CD-Tipps zu 'Streichquartett Nr. 2'
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Klavierquintett op.34 (Hyperion, DDD, 2007) Johannes Brahms (1833-1897) Stereo 04/08: "Ach, einfach herrlich, dieser warme, satteKlang zu Beginn des Andante aus dem a-Moll-Quartett vonBrahms! Wunderbar, wie die vier Musiker hier ein sämigesLegato anrühren, ohne dabei aber jemals zu dickaufzutragen. Romantisches Espressivo-Spiel at it's best." |
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Streichquartette Nr.1 & 3 (Hyperion, DDD, 2008) Johannes Brahms (1833-1897) Stereo 02/09: "Interessanter ist, wie es den Streichernimmer wieder gelingt, den Notentext so plastisch zuinterpretieren, dass man glaubt, lebenden Organismen zubegegnen. Das zeigt sich auch auf der vorliegendenBrahms-CD. Etwa im zweiten Satz des c-Moll-Quartettsop.51, 1 mit seinen wunderbar aufblühenden Linien und dergemeinsam geatmeten Phrasierung oder dem anschließendenAllegretto, in dessen Mittelteil das Duett der beidenGeigen wie von menschlichen Stimmen gesungen wirkt. Dabeidemonstriert das Takacs Quartet eine so feine undgeschmackvolle Rubato-Kultur, wie man sie nur selten zuhören bekommt." |
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Streichquartette Nr.1-3 (Warner, DDD, 1991/1992) Johannes Brahms (1833-1897) P. Kerbusk in FonoForum 3/94: "Ensemblekulturund Klangbalance sind wiederum beeindruckend,die spieltechnische Sorgfalt ist vorbildlich,und Günter Pichlers Geigenton hat nichts anSchmelz verloren. Selbst die Tempi sind nahe-zu identisch. Dennoch ist die Neuaufnahme nocheinmal eine Spur überzeugender als die alte."E.Kroher im Musikmarkt 3/94:"Was das ABQ,wie dasAlban-Berg-Quartett unter Kammermusik-Freundenheißt,zuvor unzählige Male im Konzertsaal er-probt und musiziert hat,erfuhr nun seine Ton-trägerdokumentation.Ihre Unmittelbarkeit wieihre Tiefe der Vergeistigung bilden eine eigeneDimension,nahe am reinen Brahms-Glück." |
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Streichquartette Nr.1-3 (Alpha, DDD, 2016) Johannes Brahms (1833-1897) »Packender, aufregender und wahrhaftiger kann man kaum Quartett spielen. (...) Eine Brahms-Produktion, die sechs von fünf Sternen verdient hätte.« (Fono Forum, Dezember 2016) |
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Streichquartette Nr.1-3 (Thorofon, DDD, 2014) Johannes Brahms (1833-1897) »Die gegenwärtige Darstellung der drei Quartette bringt indes eine sehr schöne Überblendung zu Stande. Zupackend genug, um auch nicht für einen Moment langweilig zu werden, erscheint sie mir wie ein abwechslungsreicher Spaziergang im goldenen Oktober: bunte Laubdächer, geerntete Felder in der wundersamen Glut der Abendsonne, eine eher sich an der Poesie des Erblickten ergötzende denn resignierende Wanderung, deren wehmütige Momente nicht Verzicht, sonder tiefe Bereicherung signalisieren. Diese Betrachtungsweise wollte sich mir tatsächlich in einer einzigen ›Stelle‹ konzentrieren: Wenn die Bratsche im Kopfsatz des c-Moll-Quartetts nach dem aufbrausenden Hauptthema auf ihrem okatvierten G innehält, um die Takte 7 & 8 zu verklammern - dann bindet dieser gedeckte, nach weichen Tannennadelteppichen duftende Ton gewissermaßen die ganze Essenz der Werke in sich wie das windzige Sandkorn, das die Kindliche Kaiserin dem neuen Schöpfer von Phantasien aushändigt.« (Rasmus van Rijn in Klassik heute 04/2015) |
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Streichquartette Nr.1-3 (Rubicon, DDD, 2020) Johannes Brahms (1833-1897) »... fesselt die Aufnahme mit Sorgfalt und Leidenschaft, mit Wärme und glühender Intensität.« (Fono Forum, Juni 2022) |
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Streichquartette Nr.1-3 (Tacet, DDD, 2007) Johannes Brahms (1833-1897) Stereo 09/08: "Wäre der Klang dieser Einspielung nicht sobestechend klar und von einer so natürlichen Räumlichkeit- man könnte sie fast für eine historische Aufnahmehalten. Denn die Brahms-Interpretation desAuryn-Quartetts betört den Hörer mit scheinbar (!)altmodischen Tugenden, die in der Epoche zackiger Tempiund knackiger Kontraste mitunter ein bisschen inVergessenheit geraten sind. Es entsteht hier eineanrührende, sehr ausdrucksvolle und dennoch ganztransparent geformte Einspielung, die zeigt, dass eineFormation, die seit 27 Jahren in derselben Besetzungspielt, von der reichen gemeinsamen Erfahrung profitierenkann, ohne dabei in Routine zu erstarren." |