Lebenslauf von Kurt Hessenberg
| 1908 | Geboren am 17. August in Frankfurt am Main. |
| 1917 | Erster Klavierunterricht am Privatlehrerseminar des Dr. Hoch's Konservatoriums. Erste Kompositionen. |
| 1920 | Privater Klavierunterricht an der "Vorschule" des Dr. Hoch's Konservatoriums. |
| 1923 | In wenigen Privatstunden die Grundbegriffe der Harmonielehre. |
| 1927 | Im Frühjahr Abitur. Studium in Leipzig. Klavier bei Robert Teichmüller. Harmonielehre und Kontrapunkt, später auch außerhalb des regulären Studiums Komposition bei Günter Raphael. |
| 1931 | Abschlußprüfung als "Staatlich geprüfter Klavierlehrer". Übersiedlung nach Frankfurt. Tätigkeit als Klavierlehrer. |
| 1933 | Auf die Empfehlung von Karl Straube Tonsatzlehrer am Dr. Hoch?s Konservatorium. |
| 1937 | Erste Veröffentlichung (Kleine Suite für Orchester op. 14 bei Leuckart). |
| 1939 | Uraufführung des Concerto grosso für Orchesters op. 18 (Konzert Nr. 1) beim Internationalen Musikfest in Baden-Baden. |
| 1940 | Nationaler Kompositionspreis für das Concerto grosso für Orchesters op. 18. Daraufhin ein Werkauftrag der Gesellschaft der Musikfreunde Baden-Baden (Konzert für Klavier und Orchester op. 21). |
| 1944 | Im Dezember die Uraufführung der Symphonie Nr. 2 op. 29 unter Wilhelm Furtwängler in Berlin. |
| 1947 | Seit der Komposition des Psalmentriptychon op. 36 stärkere Hinwendung zu religiös motivierter Musik (Chor- und Orgelwerke). Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit an der Musikhochschule in Frankfurt. |
| 1951 | Robert Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf für die Kantate Vom Werden und Vergehen nach Worten von Matthias Claudius op. 45. |
| 1953 | Ernennung zum Professor. |
| 1954 | 4. Streichquartett op. 60 (Werkauftrag des Süddeutschen Rundfunks) und 3. Sinfonie op. 62 (Werkauftrag des Hessischen Rundfunks). |
| 1957 | Konzert für Orchester (Konzert Nr. 2) op. 70 (Auftrag anlässlich der 150-Jahr-Feier der Frankfurter Museumsgesellschaft 1958). |
| 1973 | Emeritierung. Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt/M. |
| 1978 | Uraufführung der auf Anregung von Helmuth Rilling entstandenen Passionsmusik op. 103. |
| 1979 | Goethe-Plakette des Landes Hessen. |
| 1994 | Am 7. Juni Tod in Frankfurt. |
Letzte Änderung am 1. Mai 2004

