CD-Tipps zu 'Kindertotenlieder'
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Kindertotenlieder Gustav Mahler (1860-1911) »Wichtige, wegweisende Interpretationen, hervorragend aufgenommen und auf CD gebannt.» (Journal Frankfurt) |
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Kindertotenlieder (Capriccio, DDD, 2009) Gustav Mahler (1860-1911) ,,Die Lieder profitieren ... nahezu einschränkungslos von der akustischen Auflichtung, welche überdies für neue, interessante Farbschattierungen sorgt. Das passt zum Vokalstil von Marion Eckstein. Sie führt ihren auch in extremen Bereichen verlässlichen Mezzo linear und verzichtet auf ,,Trauerdruck", womit sie sich von allzu emotionsgesättigten Interpretationen angenehm abhebt." (FONO FORUM, September 2013) |
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Kindertotenlieder (Decca, DDD, 93/89) Gustav Mahler (1860-1911) U. Schreiber in stereoplay 6/94: "Einer derPluspunkte der hervorragend klingenden Aufnahme ist das Orchesterspiel unter RiccardoChailly: genau in den Mahlerschen Registernausgehört, deren Aufspreizung in ganz hoch undtief die menschliche Stimme oft willentlich ineinem irdischen Verzweiflungsloch verschwindenläßt. Der Spott in der Fischpredigt, das glühendeMesser in der Brust oder die Entrückung dertoten Kinder sind magistrale Augenblicke erfüllter Vokalkunst, sei es sprachnah gestoßenoder verhauchend gesungen." |
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Kindertotenlieder (Pentatone, DDD, 2016) Gustav Mahler (1860-1911) »Alice Coote vermittelt eine sympathisch offensive Jugendlichkeit, welche die tragischen Erzählinhalte speziell der Kindertotenlieder neu (und überzeugend) illuminiert. Im Übrigen vermag die Sängerin ihrer Stimme bei Bedarf auch Härten mitzugeben. (...) Primär jedoch fasziniert bei ihrem Organ das lyrisch helle Strömen, welches der Musik Mahlers Besänftigung verleiht, ohne dem Trauerausdruck Intensität zu versagen. Die Textbeherrschung ist makellos.« (Fono Forum, April 2018) |