CD-Tipps zu 'Symphonie Nr. 7'
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (DGG, DDD, 89) Anton Bruckner (1824-1896) E. Bezold in HiFiVision 6/90:"Ich empfehlediese Aufnahme uneingeschränkt als ein be-deutendes Karajan-Dokument." |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (DGG, ADD, 1951-1967) Anton Bruckner (1824-1896) E. Bezold in Stereo 1/03: "Der gebürtige Schwabe ent-wickelte eine ausgeprägte Affinität zum barocken süd-deutschen Raum. Anton Bruckner war seine große Domäne.Ihm widmete er emphatisch glühende Interpretationen.Jochum war nicht nur der Erste, der die Sinfonien 1 - 9auf Deutsche Grammophon vorstellte, sondern gab auch alseiner der frühen Dirigenten den Originalfassungen denVorrang. Jochum war ein souveräner Disponent für Brucknerssinfonische Großarchitekturen." |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (DGG, ADD/DDD, 1976-1981) Anton Bruckner (1824-1896) FonoForum 11/82: "Karajan sieht das Brucknersche Klangbild im ganzen, der großbogige Orchestergesang bedeutet ihm das Entscheidende. Auf diese Weise erhalten Bruckners Symphonien bei ihm eine spezifische Geschlossenheit. Hervorragend präsentes und konturenreiches Klangbild, vorzügliche breite Räumlichkeit." |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (SWR, DDD, 2008) Anton Bruckner (1824-1896) stereoplay 08/09: »Jubelnde Streicherfiguren umspielen die weihevolle Schluss-Steigerung, die in jedem Moment durchhörbar bleibt - Ausdruck ohne Bombast. Das cis-Moll-Adagio durchleuchtet Norrington mit kammermusikalischer Finesse und verdichtet den Satz zu dramatischer Intensität. Das Finale gestaltet Norrington als organischen Dialog der Themengruppen durch eine reiche Palette an Klangfarben und meisterhafte Artikulation.« |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.7 & 8 (perc.pro, DDD, 2002) Anton Bruckner (1824-1896) FonoForum 04/12: "Denn dieser Bruckner schlägt vom erstenTakt an durch sein unwiderstehliches Tempo, seineintellektuelle Fokussierung und die sehr sorgfältigerhythmische und melodische Profilierung in Bann. Dabeiversucht sich Herbig nicht als Neuerer, etwa was dieVerschlankung des Klangbildes angeht. Im Gegenteil:SeinBruckner-Stil ist traditionell, das heißt auchmehrauf die Verdeutlichung der Architektur als auf die derStimmverläufe gerichtet, mit einer ungeheuren Spannungzwischen zart eingefangenen Piano-Passagen undbezwingenden Tutti-Entladungen, mit noblem, großem Ton." |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Decca, ADD, 1967) Anton Bruckner (1824-1896) stereoplay 10/1987: "Eine großartige, musikalische Verläufe fließenlassende Interpretation, zur Geltung gebracht durch nahezu perfekte Klangtechnik." |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (Coviello, DDD, 2003-2011) Anton Bruckner (1824-1896) Kulturspiegel (zu Nr. 2): »Gewissenhaft komplettiert Marcus Bosch seinen Zyklus. Darin verbinden sich die Vorzüge entschlackten Klangs und großer Transparenz mit dem Puls und Ausdrucksbogen echten Musikantentums. Gerade die unterschätzte Zweite von 1872 klingt ohne den Firnis zweifelhafter Tradition bis zu schubertscher Ruhelosigkeit gesteigert – ein erregendes Hörerlebnis.