DVD-Tipps zu 'Hänsel und Gretel'

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Hänsel & Gretel (Opus Arte, 2008)
Engelbert Humperdinck (1854-1921)

FonoForum 10/09: "Die "britische" Lesart der Partiturdurch Colin Davis gewinnt an Kontur, je weiter dieVorstellung fortschreitet: Ein schlanker, dramatischpulsierender Klang tritt an die Stelle der oftpraktizierten wabernden Wagnerei. Die Besetzung dürfteheute schwerlich zu übertreffen sein. AngelikaKirchschlager (Hänsel) und Diana Damrau (Gretel) bietendeutschen Belcanto vom Feinsten - einen soverhaltenintimen "Abend segen" habe ich noch nichtgehört. Die beiden "Alten" stehen ihnen nicht nach.Thomas Allen als Besenbinder und Elizabeth Connell alsseine Frau gestalten eindringlich und lebensnah dasSchicksal der armen Leute. Beide sind im Übrigen nochprächtig bei Stimme. Und Anja Siljas bedrohliches, auchvokal Angst einflößendes Hexenmonster muss man gesehenhaben!"

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Hänsel & Gretel (NCA, 2009)
Engelbert Humperdinck (1854-1921)

»Diese Aufnahme ist tatsächlich und im besten Sinne ein neues klassisches Abenteuer. (...) Hier haben sich Musiker zusammengefunden, die angetreten sind, mit Neugier und Enthusiasmus ein Werk völlig neu zu entdecken. Unter dem - dieser Ausdruck sei an dieser Stelle erlaubt - genialen Dirigenten Martin Haselböck lässt die Cappella Istropolitana selbst gestandene Referenzeinspielungen im Schatten stehen. (...) Die Sänger sind großartig, das Orchester, gerade an den rein instrumentalen Stellen, jedoch eine Sensation. (...) Mit dieser ›Hänsel und Gretel‹-Einspielung ist es den Ausführenden gelungen, die Oper mit dem Wasser eines Jungbrunnens zu benetzen und sie so frisch, spannend, mitreißend, sentimental, versehen mit einem kräftigen Schuss kindlicher Unverstelltheit in einem neuen Glanz zu präsentieren. Bravo!« (Dirk Weber in klassik.com, 1.05.2016)

Letzte Änderung am 28. April 2025