Lebenslauf von Adam Falckenhagen

Bild von Adam Falckenhagen Die Familie

Der erste uns bekannte Musiker dieses Namens war Bartholomäus Falckenhagen. Als Kantor ist er in Frauenstein bis 1618 tätig. Dann bekleidete er dieses Amt in Annaberg ab 1619 wo er am 22. November 1649 starb. Dort wurde 1629 Johann Falckenhagen geboren, der 1647 in Leipzig studierte, ab 1650 als Organist und ab 1654 als Pfarrer in Krumhermersdorf bei Zschoppau wirkte. Von Trinitatis 1665 bis zu seinem Tode am 29. Januar 1693 war er Pfarrer in Knauthain. Die Geburt seines Sohnes, Johann Christians – Vater von Adam Falckenhagen konnte bisher nicht ermittelt werden, doch sollte er in Knauthain auf die Welt gekommen sein.

Adam Falckenhagens Kinder- und Jugendjahre

Die erste gedruckte Erwähnung Falckenhagens erfolgte im „Musikalischen Lexikon“ von Johann Gottfried Walthers und beruhte wohl laut freundlicher mündlicher Mitteilung von Joachim Schulze, auf einer autobiographischen Skizze von Falckenhagen. Darauf stützen sich dann auch die Angaben bei Ernst Ludwig Gerbers „Lexikon der Tonkünstler“. Adam Falckenhagen wurde am 24. April 1697 in Groß-Daltzig geboren. Seine Familie war – wie beschrieben – eng den Kirchenämtern und Schuldienst verbunden. Sein Vater wirkte als Lehrer in Groß-Daltzig, der Vater seiner Mutter war Küster in Delitzsch. Bereits mit acht Jahren kam Adam zu seinem Onkel Gottlieb Erlemann Pfarrer in Knautheim, zur Schule um dort „literis und musicis“ zu studieren. Was darunter zu verstehen ist, können wir aus mehreren Tatsachen schließen. Da Falckenhagen dort Unterricht bei einem Lehrer der Familie Weyrauch erhielt, dessen Sohn Johann Christian sich später mehrmals als Musiker bewarb, und von Hans Joachim Schulze als einer der möglichen Schreiber der Leipziger Bachtabulaturen genannt wird, ist Falckenhagen vermutlich bereits dort nicht nur mit der Laute vertraut geworden, sondern hat – da besagter Weyrauch sich später als Jurist betätigte – mit Sicherheit auch Latein, und was sonst zur Bildung und zum Studium nötig war, gelernt. Da zu vermuten ist, dass die Laute von vielen Kantoren und Lehrern zum Unterricht und an Stelle der oft mangelhaften Dorforgeln auch in der Kirche benutzt wurden, wird Falckenhagen dort auf der Laute und natürlich auch auf einem Tasteninstrument die Grundlage im Generalbassspiel erworben haben. In einem Taufeintrag vom 12.8.1714 erscheint er als Pate mit der Bemerkung: „Der der Musik und Literatur zugetane“. Da dieser Vermerk wahrscheinlich von seinem Onkel selber stammte, muss dieser wohl mit seinem Zögling zufrieden gewesen sein. Aber auch an seine höfische Erziehung scheint man gedacht zu haben. In einem Eintrag vom 4.12.1715 als Pate wird er als der Kammerdiener des jungen Earl von Dieskau genannt. Dieser war wohl kein anderer als Heinrich von Dieskau, für den später Johann Sebastian Bach die sogenannte Bauernkantate schrieb und der auch als Pate in der Familie Weyrauch in den Knautheimer Kirchenbüchern genannt wird.

