Lebenslauf von Minas Borboudakis

Bild von Minas Borboudakis Bereits im Alter von vier Jahren erhielt Minas Borboudakis, 1974 in Heraklion/Kreta geboren, seinen ersten Klavierunterricht. 1985 begann er in seiner Heimatstadt bei Georgios Kaloutsis mit Klavier- und Harmonielehreunterricht. Ab 1992 studierte er bei Olaf Dressler und Urzula Mitrenga Klavier, bei Wilfried Hiller und P. M. Hamel Komposition in München und Hamburg. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen bei George Crumb, Luciano Berio, Wolfgang Rihm, Alexander Nasedkin und Rudolf Kehrer.

Minas Borboudakis konzertierte in Europa und Japan sowohl als Pianist wie auch als Komponist bei namhaften Festivals, wie etwa der Münchener Biennale, dem MDR Musiksommer, dem Festival Musik im 20. Jahrhundert des Saarländischen Rundfunks, der EXPO 2000, den Schwetzinger Festspielen, dem Beethovenfest Bonn, dem Internationalen Kammermusikfest Lockenhaus und dem young.euro.classic Berlin.

Zu seinen Interpreten und Auftraggebern gehören unter anderem das Symphonie- und Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, das Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, das Münchener Kammerorchester, die Bayerische Staatsoper, die Camerata Athen, das Athens State Orchestra (KOA), das Orchestra Sinfonica Nationale della RAI, das Ensemble Modern, der Schlagzeuger Peter Sadlo, der Cellist Johannes Moser, die Kremerata Baltica und die Kasseler Musiktage.

Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet unter anderem mit dem G. Bialas Kompositions Preis, mit dem Rodion Shchedrin Preis, mit dem Bayerischen Förderpreis.

Höhepunkte der Saison 2006/2007 sind die Einladung als composer in residence beim les muséíques Festival 2007 sowie die Uraufführung des Auftragswerkes „liebe.nur liebe“ bei den Opernfestspielen der Bayerischen Staatsoper unter Kent Nagano.



Quelle: http://www.edition-peters.de
Letzte Änderung am 23. Januar 2008