stereoplay 10/85: "Opulente Darstellung derfür Streichsextett gesetzten Verklärten Nacht,überzeugend die Variationen für Orchester."HiFiStereophonie 4/75: "Karajan gibt seinerNeigung zu opulentem Klangzauber in exzessiverWeise nach."

H. -C. v. Dadelsen in FonoForum 1/93: »..die außergewöhnlich transparente, dabei aber in allen dynamischen Facetten brillant ausgereizte Musikalisierung unter der Leitung von Sandor Vegh hält jedem kritischen Vergleich mit einer solistisch-kammermusikalischen Ausführung stand.«

FonoForum 08/10: "Das ist eine doppelte Werbung für dieKunst Schönbergs, dessen OEuvre leider immer mehr auf eineinziges frühes Werk zu schrumpfen scheint: auf dasprogrammatische Streichsextett "Verklärte Nacht". Hierwird es in seiner solistischen Fassung eingespielt, diewesentlich subtiler wirkt als die bekanntereStreichorchesterfassung. Die erste Kammersinfoniehingegen steht auf der Schwelle zur Atonalität, ohne siebereits auszuprägen. Interpretiert wird sie alserweiterte Kammermusik mit durchaus aufgerautenNebentönen: harsch, aber auch etwas lärmig. Die DVD wirbtmit Statements und Dokumenten umfassend für Schönberg underläutert kompetent und anschaulich die dargeboteneMusik."

FonoForum 11/05: "Hier gibt es einen geradezu ungehemmtüberschwänglichen Brahms zu entdecken, dessen jugendlichschwärmerischer Tonfall vom vorzüglichen Trio Jean Paulnoch durch flüssig vorandrängende Tempi bestärkt wird."

G. Willmes in FonoForum 5/98: "Bewundernswert ist dieSelbstverständlichkeit, mit der das Ensemble solchkomplexe Werke meistert."