»Die französischen und belgischen Musiker sind völlig sattelfest und halten das hohe Niveau, das die Barockszene in den letzten zwei Jahrzehnten bezüglich dieses Repertoires erarbeitet hat.« (Fono Forum, Dezember 2014)

E. Kohlhaas im Musikmarkt 2/91:»Die Spannung zwischen dem Abwechslungsreichtum und einer eher lyrisch-eleganten Grundhaltung wird in der Wiedergabe mit nervigem Schwung und melodiöser Gelassenheit wirkungsvoll ausge- schöpft. Solo- wie Chorstimmen brillieren. Zweifellos ist dem Repertoire ein wertvolles Werk wiedergewonnen.«

»Dieses Chargieren zwischen kalkulierendem Effekt und introvertierter Schlichtheit holen Philippe Herreweghes Solisten, Chor und Orchester trefflich heraus – mit zartem, aber auch zupackendem Charme. Man ahnt, warum Gilles zu seiner Zeit als einer der einflussreichsten Komponisten Frankreichs galt. … Aller Schwung hat hier nichts selbstgefällig Auftrumpfendes, sondern wirkt durch Feinzeichnung wie veredelt. Geschmeidigkeit, Leuchtkraft hier und Innigkeit dort sind oberste Tugenden. Solisten, Chor wie Orchester musizieren ausgezeichnet.« FONO FORUM