CD-Tipps zu 'Turandot'
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Turandot (Naxos, ADD/m, 1957) Giacomo Puccini (1858-1924) FonoForum 01/10: "Um nur einen der vielen magischenMomente zu nennen: In ihrer großen Arie "In questareggia" illuminiert Maria Callas mit einer einzigen Silbeihren gesamten Bühnencharakter, wenn sie den Namen ihrerAhnfrau Lou-Ling mit all dem Grauen auflädt, das dieserwiderfahren ist und dessentwegen sie sich selbst mitemotionalem Eis umgürtet. Einen solchen Erkenntnisblitzlöst die mit einer Trompete in der Kehle gesegnete BirgitNilsson in der gesamten Oper kein einziges Mal aus." |
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Turandot (Alto, ADD, 1959) Giacomo Puccini (1858-1924) Hermes Opernlexikon: "Die Nilsson und Björling - fastein Traumpaar für diese Oper. Wieder zeigt Leinsdorf,daß Puccini mit Sorgfalt zu dirigieren ist, da sonstdie Feinheiten der Partitur verlorengehen. Und wiederbeweist die Tebaldi Disziplin und großesEinfühlungsvermögen." |
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Turandot (Warner, ADD/m, 1957) Giacomo Puccini (1858-1924) FonoForum 01/10: »Um nur einen der vielen magischen Momente zu nennen: In ihrer großen Arie ›In questa reggia‹ illuminiert Maria Callas mit einer einzigen Silbe ihren gesamten Bühnencharakter, wenn sie den Namen ihrer Ahnfrau Lou-Ling mit all dem Grauen auflädt, das dieser widerfahren ist und dessentwegen sie sich selbst mit emotionalem Eis umgürtet. Einen solchen Erkenntnisblitz löst die mit einer Trompete in der Kehle gesegnete Birgit Nilsson in der gesamten Oper kein einziges Mal aus.« |
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Turandot (Warner, DDD, 2022) Giacomo Puccini (1858-1924) »Mit Sondra Radvanovsky, die der Turandot erstaunlich viel Piano-Wärme leiht und Jonas Kaufmann als Calàf, beides Debütanten, geht es furios zur Sache. Und nachdem die zärtliche Liù Ermonela Jaho ihren letzten Todesseufzer getan hat, folgt, erstmals in einer Gesamtaufnahme, das komplette Alfano-Finale. Dieser harmonisch dimensionierte, lyrisch silbrige, noch einmal in weicher Pentatonik funkelnde Schluss ist eine Wucht. Zumal er von Radvanovsky und Kaufmann mit glühender Eleganz und glaubwürdigem Engagement gesungen wird. Und nicht nur da, sondern auch im souverän modernistischen, dabei doch klangsinnlichen Zugriff Pappanos wird deutlich: ›Turandot‹ kann so viel mehr sein als bleiche Liebes-und-Todes-Parabel und ein Exotik-Abziehbild des Fernen Ostens.differenzierte Spieltechnik.« (Rondo 03/2023) |
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Turandot (Naxos, DDD, 2001) Giacomo Puccini (1858-1924) FonoForum 02/04: "Alexander Rahbaris lebendigpulsierendes, den schwelgerischen Klang nicht scheuendesDirigat beibt der Partitur nichts schuldig, und diebeiden Mittfünfziger Giovanna Casolla und Lando Bartolinials Turandot und Calaf imponieren nicht allein durchvokale Standfestigkeit, sondern auch durchMezza-voce-Kultur und feine Zwischentöne." |
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Turandot (Swedish Society, ADD, 1959) Giacomo Puccini (1858-1924) Hermes Opernlexikon: "Die Nilsson und Björling - fastein Traumpaar für diese Oper. Wieder zeigt Leinsdorf,daß Puccini mit Sorgfalt zu dirigieren ist, da sonstdie Feinheiten der Partitur verlorengehen. Und wiederbeweist die Tebaldi Disziplin und großesEinfühlungsvermögen." |