Stereo 03/05: »Evgeni Koroliov spielt Debussy mit dezenter impressionistischer Abtönung: Debussy fast ohne Dunst, so dass sich gleichermaßen Strukturen wie Farben erschließen.«

»... wie harmonisch etwa die beiden historischen Flügel bei den energiegeladenen Feiertagen miteinander verschmelzen, wie verführerisch die Sirenen singen, das begeistert auf ganzer Linie.« (FonoForum, August 2012)

»Unter dem Strich aber bereichert die neue Edition jedenPlattenschrank. Die Neuabmischung ist in jedem Falleschlüssig, dazu ist besonders die LP audiophil aufgemacht.«(WDR 3 Tonart, Michael Kuhlmann)

»Nun ist die Aufnahme mehr als ein klingendes Museum.Wie schon bei Guldas Aufnahme der Diabelli-Variationenholt auch die Debussy-Aufnahme den Zuhörer akustisch direktans, wenn nicht ins Klavier – mehr Nähe hieße, livedirekt unterm Flügel zu sitzen … Eine Reise durch DebussysKlangwelten in 24 sehr unterschiedliche Stationen. Großartig.«(Neue Osnabrücker Zeitung, Ralf Döring)

»Als epochal gilt Guldas Einspielung von Debussys 24 préludesvon 1969, die nun zum 100. Todestag Debussys neuherausgegeben wird … Diese hellhörige Nähe und – eben– Wesensverwandtschaft machte Gulda zum geborenenDebussy-Interpreten, der die rhythmische und harmonischeExperimentierfreude des Komponisten trefflich nachzeichnete.«(Kulturtipp, Schweiz)

»Gulda schenkt in seiner Aufnahme von 1969 dem fasziniert lauschenden Zuhörer 73 Minuten poetischen Klangzauber.« (Audio, März 2018)

»Alles ist tadellos genau und klangvoll gespielt (...). Gut kommen (...) die klanglichen Qualitäten des verwendeten Yamaha-Flügels zur Geltung.« (Fono Forum, Februar 2019)

»Der direkte Vergleich zwischen den Live-Mitschnitten des ersten Bandes aus dem Wiener Konzerthaus von 2017 und des zweiten Bandes aus dem New Yorker Hunter College von 1971 zeigt, mit welcher Stetigkeit der Pianist über einen so langen Zeitraum sein hohes künstlerisches Niveau halten konnte. Das Spiel des 80-Jährigen mag sogar noch an Farben und Raffinement gewonnen haben ...« (Fono Forum, April 2019)

»... eine eloquent bewegte, imaginativ pointierte Darstellung des vielschichtigen, anspielungsreichen Spätwerks.« (stereoplay, Mai 2018)