« |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (RCA, DDD, 2007) Anton Bruckner (1824-1896) Audio 03/09: "Järvi entfaltet mit seinemHR-Sinfonieorchester einen recht farbsatten Klang undsetzt auf dramatische Effekte. Hörenswert der gewaltigbrausende Streicherchoral im Adagio und das bewegteFinale mit kecken, tänzerisch beschwingten Passagen." |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Blu-spec CD) (Denon, DDD, 1980) Anton Bruckner (1824-1896) P.Cosse in FonoForum 6/85:"Wer auf CD-Technik Wert legt,wird mit dieser korrekt-inspirierten Aufzeichnung nicht unseriös ver-sorgt sein." |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Oehms, DDD, 2013) Anton Bruckner (1824-1896) »... kann sich Youngs Deutung der Siebten gegenüber der gerade bei diesem Werk sehr großen Konkurrenz gut behaupten. Die Australierin gesteht dem Hörer das Bad im reichen sinfonischen Klang ebenso zu wie das Hinfiebern auf die großen Steigerungen und emotionalen Zuspitzungen, die noch immer als charakteristisch für Bruckners Stil gelten.« (Fono Forum, Mai 2015) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.6 & 7 (RCO Live, DDD/LA, 2012) Anton Bruckner (1824-1896) »... ein organisches Fließen von stimmiger Musikalität ...« (stereoplay, Mai 2015) |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (SWRmusic, DDD/LA, 1999) Anton Bruckner (1824-1896) B. G. Cohrs in Klassik heute 5/01: »Wer einen weihevollpathetischen Bruckner-Stil mag, wird von Kurt Sanderlings altersreifer Interpretation begeistert sein: Er zelebriert Bruckner mit äußerster Ruhe und gibt sich viel Mühe, das detailreiche Innenleben herauszuarbeiten.« |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Myrios, DDD, 2021) Anton Bruckner (1824-1896) »Ein sympathischer, anregender Bruckner.« (Fono Forum, Mai 2022) |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (BPH, ADD/m, 1928) Anton Bruckner (1824-1896) "Die historische Klangfolie bietet fesselnde Details und Großverläufe und macht die Bewunderung verständlich, die Alban Berg und Adorno dem jungen Horenstein und seiner Synthese aus Konstruktivismus und Ausdrucksreichtum entgegenbrachten." (FonoForum) |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (DGG, DDD/LA, 2018) Anton Bruckner (1824-1896) »Die gediegene Gravität des Wagner-Trauermarsches, eher enthoben-feierlich als dramatisch und schmerzzerrissen, bereitet auf einen Bruckner vor, der sich in großer Ruhe und Weite verströmt und die Stacheln und Ecken der Partitur sanft umfährt.« (Fono Forum, Juli 2018) |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Pentatone, DDD, 2004) Anton Bruckner (1824-1896) Stereoplay 09/05: "Vom ersten bis zum letzten Taktdes monumentalen Opus ist man gebannt von dem wunderbarausbalancierten, wienerisch-weichen Schönklang, denKreizberg hier mit Hilfe des kongenialenTonmeisters Erdo Groot aus dem vermeintlichenZweitorchester herausholt, ja buchstänblichherauszaubert." |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (BRKlassik, DDD, 2008) Anton Bruckner (1824-1896) stereoplay 12/09: »Schon im 48 Takte langen ›unendlichen‹ Hauptthema des Kopfsatzes spürt man die starke lyrische Kraft, den sogartigen inneren Zug einer souverän strömenden Bruckner-Interpretation, die vor allem auch einmal das immense emotionale und spirituelle Potenzial dieser Musik aufleuchten lässt und in eine überaus beredte, rhetorisch zwingende Form gießt - in ein Monument musikalischer Schönheit.« |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Profil, DDD, 2012) Anton Bruckner (1824-1896) zu Wagner ›Liebesmahl‹: »Vor allem dieser Klang macht den Live-Mitschnitt zum Ereignis: sehr weiträumig im Nachhall, mehrdimensional dank der Verteilung der einzelnen Chöre, und die ›Stimmen aus der Höhe‹ erklingen tatsächlich aus der Höhe – sozusagen eine Vorwegnahme des ›Parsifal‹. Alle Chöre singen mit bemerkenswerter Klangschönheit und hingebungsvoller Intensität.