Falckenhagen hat sich also mit Sicherheit in Knauthain neben Latein auch mit Literatur beschäftigt und spätestens bei den Dieskaus, die in der Nähe von Leipzig beheimatet waren, wurde dort mit dem Hofetikett vertraut gemacht und hat dort vielleicht auch Italienisch gelernt. So hat die Familie von Dieskau dem jungen Falckenhagen sicherlich den Weg als Hofmusiker geebnet. Tim Crawford wies dankbarer Weise schriftlich daraufhin, dass H.J. Schulze in Rudolf Straube (*1717 Trebnitz, + 1780 London) einen der fleißigsten Bachkopisten erkennen konnte. Straube schrieb über Dieskau, dass er sehr viel für ihn (Straube) getan hätte und Dieskau ein profunder Kenner der Musik, besonders der Laute, ist. Diese Mitteilung impliziert, dass vielleicht Falckenhagen dem „ jungen Earl“ Lautenunterricht erteilte, auf jeden Fall aber beide wohl der selben Musik zu getan waren. Es erscheint nicht abwegig, wenn man annimmt, dass Adam Falckenhagen, wie auch Johann Christian Weyrauch, das reiche Musikleben der Stadt Leipzig, die ja auch für damalige Verhältnisse nicht weit weg war, ausgiebig genossen haben, ja wahrscheinlich sogar in den späteren Jahren dort mitgewirkt haben. Man kann mit Recht voraussetzen, dass Falckenhagen, als er dann nach Merseburg ging, eine für die damalige Zeit solide Ausbildung genossen hatte.

Spätere Briefe Falckenhagens an Adelgund Gottsched beweisen, dass er sich mit der Literatur seiner Zeit ausgekannt hat. Er schreibt in dem Brief vom 22. März 1739, dass Pfeiffer die Kompositionen genau nach der Vorschrift gemacht hätte, wie sie Johann Christoph Gottsched in seinem „Versuch einer Critischen Dichtkunst für die Deutschen“ geschrieben hätte. Da er sogar Seitenzahlen erwähnt, sollte davon auszugehen sein, dass Falckenhagen das Werk wirklich gelesen hat und es nicht nur so aus Höflichkeit zitiert.

Der Bildungsstand vieler Lautenisten zeigt, dass diese über dem normalen Durchschnitt lagen, haben doch eine ganze Reihe an Universitäten studiert. Sicherlich auch um vielleicht besser, Studenten als Schüler für sich zu gewinnen, doch zeigen die Griechisch- und Lateinkenntnisse Barons, oder der Hinweis auf den Sprachunterricht von Hagen, dass etwas für die Bildung getan wurde. Auch Falckenhagen war 1719 an der Leipziger Universität eingeschrieben.

Von Merseburg nach Weißenfels und Weimar

Ab 1715 ist Falckenhagen in Merseburg zu finden. Er hat dort einige Verwandte die als Handwerker ansässig sind und findet in den früh verstorbenen Johann Jakob Graf (Graff) einen, auch von Baron als Lautenisten hochgelobten, Lehrer Graf wurde am 7. März 1690 als Sohn des Pfarrers von Weickelsdorf geboren und hat lt. Baron bei Weiß Laute studiert. Graf war Jurist und als solcher, sowie als Cammerlautenist dann in Merseburg tätig. Er heiratete die Hofdame Christiane Goller aus Zörbig und starb an der Schwindsucht 1723. Von seinen Kompositionen hat sich nur wenig erhalten. In diesem Jahr (1723), finden wir Adam Falckenhagen schon in Weißenfels als Lautenist und später auch als Hofmusiker. Hier scheint er seine erste Frau Johanna Emilia (auch Ämilia) Kegel kennengelernt zu haben. Sie war die Tochter des Kapellmeisters Emanuel Kegel in Gera, der als Komponist und Lehrer von Gottfried Heinrich Stölzel bekannt ist. Er wurde, ob aus eigenem Verschulden oder durch Intrige von lezterem aus seiner Stelle verdrängt, kam dann später zwar noch einmal zu Ehren, doch lebte er zum Schluss ziemlich kümmerlich bis zu seinem Tode in Gera. Seine Tochter, Emilia Kegel war, wie ihre Kollegin Anna Magdalena Wülken, die zweite Frau Johann Sebastian Bachs, als Sängerin am Weißenfelser Hof angestellt.

