CD-Tipps zu 'Rondo a-Moll'

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Cembalowerke (FugaLibera, DDD, 2007)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

FonoForum 08 / 08: "Bachs Clavier-Fantasien machen sich daher auf dem Clavichord ziemlich gut. Einige von ihnen spielt Jocelyne Cuiller auf dieser CD - nebst ausgewählten Rondos und Sonaten - so expressiv und improvisationsnah, dass man kaum an schriftlich fixierte Musik glaubt. Da werden zwischen wild rauschenden Sechzehntelpassagen und schmerzlichen Seufzerfiguren an der Hörschwelle ganze Welten aufgespannt - faszinierend, unter die Haut gehend."

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Für Kenner und Liebhaber (Divox, DDD, 2005)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

Neue Zürcher Zeitung: " Alle seine Werke seien "mit Originalität gestempelt", stellte Johann Lavater fest. Dieser Eindruck wird durch Jean Goverts' Einspielung in schöner Vielfalt bestätigt. Keines der vorgestellten Werke gleicht dem anderen. Die motivischen Verwandlungskünste und Stimmungswechsel auf kleinstem Raum überraschen. Goverts entlockt dem Hammerklavier differenzierte Akzentuierungen und Anschlagsnuancen. Die Ecksätze kommen flüssig und klar strukturiert daher. Die Leichtigkeit der raschen Passagen wechselt mit hoher Sensibilität in den langsamen Sätzen. Hier zeigt Goverts, was es heisst, auf dem Tasteninstrument "sprechend" zu spielen. Die Klangrede mit den wirkungsvoll eingesetzten Pausen und typischen rhetorischen Frageformen betont den subjektiven harakter der Musik. Das Largo der B-Dur-Sonate vergegenwärtigt auf eindrückliche Weise, was der Dichter Matthias Claudius an Bachs Adadiospiel so bewundert hat: dass er ruhig eine Welle nach der anderen aus der Fülle seiner Seele hervorströmen lassen konnte - ganz ungekünstelt.

Letzte Änderung am 30. September 2018