Lebenslauf von Cesar Bresgen

1913 Geboren am 16. Oktober als Cesare Frederigo Augusto Bresgen in Florenz, aufgewachsen in Zell am See, München, Kladno bei Prag und Salzburg
1930–36 Studium an der Akademie der Tonkunst in München (Klavier bei August Schmid-Lindner, Orgel bei Emanuel Gatscher, Dirigieren bei Siegmund von Hausegger, Komposition bei Gottfried Rüdinger und Josef Haas)
1931 Organist in München (St. Rupert), erstes Zusammentreffen mit Igor Strawinsky
1933 Als Klavier-Improvisator in London Zusammenarbeit mit der Tänzerin Mary Wigman, zweites Zusammentreffen mit Strawinsky
1933–44 Mitarbeit in der Hitlerjugend (Rundfunkspielschar in München, Mozart-Spielschar in Salzburg), Zuwendung zur Volksmusik
ab 1934 Freundschaft mit Carl Orff
1936 Felix-Mottl-Preis des Bayerischen Staatsministeriums, Ehe mit Hilde Helmberger
1936–39 Freier Mitarbeiter am Bayerischen Rundfunk in München, durch seinen Freund Fritz Jöde Anregung zur Komposition von Musik für Kinder
ab 1938 Militärdienst bei der Deutschen Wehrmacht
1939–45 Lehrer für Komposition und Aufbau einer „Musikschule für Jugend und Volk“ an der Akademie/Hochschule Mozarteum in Salzburg
1941 Musikpreis der Stadt München
1942 Kulturpreis des Landes Salzburg
1945 Bekanntschaft mit Anton Webern in Mittersill
1945–47 Berufsverbot am Mozarteum, Chorleiter und Organist in Mittersill
1947–84 Lehrer (1956 Professur) für Komposition am Mozarteum in Salzburg
1947/51 Kurse bei Paul Hindemith am Mozarteum
1953 Österreichischer Staatspreis in der Sparte „Operette und Singspiel“
1956 Zweite Ehe mit der Pianistin Eleonore Jorhan
ab 1956 Wohnhaft in Großgmain bei Salzburg
1968 Erneut Österreichischer Staatspreis („Kompositionen für Soloinstrumente“)
1973 Ehrenring des Landes Salzburg
1976 Großer Österreichischer Staatspreis
1979 Apfelbaumpreis der Schweizer Akademie Amriswil
1981 Carl-Orff-Medaille, Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendtheaterschaffen
1988     Gestorben am 7. April in Salzburg
Letzte Änderung am 20. Mai 2008