CD-Tipps zu 'Klaviersonate Nr. 3'
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Klaviersonaten Nr.2 & 3 (Hyperion, DDD, 2008) Frederic Chopin (1810-1849) FonoForum 07/09: »Hamelin begeistert bei Chopin nicht nur mit manueller Mühelosigkeit und grenzenloser Klangschönheit, sondern auch mit einer Emotionalität, wie man sie in seinem Klavierspiel bisher selten erleben konnte. Man muss bei der zweiten Sonate nur die durchdringenden Oktaven zu Beginn des ersten Satzes hören oder die Inbrunst, mit der er den Trauermarsch ausschreitet, um die einsame Klasse dieser Interpretationen zu bemerken.« |
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Klavierwerke (Bella Musica, DDD, 2007) Frederic Chopin (1810-1849) klassik.com 12/10: "Die wunderbare Farbenfülle desFlügels wird durch das im Anschlag äußerst sorgsame undfein dosierte Spiel Anna Zassimovas zu klanglichem Lebenerweckt. Ihr pianistischer Zugang darf durchweg mit jenerAusführungsanweisung charakterisiert werden, der sich inCarl Mikulis Ausgabe der a-Moll-Mazurka op. 67/4 findet:delicatissimo. Ihre Anschlagstechnik ist exzellent (undauf die Erfordernisse des historischen Flügels subtilabgestimmt), und wie sie die crescendierende melodischeAufwärts-Bewegung in der h-Moll-Mazurka op. 30/2,ausgehend von verschatteter Tiefe in strahlende, leichtgetupfte Höhen führt, weckt den Eindruck, Anna Zassimovaführe die Melodielinie dem Licht entgegen. Dieklanglichen Kostbarkeiten des herrlichen Flügels wollenerst mal klanglich und musiklisch genutzt werden - AnnaZassimova versteht dies auf überzeugende Weise." |
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Klaviersonate Nr.3 op.58 (MDG, DDD, 2014/2016) Frederic Chopin (1810-1849) »Spätestens beim zweiten der 24 Préludes ist man in den Bann geschlagen von der versunkenen Sensibilität, mit der sie jede dieser Miniaturen als ein verinnerlichtes, tiefromantisches Moment musical deutet. Zhou spielt den extrem großen Ausdrucksradius des Zyklus voll aus, ohne dabei auch nur ein einziges Mal in vordergründige pianistische Espressivo-Routine zu verfallen.« (Fono Forum, März 2017) |
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Klaviersonate Nr.3 op.58 (Oynx, DDD, 2009) Frederic Chopin (1810-1849) FonoForum 07/10: "Nikolai Lugansky ist einBilderbuchpianist. Keiner spielt reiner. SeineOnyx-Premiere, ein gepflegt zusammengestellterChopin-Querschnitt zum Jubiläumsjahr, bestätigt dies vonNeuem. Was er auch hier wieder an anstrengungsloserPerfektion, kantenloser klanglicher Transparenz, andetaillierter Sorgfalt und überzeugender Proportionierungleistet, ist einschränkungslos bewundernswert." |
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Klaviersonate Nr.3 op.58 (Sony, DDD, 2021) Frederic Chopin (1810-1849) »Pogorelich kann jetzt einen Nuancierungsreichtum einsetzen, der fast alle uns vertrauten Darstellungen von Rubinstein und Michelangeli bis Vinnitskaya vergleichsweise glatt, manchmal die Grenze zum Naiven streifend erscheinen lässt. (...) Dringende Hörempfehlung, man begegnet einer interpretatorischen Kunstleistung ersten Ranges.« (Fono Forum, April 2022) |
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Klaviersonaten Nr.2 & 3 (Decca, DDD, 2024) Frederic Chopin (1810-1849) Stereo 07/2025: »Benjamin Grosvenor kehrt zu Chopin zurück. Auf die Klavierkonzerte folgt jetzt ein Soloalbum mit den Sonaten Nummer zwei und drei im Mittelpunkt. Der Brite steuert die Höhepunkte genau an, legt dynamische Finessen offen und selbst in Momenten des Tumults bleibt die Balance der Stimmen jederzeit gut erkennbar. Im berühmten Trauermarsch der zweiten Sonate verschleppt Grosvenor nicht das Tempo, vielmehr achtet er minutiös auf den Puls einer langsam-schreitenden Bewegung. Das verträumte Intermezzo in der Mitte gerät sehr zart und gesanglich. Überzeugend sind auch die ergänzenden Einzelwerke.« |
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Klaviersonaten Nr.2 & 3 (Hyperion, DDD, 2008) Frederic Chopin (1810-1849) FonoForum 07/09: »Hamelin begeistert bei Chopin nicht nur mit manueller Mühelosigkeit und grenzenloser Klangschönheit, sondern auch mit einer Emotionalität, wie man sie in seinem Klavierspiel bisher selten erleben konnte. Man muss bei der zweiten Sonate nur die durchdringenden Oktaven zu Beginn des ersten Satzes hören oder die Inbrunst, mit der er den Trauermarsch ausschreitet, um die einsame Klasse dieser Interpretationen zu bemerken.« |