« (Fono Forum, Juli 2016) |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (arrangiert für Kammerensemble) (MDG, DDD, 2004) Anton Bruckner (1824-1896) »Das Christian Ensemble entwickelt bei der Wiedergabe einen nahezu sinfonischen Klangcharakter, wobei subtile Stimmführungen beispielhaft zu Tage treten.« (stereo zu Bruckner) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr. 1-9 (Berliner Philharmoniker SACD-Edition) (BPHR, DDD, 2009-2019) Anton Bruckner (1824-1896) »Neun Sinfonien, acht Dirigenten, ein Orchester: Eine Bruckner-Aktualisierung, die Laune macht.« (klassik.com - Empfehlung) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr. 1-9 (mit Blu-ray Audio) (DGG, ADD/DDD, 1976-1981) Anton Bruckner (1824-1896) »Karajan sieht das Bruckner’sche Klangbild im Ganzen, der großbogige Orchestergesang bedeutet ihm das Entscheidende. Auf diese Weise erhalten Bruckners Symphonien bei ihm eine spezifische Geschlossenheit. Hervorragend präsentes und konturenreiches Klangbild, vorzügliche breite Räumlichkeit.« (FONO FORUM, November 1982) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (Naxos, DDD, 1995-1999) Anton Bruckner (1824-1896) Klassik heute 10/98: »Eine Referenzeinspielung. Es steht zu befürchten, dass kaum jemand es besser machen könnte.« |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (Antes, DDD, 1997-2006) Anton Bruckner (1824-1896) Reutlinger Generalanzeiger 01/08: "Auf elf CDs hat die Württembergische Philharmonie ihren Zyklus mit Anton Bruckners Sinfonien in der Basilika Weingartendokumentiert. 656 Minuten klassische Musik zwischen berührender Innerlichkeit und gloriosem Triumpf, düsterem Pochen und nimmer endendem Melodienfluss." |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (Oehms, DDD, 2007-2015) Anton Bruckner (1824-1896) »Der vielleicht charakteristischste Zug der Einspielung ist der durchgehende Atem. Da wird nicht künstlich angesetzt oder gegliedert. Vielmehr geht es Young um einen einheitlichen Gestus ohne hohles Pathos im Fortissimo, aber auch ohne sich selbstverliebt verlierenden Tiefgang im Pianissimo. So klingt auch dieser Bruckner wieder erstaunlich frisch und in einen größeren sinfonischen Zusammenhang eingebettet – und nicht als unantastbarer erratischer Block« (FonoForum 7/2011) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (DGG, DDD/LA, 2010/2012) Anton Bruckner (1824-1896) »Übermenschliche Weite, Weiträumigkeit und Sanftheit, wie ich sie glaube noch nie zuvor gehört zu haben. Die Musik taucht ein in ein Reich von perfektem Frieden, wonach absolut nichts mehr zu sagen bleibt. Es ist ein außergewöhnliches Gefühl, wahrscheinlich einzigartig in der Musik, das Barenboim und das Orchester mit ihrem vollendetem Verständnis erreichen.« [Telegraph] |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Warner, DDD, 1990-1997) Anton Bruckner (1824-1896) »Daniel Barenboim und die Berliner Philharmonie haben uns eine der besten (und sicherlich die am besten eingespielte) Bruckner-Sechste aller Zeiten geschenkt – dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Bruckner-Diskographie.« (Fanfare) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Challenge, DDD, 2007-2014) Anton Bruckner (1824-1896) »Mit forschem Ton, überraschender Dynamik und herrlicher Leichtigkeit entrümpeln die Niederländer Bruckners zweite Symphonie.« (Audio) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (BRKlassik, DDD/LA, 1999-2017) Anton Bruckner (1824-1896) Mariss Jansons ist mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eine ebenso spannende wie abgeklärte Bruckner-Interpretation gelungen. Mit welcher Ruhe und Klarheit der Ausdrucksmusiker Jansons am Ende die düsteren c-Moll-Klänge aufhellt und zur C-Dur-Kathedrale auftürmt, ist schlicht überwältigend.