Die erste Tochter des Ehepaars Falckenhagen, Johanna, wurde in Gera am 25. Dezember 1724 getauft, zumindest lässt sich dies aus dem Verzeichnis der Geläuterechnung schließen. Dort wird eine Tochter „Falkenhauer“ erwähnt, was wohl mit Recht als Schreibfehler zu werten ist, denn das Alter bei Ihren Tode 1760 stimmt mit dem Taufdatum überein. In der von dem damals in Franken sehr bekannten Hofpredigers Johann Christian Schmidt überlieferten Leichenpredigt heißt es: „Der in dem Herrn ruhende Kammersekretarius Falkenhagen, und Frau Maria [der Vorname stimmt nicht] Falkenhagin, eine geborene Köglinn [Kegel] und Tochter des Directors der Reußgräflichen Kapelle zu Gera, diese sage ich, sind die Aeltern, welche mit der Geburt dieser wohlgebildeten und angenehmen Tochter erfreut worden. Sie sah das Licht der Welt im Jahre 1724 in oben gedachten Stadt Gera.“ Durch diese Passage wurden die Zusammenhänge Falckenhagens zu Gera erhellt. Leider ist sonst die Aktenlage in Gera durch den Verlust der Kirchenbücher äußerst schlecht, so konnte auch die etwaige Heirat Falckenhagens bisher, weder dort noch wo anders nachgewiesen werden. In Weißenfels wurden noch zwei Kinder geboren, die aber nur kurze Zeit lebten. Da die Weißenfelser Secundogenitur von Dresden abhängig war, konnten, wie auch anderswo, die Künstler nur mäßig, wenn überhaupt, bezahlt werden. So bewarb sich das Ehepaar Falckenhagen im Frühjahr 1728, nach dem Tode des Gothaer Lautenisten Gottfried Meusel um die vakante Stelle. Ein Hofbeamter schrieb darüber: „Er hatte sich dort öfter hören lassen, als dieser Mensch nicht nur sein Instrument wohl versteht, sondern auch mit seiner Frau, die gleichfalls eine ziemlich feine Methode und Stimme zu singen hat, jederzeit ein stilles und sittsames Leben geführt, erhielt eine Verehrung!“

Von einigen Autoren wird erwähnt, dass Falckenhagen auf Empfehlung von Weimar nach Gotha gekommen wäre, was aber zweifelhaft bleibt, da – wie unten dargestellt – er erst ab Herbst 1728 in Weimar auftaucht. Warum Falckenhagen die Stelle in Gotha nicht bekam, ist nicht bekannt, vielleicht wollten beide, er und seine Frau, eine Stelle haben was dem Hofe zu teuer war. Lautenist wurde dann Ernst Gottlieb Baron, der aber nach kurzer Zeit zu Friedrich II. nach Potsdam ging, und Gotthold Diestel, ab November 1739 als Lautenist in Gotha tätig, seine Stelle einnahm.

In Jena – wie einige Autoren behaupten – konnte Falckenhagen nicht nachgewiesen werden. Allerdings ist sein Aufenthalt zwischen 1726 und 1728 (da wird dem Ehepaar Falckenhagen das geschuldete Weißenfelser Gehalt bestätigt) bis zur Weimarer Zeit ungeklärt, so dass vielleicht in dieser Periode Konzertreisen zu verschiedenen Höfen und Orten anzunehmen sind und so auch ihre Anwesenheit in Jena möglich wäre. Wenn, wie bereits erwähnt, die Biographie bei Walther authentisch ist, müsste die Aussage auch zu Jena stimmen. Auf jeden Fall ist Falckenhagen ab Michaeli (= 29. September) 1728 in Weimar. Seine Frau scheint aber dort nicht mehr offiziell als Sängerin tätig gewesen zu sein, denn eine Anstellung hatte sie nicht. Interessanterweise gibt es in Weimar eine Huldigungskantate von ihr, die sie anlässlich der Rückkehr (von einer Reise ?) von Ernst-August von Weimar am 21.1.1730 verfasst hat. Leider ist die Musik dazu nicht überliefert.

