CD-Tipps zu 'A Kékszakállú herceg vára'

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Herzog Blaubarts Burg (Decca, ADD, 1965)
Bela Bartok (1881-1945)

Hermes Opernlexikon:"Auch nach bald 20Jahren immer noch die beste Aufnahme."

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Herzog Blaubarts Burg (Audite, ADD, 1962)
Bela Bartok (1881-1945)

»Bartók charakterisiert in ›Blaubart‹ die verschiedenen Welten, die sich hinter den verschlossenen Türen der Burg verbergen, ja hauptsächlich mittels eines raffinierten Orchestersatzes. Der Dirigent bringt das giftige Geflimmer der Folterkammer, die betörende Stimmung des Zaubergartens oder die gefrorenen Figuren des Tränensees suggestiv zum Klingen. Man spürt da auch heute noch die grosse Emotionalität, die Kubelík in seinen Live-Darbietungen immer wieder freisetzen konnte. Dietrich Fischer-Dieskau mimt den Psychopathen Blaubart facettenreich und noch ohne die Manieriertheit seiner späteren Jahre.« (Neue Zürcher Zeitung, 4.07.2014)

»Kubelik erweist sich als genialer Interpret, der es nicht scheut, in die bedrohlichenAbgründe dieser Musik hinabzusteigen. Hoffnung oder gar Licht lässt er in keinemMoment aufkommen.« (pizzicato.lu)

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Herzog Blaubarts Burg (LSO, DDD, 2009)
Bela Bartok (1881-1945)

FonoForum 12/09: »So mag man in diesem Zusammenhang hinnehmen, dass Willard Whites Ungarisch recht entstellt und papageienhaft klingt, wobei er sich als Blaubart sängerisch imposant in Wagner-Pose wirft. Seine russische Partnerin Elena Zhidkova, idiomatisch gleichfalls eher auf dem falschen Dampfer, wirkt als Judith auf der Hörbühne überzeugend neurotisch. Dirigent Valery Gergiev interpretiert das Stück konsequenterweise nicht als Analyse gestörter Geschlechter-Beziehungen, sondern als musikalisches Gruseldrama mit ausgeklügelter Klangfarb-Dramaturgie. Das London Symphony Orchestra spielt hinreißend.«

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Herzog Blaubarts Burg (BIS, DDD, 2020)
Bela Bartok (1881-1945)

»Mälkki durchleuchtet mit ihrem Helsinki Philharmonic Orchestra die atmosphärische Vielfalt, den Kontrastreichtum dieser Partitur aufs Subtilste. Jede der sieben Türen bekommt eine unverwechselbare Farbe; die Dirigentin sorgt auch für stimmige Balance zwischen großer Geste (etwa der fünften Türe) und Innigkeit.« (Fono Forum, Juli 2021)

»So süffig und überwältigend hat man den ›Blaubart‹ selten gehört, in seiner puren Schönheit und Kraft derart entwaffnend.« (klassik.com - Empfehlung)

Letzte Änderung am 30. Mai 2025