« (BR Klassik zu Nr. 8) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Warner, DDD, 1990-1997) Anton Bruckner (1824-1896) »Daniel Barenboim und die Berliner Philharmonie haben uns eine der besten (und sicherlich die am besten eingespielte) Bruckner-Sechste aller Zeiten geschenkt – dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Bruckner-Diskographie.« (Fanfare) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Warner, ADD, 1975-1980) Anton Bruckner (1824-1896) Penguin Guide: "Eugen Jochum erweist sich als bedeutender Brucknerianer. Durch seine Tempo-Variierungen und sein Temperament bringt er sowohl das Lyrische alsauch das Architektonische dieser Musik zutage. Mit dem Dresdner Orchester liefert er hervorragende Interpretationen. Eine warme, weiträumige und überzeugende Darstellung." |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (RCA, ADD, 1974-1981) Anton Bruckner (1824-1896) R.Wagner in FonoForum 9/82:"Es hatschon lange keinen Schallplatten-Zyklusmehr gegeben,der so einheitlich,so gleich-mäßig hochwertig geriet wie die Gesamtauf-nahme der Bruckner-Sinfonien durch dasKölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester unterGünter Wand! ..Ein wichtiges,mehr noch:einherausragendes Ereignis." |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Oehms, DDD, 2004-2013) Anton Bruckner (1824-1896) Rondo 04 / 05: »Mit Übersicht für die architektonischen Säulen und dem ausgeprägten Sinn für die Spannungsbögen setzt Bolton in dieser Live-Aufnahme ganz auf die subjektive Wucht und Kühnheit der Entwicklungsorganik, und so gerät dieser Schlußpunkt mehr staunenswert einleuchtend statt überwältigend aufgebläht.« |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Berliner Philharmoniker Edition) (BPHR, DDD, 2009-2019) Anton Bruckner (1824-1896) »Neun Sinfonien, acht Dirigenten, ein Orchester: Eine Bruckner-Aktualisierung, die Laune macht.« (klassik.com - Empfehlung) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.3,4,6-9 (BRKlassik, DDD/LA, 2008-2018) Anton Bruckner (1824-1896) »Schon im 48 Takte langen ›unendlichen‹ Hauptthema des Kopfsatzes spürt man die starke lyrische Kraft, den sogartigen inneren Zug einer souverän strömenden Bruckner-Interpretation, die vor allem auch einmal das immense emotionale und spirituelle Potenzial dieser Musik aufleuchten lässt und in eine überaus beredte, rhetorisch zwingende Form gießt - in ein Monument musikalischer Schönheit.« (stereoplay zu Bruckner 7) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.4,7,9 (Profil, DDD, 2007/2008) Anton Bruckner (1824-1896) FonoForum 10/11: "Schaller legt Wert auf ein organischesFließen der musikalischen Ereignisse. Da sind auch dietypisch Bruckner'schen Steigerungen nicht ganz sohimmelstürmend, wie man sie kennt. Dennoch hat dieserBruckner Gewicht. Man hört es im Adagio der Neunten, dasbeinahe als Vorwegnahme des musikalischen Expressionismusdurch gehen könnte: Disparat, vielschichtig, doch vorallem bewegend, herausfordernd nimmt es hier Gestalt an." |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Alpha, DDD, 2022) Anton Bruckner (1824-1896) »Natürlich ist auch dies ein abgespeckter Bruckner, dessen Texturen stets so gut durchhörbar sind, dass einem selbst unbedeutende Nebenstimmen nicht entgehen können.« (FONO FORUM, Mai 2023) |
![]() [Details] |
