CD-Tipps zu 'Violinsonate F-Dur'

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Singer Pur - Letztes Glück (Lieder der deutschen Romantik) (Oehms, DDD, 2009)

FonoForum 10/10: »Wenn sich in den beiden Eröffnungsliedern jeweils die Bassstimme als dezentes Fundament herausschält und dazu Claudia Reinhard als einziges weibliches Mitglied ihre Sopranhelle schweben lässt, dann wird dieser A-capella-Gesang zu etwas Besonderem. Die Kunst des Haarfeinen kommt Werken mit vornehmlich langen Notenwerten wie in ›Die Rose stand im Tau‹ eher zugute als leicht bewegten Stücken wie ›Auf dem See‹. Aufnahmetechnisch ist das Resultat ebenfalls geglückt. Der Klang ist transparent und räumlich, wird aber nie durch zu viel Hall vernebelt.«

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Sonaten für Violine & Klavier Nr.1-3 (Hyperion, DDD, 2021)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

»Die Hingabe und Phrasierungsakribie, mit der das russisch-französische Duo diese zarte Musik zum Leben erweckt, ist einfach hinreißend. In perfekter Symbiose bringen Violinistin Alina Ibragimova und Pianist Cédric Tiberghien das Phantastische und Poetische in Mendelssohns Violinsonaten hervor.« (concerti.de)

»Mendelssohns Violinsonaten, ein immer noch sehr vernachlässigter Werkkomplex, erscheint in dieser Interpretation mit dem kongenialen Duo Alina Ibragimova und Cédric Tiberghien in bestem Licht. Die beiden veranschaulichen auf höchstem Niveau, welch eine Inspiration, welch ein Leben in diesen Sonaten steckt.« (Fono Forum, Juni 2022)

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Sonaten f.Violine & Klavier Nr.1-3 (Farao, DDD, 2012)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

»... zwei hochinteressante Musiker ... die ›kleine‹ F-Dur Sonate von 1820 sprüht in dieser Interpretation vor Frische und Ausdruck. Die Schwermut der Einleitung der f-Moll-Sonate hat man kaum so zu Herzen gehend gehört wie bei Andreas Reiner... die ›große‹ F-Dur-Sonate gelingt mustergültig ... die natürliche Balance des Duos kennt keine Hektik, keinen Kitsch. Die klare Aufnahmetechnik unterstützt diesen enorm authentischen Eindruck. Es gibt hier nichts zu kritisieren. Hoffentlich bricht diese Einspielung nachhaltig eine Lanze für diese noch immer vernachlässigte Kammermusik!« ensemble, Isabel Fedrizzi, 1-2014

Letzte Änderung am 12. September 2025