Lebenslauf von Werner Eisbrenner

Bild von Werner Eisbrenner In Berlin an der Staatlichen Akademie Ausbildung in Kirchen- und Schulmusik. Ab 1930 Pianist, Korrepetitor und Arrangeur. Auf Anraten von Jean Gilbert begann er Musik für Filme zu komponieren. Seine erste alleinige Arbeit an einem Tonfilm war zu "Der "Höhere Befehl" (1935). Besondere Filmerfolge waren "Große Freiheit N°.7" (1944),  "Die goldene Spinne" (1943) und "Anna Favetti" (1938). Nach dem Weltkrieg wurde er von der DEFA übernommen, wie z.B. auch Michael Jary, Theo Mackeben u.a., die sich nicht für NS-Propagandafilme vereinnahmen ließen. Er schrieb weiter Filmmusiken, z.B. "Berliner Ballade" (1948) und "Herrliche Zeiten" (1950). In den 50er Jahren war er Berater und Komponist beim Rundfunk. Ab 1959 arbeitete er bis zu seinem Tod beim Sender Freies Berlin, u.a. als Dirigent und Instrumentator.
Letzte Änderung am 1. Mai 2004