavieristischem Opus summun nie übertroffen worden."FonoForum 4/1999 (Goldberg): "Durch die Autorität des interpretatorischen Ganzen und die Ausgewogenheit von polyphoner Strenge und individueller Phantasie ge- hört diese Aufnahme zu den herausragenden, diskussionswürdigen Interpretationen des Zyklus." |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (Alto, ADD, 1972/1973) Johann Sebastian Bach (1685-1750) FonoForum 7/92:"..Dass Richters (hier wiederveröffentlichte) Einspielung vergleichsweise romantisierend ausgefallen ist, dürfte ebenso bekannt sein wie die Tatsache, daß sie in jede anständige Klaviermusiksammlung gehört." |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (RCA, ADD, 1970/1973) Johann Sebastian Bach (1685-1750) FonoForum 7/92:"..Dass Richters (hier wiederveröffentlichte) Einspielung vergleichsweise romantisierend ausgefallen ist, dürfte ebenso bekannt sein wie die Tatsache, daß sie in jede anständige Klaviermusiksammlung gehört." |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (Decca, DDD, 1984/1985) Johann Sebastian Bach (1685-1750) I.Harden in stereoplay 8/86: "Niemand spielt heute Bachso selbstverständlich 'musikalisch' - so 'atmend' wieAndras Schiff, niemand läßt das Klavier so ungeniert(modernes) Klavier sein. An die Stelle gewohnterGespanntheit und Stilisierung tritt eine legere,schwärmerische, dynamisch freie Spielweise." (Teil 1)U.Kraemer in Audio 4/87: "Schiff betont vielmehr diespielerischen Seiten der Präludien und Fugen, bleibt eherfreundlich als angespannt. Dennoch modelliert er mitweichem Ton und delikaten Klangabstufungen die Vielfaltder einzelnen Stücke trefflich heraus." (Teil 2) |
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Das Wohltemperierte Klavier 2 (ECM, DDD, 1990) Johann Sebastian Bach (1685-1750) T. Janczukowicz in FonoForum 8/91: »Das Geschehen vollzieht sich fließend natürlich, die Musik spricht für sich selbst, schreitet auf selbstverständliche Weise fort und ist nicht erlernt, sondern erspürt.« |
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Das Wohltemperierte Klavier 2 (UHQ-CD) (ECM, DDD, 1990) Johann Sebastian Bach (1685-1750) T. Janczukowicz in FonoForum 8/91:"Das Geschehen vollzieht sich fließend natürlich, die Musik spricht für sich selbst, schreitet auf selbstverständliche Weise fort und ist nicht erlernt, sondern erspürt." |
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Das Wohltemperierte Klavier 1 & 2 (Musicaphon, DDD, 2017) Johann Sebastian Bach (1685-1750) »Eine bachtenswerte Leistung ist Heidrun Holtmann (...) gelungen.« (Fono Forum, Dezember 2018) |
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Das Wohltemperierte Klavier 2 (harmonia mundi, DDD, 2020) Johann Sebastian Bach (1685-1750) »Bei Staier leuchtet und strahlt Bach. Die Fugen kommen nicht als spindeldürres Gedankenlabyrinth daher, sondern entfalten sich gar mit Elan und Drive. Und was für ein rauschendes Tastenfeuerwerk entlockt er seinem Cembalo, das auch der zweite Star dieser Aufnahme ist! Es handelt sich dabei um den Nachbau eines Instruments von Hieronymus Albrecht Hass aus dem Jahr 1734. Und dieses Cembalo ist genauso eine Wucht wie Staiers Bach!« (rondomagazin.de) |
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Das Wohltemperierte Klavier 2 (DGG, DDD, 2021) Johann Sebastian Bach (1685-1750) »Ein Großmeister der historisch informierten Aufführungspraxis.« (Südwestdeutscher Rundfunk) |