In Weimar werden dem Ehepaar noch zwei Kinder geboren, die aber beide nicht lange lebten. Das hohe Ansehen, das die Falckenhagens genossen, zeigt sich in der Patenschaft der Weißenfelser Herzöge für eines dieser Kinder. Über die Weimarer Zeit ist nichts weiter bekannt, doch wirkten dort – wie schon dargestellt – u.a. Johann Pfeiffer von 1720 bis 1734, der mit Falckenhagen dann später in Bayreuth eine führende Stelle einnahm. Er könnte Pfeiffer aber auch bereits aus dessen Geraer Zeit gekannt haben.

Wichtig für seine biographischen Angaben ist aber Bachs Patensohn, Johann Gottfried Walther, der Sohn des Weimarer Organisten. Dieser gab 1732 das bereits erwähnte „Musikalische Lexikon“ heraus, und schon Hans Joachim Schulze wies wohl zu Recht daraufhin, dass Walther sicherlich die Angaben von Falckenhagen direkt bekommen haben müsste, womit diese autobiographischen Charakter hätten.

Mit der Michaeli-Rechnung , er wird als am15. August abgereist vermerkt, scheidet Falckenhagen 1732 aus weimarischen Diensten aus und lebt bis zu seinem Tode dann in Bayreuth. Seine Frau scheint ihm aber wohl erst später nachgefolgt zu sein, denn die am 2. August dieses Jahres geborene Tochter stirbt am 1. September und wird in Weimar begraben, so dass der Umzug der Familie erst danach erfolgt sein kann.

Bayreuth

Eigentlich lässt sich Falckenhagens Schaffen erst ab diesem Zeitpunkt erkennen, wobei auf die Datierungsfrage später noch einzugehen ist. Über sein Leben in Bayreuth wissen wir allerdings auch nur relativ wenig. Im Etat von 1733 taucht er als Mitglied der Hofbande auf, das würde bedeuten, dass er vom Markgraf Georg Wilhelm Karl eingestellt wurde, denn das Kronprinzenpaar Friedrich und Wilhelmine verfügte noch nicht über eigene Geldmittel aus der Staatskasse. Da das Dokument den Vermerk „wird aus der Schatul saliert“ trägt, könnte allerdings auch die Privatkasse des Erbprinzen gemeint sein.

Aus der Korrespondenz der Markgräfin Wilhelmine mit Friedrich II. lässt sich einiges herauslesen, aber mit Namen nennt sie leider nur wenige Musiker und Falckenhagen ist nicht darunter. Noch ein anderer Umstand ist bedauerlich: Die Briefe sind dem letzten Krieg zum Opfer gefallen, und leider hat Gustav Berthold Volz nur Auszüge gebracht, und dabei Wert auf geschichtliche Zusammenhänge gelegt, so dass vermutlich manche für die Musikforschung wichtige Stelle für immer verloren ist.

Aus folgenden Briefen können wir auf Falckenhagen schließen. Die erste Stelle, an der er gemeint sein müsste, steht im Brief vom 18. Oktober 1732. Dort heißt es: „Ich widme mich jetzt wieder der Musik, die ich seit meinem Hiersein sehr vernachlässigt hatte. Der Geigenspieler (Hofmann ?) tut Wunder; ich bringe ihn mit ...auf der geplanten Reise nach Berlin, ebenso den Lautenspieler, der sehr gut spielt und auch hübsch komponiert.“

Im Brief vom 12. September 1733: „meine Ohren sind durch all die Katzenmusik, die ich täglich höre, ganz wund. Trotzdem haben wir die Acquisition zweier Waldhörner gemacht, die reizend zur Laute begleiten!“ Wer hier die Laute spielte, ob sie selbst oder Falckenhagen, ist offen. Vielleicht ist die Komposition „Quart[teto] m[it] V[ioline] u[nd] Horn“ von ihm, die Breitkopf 1836 auf der bekannten Auktion anbietet, bei dieser Gelegenheit entstanden.