Symphonie Nr.7 (Supraphon, ADD, 1970) Anton Bruckner (1824-1896) klassik-heute. com: »Besonders attraktiv ist diese Interpretation durch Matacics absolut meisterliche Handhabung des Rubato: Diese Siebente atmet in allen Details und glüht in allen Farben.« |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (Oehms, DDD, 1993-2001) Anton Bruckner (1824-1896) »Eine bemerkenswerte Leistung des Dirigenten und des Orchesters.« (Scala 3/201) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (DGG, DDD, 2016-2021) Anton Bruckner (1824-1896) »Lyrisches und Dramatisches setzt Nelsons unmittelbar zueinander in Beziehung, ohne dabei weihevoll zu agieren. Emphase kommt bei Nelsons ohne Übertreibungen aus.« (FonoForum zu Nr. 1 & 5) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (CPO, DDD, 2010-2014) Anton Bruckner (1824-1896) Anton Bruckner hat die meisten seiner Sinfonien in verschiedenen Fassungen vorgelegt. Diese sind heute sorgfältig publiziert, bewertet und allgemein bekannt. Ist die Unumstrittenheit des gesicherten Bestandes der Grund, warum sich so viele heutige Aufnahmen nicht mehr wirklich eklatant voneinander abheben, zumindest im Vergleich mit den bestürzend unterschiedlichen Lesarten früherer Bruckner Exegeten? Der Chefdirigent des Berner Symphonie Orchesters, Mario Venzago, stemmt sich gegen das Schwere, Pathetische, Langsam-Lärmige der meisten gängigen Interpretationen und hat sich für jede der zehn Sinfonien jeweils ein ganz spezielles Orchester ausgesucht. Die Arbeit mit Klangkörpern von ganz unterschiedlicher Grösse, Ausrichtung und Prägung soll nicht das Gleiche hervorheben, sondern das so wunderbar Unterschiedliche in Bruckners Werk. Dies unterstreicht die Tatsache, dass Bruckner selbst seine Sinfonien über einen Zeitraum von 27 Jahren schrieb, in denen er sich als Komponist ebenso spektakulär entwickelt hatte wie sein Instrumentarium, das romantische Orchester. Das Entstehen dieses Aufnahmezyklus‘ wurde filmisch begleitet. „Venzagos Bruckner“ ist die Dokumentation einer unkonventionellen, eigenwilligen und visionären Sicht auf einen klassischen Komponisten, erzählt von heiligen Dingen, gibt Einblick in musikalische Probenprozesse und ist – von Laurent Jaquet subtil und authentisch eingefangen - das Portrait eines wachen, suchenden Dirigenten. Ein Muss für jeden Musikfreund! |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (Gramola, DDD, 2013-2022) Anton Bruckner (1824-1896) »Mit der 5. Symphonie setzen Rémy Ballot und das ›Altomonte Orchester St. Florian‹ ihre Interpretationen der Bruckner-Symphonien im Bruckner-Tempel fort. Dass Ballot mit der speziellen Akustik der riesigen Stiftskirche umzugehen weiß, hat er in den dieser Aufnahme vorangegangenen Produktionen bewiesen. Er kostet die von Bruckner komponierten Pausen aber nicht nur wegen dieser Akustik aus. |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Sony, DDD, 2019-2022) Anton Bruckner (1824-1896) Concerti Winter 2023/24: »Mit chirurgischer Präzision lotet Christian Thielemann den Klang des Orchesters aus, dessen Streicher of silbrig glänzen und dessen warm-satte Bläser dunkle Kontraste setzten. Trotz des überwiegend getragenen Ansatzes verharrt der Zyklus insgesamt nicht in Statik. Bruckners dichter Kontrapunkt bleibt transparent, auch die bis in die Finalakte genauestens differenzierte Dynamik überzeugt. |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.1-9 (Brilliant Classics, DDD, 2007-2012) Anton Bruckner (1824-1896) ,,Eine von Verve geprägte, aber auch sensibel die Piano-Zonen ausleuchtende Interpretation, die ohne mystisches Brimborium die sinfonischen Gewichte souverän proportioniert." (stereoplay, November 2012),,Von Verzärtelungen, von romantischen Kunstpausen hält Janowski nicht viel. Zum Glück. Denn so kann sich dieser Bruckner in seinem Wollen und Drängen ungehemmt entfalten. (...) Das Orchester mit seinen warmen, dunklen Grundfärbungen erinnert ein wenig an die Klangkörper aus Amsterdam und Leipzig und ist von daher für Bruckner ein geeigneter Partner." (FONO FORUM, April 2013) „Marek Janowski verliert ob der Größe dieser Musik, ob ihrer inneren Kraft nie die Bodenhaftung. (…) Die Rhetorik bleibt stets klar, ausdrucksstark und vermittelt ohne Umschweife, ohne Manierismen die Erhabenheit der Musik.