CD-Tipps zu 'Membra Jesu nostri'

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Kantaten-Zyklus "Membra Jesu nostri" BuxWV 75 (Chandos, DDD, 2009)
Dieterich Buxtehude (1637-1707)

FonoForum 04/11: "Wenn das kein britischer Klang ist!Ganz gerade und schlank schichten sich die Vokalstimmenhier auf das Gambenfundament. Bei den hellen a-Vokalenwirkt es stellenweise fast, als seien die Sänger eine Artmenschliche Fortsetzung der Instrumentalfarben. Damitbekommt die Musik in den Ensemblenummern mitunter einegeradezu eisklare Transparenz."

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Kantaten-Zyklus "Membra Jesu nostri" BuxWV 75 (Erato, DDD, 1987)
Dieterich Buxtehude (1637-1707)

FonoForum 7/1988: "Verzückter kann in der dritten Kantate 'Ad Manus' nach dem beredten Instrumentalvorspiel der vorzüglichen Streicher das 'Quid sunt plagas istae' wohl kaum zu hören sein als hier."

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Kantaten-Zyklus "Membra Jesu nostri" BuxWV 75 (Harmonia Mundi, DDD, 2020)
Dieterich Buxtehude (1637-1707)

»... ein ungeheuer eindrückliches Trauermusiken- und Kreuzmeditationen-Programm, in das man sich einen langen Abend lang wirklich tief versenken kann.« (Rondo 2/2021)

»Den zehn Vokalisten, allesamt sowohl überzeugende Solisten als auch feine Ensemblesänger, gelingt nämlich auch im Kollektiv, womit die Mezzosopranistin alleine glänzt: eine perfekte Balance zwischen direkter Expressivität und größtmöglicher Verfeinerung (bis hin zu schönen Verzierungsdetails), Freiheit und akribisch hergestelltem Feinschliff.« (Fono Forum, September 2021)

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Kantaten-Zyklus "Membra Jesu nostri" BuxWV 75 (CPO, DDD, 2021)
Dieterich Buxtehude (1637-1707)

"Dietrich Buxtehude sei als Komponist von Membra Jesu Christi „die Ruhe selbst, ein Meister der Versenkung, ein Anti-Dramatiker“, urteilt Peter Uehling im Booklet dieser Aufnahme. Nun kann man diese Passionsmusik, die den Leib Christi Teil für Teil musikalisch vermisst, trotzdem dramatisch musizieren – oder sie in der benannten Ruhe belassen. Gregor Meyer geht mit seiner Opella Musica einen Mittelweg: Eine betrachtende Ruhe liegt durchweg über dieser Aufnahme – aber es ist eine schmerzlich bewegte Ruhe. Diese Contradictio in adjecto – also Bewegung contra Ruhe – ist einerseits durch das Instrumentalensemble beglaubigt, das vor allem in den Sonatas, die den Leib-Betrachtungen jeweils vorangestellt sind, einen oft sämig-dichten Klang produziert, der aber des Öfteren innerlich aufgewühlt wirkt. Die durch Vorhalte entstehenden Dissonanzen halten die Musiker auch durch – aber eher etwas warmweich als streng-hart." (klassik-heute.de)

"Opella Nova und Gregor Meyer bieten eine delikate Deutung eines qualitätvollen Klassikers des barocken Repertoires. Sie spüren vokal wie instrumental der subtilen Anlage Dietrich Buxtehudes für dessen Membra Jesu Nostri nach, greifen seine ästhetisch-theologische Intention gelungen auf. Eine weitere feine Produktion des Ensembles." (klassik.com)

Letzte Änderung am 15. August 2025