Schließlich am 17. Oktober 1733: „Ich habe wieder Bekanntschaft mit Prinz Dickbauch [ihre Laute], dem ergebenen Diener der Princesa [Friedrichs Flöte], gemacht und ihn so gut gezogen, daß ich Großes leisten werde. Ich fange demnächst mit dem Generalbaß an; mein Lehrer ist sehr tüchtig. Ich will ihn nach Dresden schicken, damit er Weiß hört, und wenn du befiehlst, kann er einen Abstecher nach Ruppin machen!“ Hier kann nur Falckenhagen gemeint sein, ob er die Reise gemacht hat, ist nicht bekannt.

Ein gewiss großer Schicksalsschlag trifft den Lautenisten am 3. März 1734 als seine Frau Johanna Emilia stirbt. Wenn es auch nirgendwo erwähnt wird, so ist sie doch mit Sicherheit mit ihrem Mann zusammen aufgetreten und so mag ihm der Tod auch künstlerisch ein Verlust gewesen sein.

Karl Hartmann nennt eine Urkunde aus dem Jahre 1736 in der Falckenhagen als „Virtuossimo auf der Laute und Cammermusikus im Range nach dem Capellmeister Pfeiffer“ genannt wird. Zwei Dokumente aus Falckenhagens persönlicher Umgebung sind uns in der bereits genannten Korrespondenz mit Louise Adelgund Wilhelmine Gottsched aus Leipzig erhalten geblieben. Der eine, vom 25. Oktober 1738, wurde in Nürnberg geschrieben, der andere, vom 22. März 1739, in Bayreuth. Letzterer erwähnt einen Besuch in Leipzig, so dass wir zumindest wissen, dass er 1738 in Nürnberg und Ende 1738 oder Anfang 1739 in Leipzig war.

In einem Brief vom 23. Oktober 1739, schreibt Wilhelmine: „Unsere arme Kapelle ist sehr lückenhaft geworden. Fast alle sind abwesend oder todkrank und meine hungrigen Ohren haben seit lange nichts Gutes mehr gehört.“ Ob sie damit auch Falckenhagen gemeint hat, bleibt unklar. Wäre er im August erneut in Leipzig gewesen, so hätte er dort auch Weiß und Kropfgans treffen können, denn das berühmte Treffen bei Bach wird in einem Brief vom 11. August 1739 erwähnt.

Am 9. Februar 1740 heiratet Falckenhagen die Witwe eines Bayreuther Professors, Charlotte Eberhardine Hoffmann, geborene Mayer. Damit wird er Bayreuther Hausbesitzer, denn seine Frau bringt das Haus in der damaligen Judengasse (heutige von Römerstraße) mit in die Ehe. Zwei Jahre darauf wird ihnen ein Sohn Namens Adam geboren. Als Taufpate tritt der Landschaftsrat Adam Miedel auf, über den schon gesprochen wurde. Falckenhagens Frau Charlotte stirbt noch im Kindbett am 17. Mai 1742. Noch einmal ist der Name Falckenhagen in den Kirchenbüchern zu finden, nämlich bei der Hochzeit seiner Tochter Johanna mit dem Hofbeamten Johann Redlich am 12. September 1752.

Am 6. Oktober 1754 stirbt Adam Falckenhagen und wird auf dem Johannes-Friedhof in Bayreuth beigesetzt. Seine Grabstätte ist nicht erhalten. Leider ist uns auch keine Leichenpredigt überliefert, Im „Lexikon baierischer Tonkünstler“ war vermutlich durch die Verwechslung mit dem Todesdatum von Johann Pfeifer, das Sterbejahr 1761 für Falckenhagen gedruckt. Alle späteren Autoren, wie z.B. Hans Neemann, Kurt Dorfmüller, Wolfgang Boetticher, Hans Radke aber auch das Riemann-Musiklexikon übernahmen diese Angabe ohne Prüfung.



Beitrag von Joachim Domning
Letzte Änderung am 18. Oktober 2007