CD-Tipps zu 'Klavierkonzert Des-Dur'

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Klavierkonzert (Chandos, DDD, 1986)
Aram Khachaturian (1903-1978)

orpheus 2/89:"In einer Neuaufnahme spieltConstantine Orbelian das Klavierkonzert mitprächtig ausholender Pranke, und Neeme Järvizeigt mit der folgenden "Maskerade"-Suite undder "Gayaneh"-Suite, was er besser be-herrscht als so manches andere. Das Scot-tish National Orchestra brilliert in dieserOrchester-Schau-Musik."

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Klavierkonzert Des-Dur (CPO, DDD, 2014/2015)
Aram Khachaturian (1903-1978)

klassik-heute.de 06/2018: »Bei näherer Betrachtung erweist sich dieses Werk jedoch als ein in seiner musikalischen Konzeption äußerst ausgetüfteltes Gebilde mit vielfältigen internen Verknüpfungen und einer geist- und effektvollen Instrumentation. Diese Einspielung ist weit mehr als eine Ehrenrettung für den armenischen Komponisten. So macht diese Musik - vergessen wir einfach mal alles Gerede über sozialistischen Realismus - einfach nur Spaß.«
HiFi-Records 03/2018: »Stepan Simonian ist ein in Moskauf und Hamburg ausgebildeter armenischer Pianist mit großem Potential: ein technisch perfekter Virtuose, der es versteht, komplexe Strukturen sinnfällig umzusetzen und das innere Programm der Musik zum Sprechen zu bringen. Auch dieses unterschätzte Meisterwerk von 1936 hat er in seiner stilistischen Vielfalt unmittelbar einleuchtend zum Leben erweckt. Das hochvirtuose, spektakuläre Werk kombiniert mit kindlicher Spielfreude die romantische Tradition mit armenischer Folklore und den stählernen Rhythmen der sowjetischen Moderne.«

Concerti 07/2018: »Dass Aram Chatschaturjan mehr als nur den unverwüstlichen Säbeltanz drauf hatte, dürfte sich herumgesprochen haben. Hier wird im Gefühl geschwelgt, teils parfümiert mit Klängen aus Chatschaturjans Heimat Armenien. Da gibt es aber auch rasante Montagen zwischen aberwitzigen Läufen, Fanfaren und Rhythmusgewittern. Richtig elektrisierend.«

Musik & Theater 09/2018: »Das hoch virtuose, sehr spektakuläre Werk kombiniert mit kindlicher Spielfreude die romantische Tradition mit armenischer Folklore und den stählernen Rhythmen der sowjetischen Moderne, und Simonian gelint es mühelos, die aufgeladene, zwischen überschäumender Motorik und magischem Lyrismus pendelnde Kontrastdramaturgie in ein stringentes Gesamtkonzept zu zwingen. Genauso souverän meistert er auch die späte, ähnlich subversive Konzert-Rhapsodie.«

Crescendo 09/2018: »Das hochvirtuose, sehr spektakuläre Werk kombiniert mit kindlicher Spielfreude die romantische Tradition mit armenischer Folklore und den stählernen Rhythmen der sowjetischen Moderne, und Simonian gelint es mühelos, die aufgeladene, zwischen überschäumender Motorik und magischem Lyrismus pendelnde Kontrastdramaturgie in ein durchaus unterhaltsames, stringentes Gesamtkonzept zu zwingen.«

Letzte Änderung am 28. April 2025