“(Pizzicato, Bruckner, Messe in f-moll)„Janowskis vorwärtsdrängende Lesart kommt dem lebendigen Charakter des Stücks sehr entgegen. (…) Eine große Empfehlung!“ (Hifi & Records, Bruckner, Sinfonie Nr. 2)„Da ist mehr als ein Hauch des großen Eugen Jochum in Janowskis Ansatz.“ (Grammophon),,Mit dem vortrefflichen Orchestre de la Suisse Romande kommt (...) der Klangkünstler Bruckner verstärkt zur Geltung, der zum Beispiel ein Horn-Mezzoforte mit einem Flöten-Piano einfärbt. Und die exzellente Tiefenschärfe dieser SACD-Aufnahme fügt solche Finessen zu einem reliefartig prägnanten und zugleich organischen Hörbild zusammen. (...) Man Könnte ins Schwärmen geraten über diese Aufnahme." (stereoplay, Februar 2014) ,,Erst mit solcher Leidenschaft fürs Detail öffnet sich die katastrophische wie apokalyptische Dimension der Achten Bruckners: Janowskis Interpretation mit dem Orchestre de la Suisse Romande, die hier in superbem, perspektivenreich gestaffeltem SACD-Klang vorliegt, ist der Beweis dafür." (stereoplay, 01 / 2011) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.3,4,6,7,9 (SWR, DDD, 2007-2010) Anton Bruckner (1824-1896) »Immer wieder kommt man Fehlendem oder aber Neuem, bislang nicht Gekanntem, auf die Spur. Genau so spannend ist auch der interpretatorische Ansatz Norringtons. Zwar wird mit ›modernen‹ Instrumenten musiziert, aber in einer Besetzungsgröße wie zu Bruckners Zeit, und auch mit dem Vibrato wird sehr zurückhaltend umgegangen. Das gibt Licht ins Dickicht des Klanggeflechts.« (stereo zu Nr. 3) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.0-9 (DGG, DDD, 2016-2021) Anton Bruckner (1824-1896) »Lyrisches und Dramatisches setzt Nelsons unmittelbar zueinander in Beziehung, ohne dabei weihevoll zu agieren. Emphase kommt bei Nelsons ohne Übertreibungen aus.« (FonoForum zu Nr. 1 & 5) |
![]() [Details] |
Symphonien Nr.4,5,7-9 (RCA, DDD, 1996-2001) Anton Bruckner (1824-1896) "Die Aufnahme trägt in jeder Beziehung Referenzcharakter. Wie Wand diese strömende, in ihrer unwiderstehlichen Melodik in Fluss hält, wie er dennochdie Architekturen streng ausformt, die vom Übergewicht der beiden ersten Sätze verursachte Kopflastigkeit der Symphonie durch straffe Energie des Finalesausbalanciert, all das hat in der gegenwärtigen Bruckner-Interpretation kein vollwertiges Gegenstück. Penibel ausgeleuchtetes Detail und Großform werdenbruchlos ineinander verschränkt. Die architektonische Innenspannung verbindet sich mit einem Maximum an Ausdrucksdichte." (Scala zu Nr. 7) |
![]() [Details] |
Sämtliche Symphonien in Orgeltranskriptionen (Oehms, DDD, 2019-2023) Anton Bruckner (1824-1896) »Albrechts Spiel besticht gerade durch seine Detailtreue und rhythmische Konsequenz, die den sinfonischen Schwung nie vernachlässigen – bei hohem Anspruch ans virtuose Können.« (Fono Forum |
![]() [Details] |
Sämtliche Symphonien in allen Gesamtfassungen (Naxos, DDD, 2018-2024) Anton Bruckner (1824-1896) »Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz spüren intensiv den Stimmungen in der Erstfassung von Bruckners achter Sinfonie nach.« (concerti) |