CD-Tipps zu 'Klaviersonate Nr. 20'

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Klaviersonaten D.664,959,960 (CPO, DDD, 2010)
Franz Schubert (1797-1828)

Crescendo 10/2014: »Vor allem die beiden aktuellen A-Dur-Sonaten D. 664 und D. 959 legen den Fokus auf rigorose Deutlichkeit. In der späten A-Dur-Sonate gewinnt seine radikale Textgenauigkeit fast ›wissenschaftliche‹ Qualität, aber sie bleibt auch hier, wie schon bei Beethoven, der objektive Schlüssel, um die tiefe Sinnhaftigkeit dieser Musik und insbesondere auch Schuberts ungebrochene Experimentierlust völlig neu auszuweisen – in einer artikulatorischen Dichte und in einer dynamischen Bandbreite, wie man es bislang nicht zu hören bekam. Schein Schubert hat Rückgrat und tritt entschieden aus dem Schatten Beethovens. Im f-Moll-Andantino aber enthüllt er Schuberts trostlose Seelenlage, indem er die wunderbare Melodie auf ihre nackte Wahrheit reduziert: Das ist erschütternd und tröstlich zugleich.«

klassik.com 10/2014: »Michael Korsticks Schubert-Einspielungen sind außergewöhnlich, ja fast einmalig, weil sie Schuberts Dynamik- und Artikulationsangaben ernst nehmen. Das Ergebnis klingt großartig.«

FonoForum 01/2015: »Dabei zeichnen die typischen Korstick-Qualitäten, wie eine extrem weite Dynamik, eine wunderbar differenzierte Artikulation und ein trotz intelligenter Lesart jederzeit emotional berührendes Klavierspiel, auch diese existentielle Schubert-Interpretation aus.«

klassik-heute. com: »Michael Korsticks Erkundungen der Schubertschen Erlebniswelten gleichen einer Reise durch ein weites, zuweilen geradezu unheimlich grenzarmes Land. Durch eine Welt der Entsagungen, der leisen Versprechungen und des Glücks in seinen mehr oder weniger vergänglichen Erscheinungs- und Entschwindungsformen.«

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Klaviersonaten D.958-960 (Blu-spec CD) (Denon, DDD, 1997)
Franz Schubert (1797-1828)

F. Helling in FonoForum 3/99: "Der russische Pianistund Schriftsteller betont die Abgründe, die dunkelenSeiten der Schubertschen Natur. Wunderbar zartePianissimi, hingehauchte Töne, als wären sie schon nichtmehr von dieser Welt, darauf versteht sich der 1947geborene Interpret. Afanassiev erweist sich als Meisterdes klaren Tons, läßt der Musik Gelegenheit zu atmen,und nimmt den Hörer auf eine spannende Klangreise mit."

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Klaviersonaten D.894 & 959 (Mirare, DDD, 2009)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 12/10: "Klarheit und kühle Distanz, die mankeinesfalls mit Unbeteiligtheit verwechseln darf,zeichnen seine Schu - bert-Interpretationen aus. Diesesvon marmorner Schönheit geprägte Spiel überzeugt undberührt vor allem durch Pennetiers Gespür für ausgewogenePro - portionen. Hier erklingt Schubert sozusagen imGoldenen Schnitt."

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Klaviersonaten D.958-960 (DGG, DDD, 86)
Franz Schubert (1797-1828)

Stereoplay 3/88: "Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität."

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Klaviersonaten D.568,664,850,894,958,959,960 (Warner, DDD, 1985-1997)
Franz Schubert (1797-1828)

"Elisabeth Leonskaja beläßt die Musik in ihrem naturgemäßen Fluß. Sie raubt so Schuberts Lyrik weder die Poesie noch betreibt sie Titanenkult am falschen Objekt." (stereoplay)

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Klaviersonate D.959 (Blu-spec CD) (Sony, DDD, 2018)
Franz Schubert (1797-1828)

»Das ist wieder Klavierspiel, bei dem man staunend zuhört, wie dieser Pianist zu gestalten versteht und den Zuhörer mitreißt. Die Menuette, die er ausgesucht hat, bestätigen diese Meisterschaft nochmals. Famos!« (Piano News 6/19)

»... eine höchst lohnende Alternative zum bisherigen Angebot.« (Fono Forum, Dezember 2019)

»... präsentiert sich Volodos mit einer ausgereiften Deutung von Franz Schuberts A-Dur-Sonate, die er um drei frühe Menuette ergänzt. Die Balance von Geist und Erkenntnis, von Klang und Form vermittelt sich vom ersten Moment an.« (concerti, Dezember 2019)

»Seine überragende Technik macht auch sein Schubert-Spiel zur wunderschönen, dank unfassbarer Pianissimo-Kultur geradezu intimen Erfahrung.« (Audio, Februar 2020)

»Arcadi Volodos setzt mit diesem Album das nächste Highlight in seiner Diskographie.« (klassik.com - Empfehlung)

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Klaviersonaten D.958-960 (Alpha, DDD, 2017)
Franz Schubert (1797-1828)

»So entführt Lonquich Schubert in unsere Gegenwart. Das ist fesselnd und erschütternd zugleich.« (stereoplay, Februar 2019)

»Mittels stimmiger Tempi, die eher getragen-reflektierenden Charakter haben, aber nie verschleppt sind, und einer breiten Skala der Dynamik und Klangfarbenabstufung, erreicht er [Lonquich] eine selten differenzierte Ausleuchtung des Schubert'schen Seelenpanoramas, ohne in eine einseitige Richtung abzugleiten.« (Stereo, März 2019)

»Lonquichs faszinierende Anschlagskultur, sein perfektes, flexibles Timing, seine schlackenlose Prägnanz und sein dramatisch geschärfter, stest plausibler Erzählstrom enthüllen die tiefe Trost- und Ausweglosigkeit dieser Werke in ungeschützter, entblößter Klarheit und verweigern entschieden jede Spur von falscher Gefühligkeit. Das ist fesselnd und erschütternd zugleich.« (crescendo 1/2019, A.Csampai)

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Klaviersonate D.959 (MDG, DDD, 2006)
Franz Schubert (1797-1828)

Audio 05/07: "Die detail- und kontrastreiche Wiedergabefasziniert; spannender, eigenwilliger kann man Schubertkaum spielen. Die Klangtechnik ist schon in CD-Stereoexquisit, die SACD-Spuren tönen sensationell."

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Klaviersonaten D.958 & D.959 (ECM, DDD, 2016)
Franz Schubert (1797-1828)

»Der ganze Zauber der unterschiedlichen Register des Brodmann offenbart sich in den modulatorisch so abenteuerlich schweifenden Durchführungen beider Kopfsätze. Transparent ohne Trockenheit, nachdrücklich akzentuierend und doch warm im Ton – hier betritt Schiff eine zauberhafte, verlorene Klangwelt.« (Stereo, Juli 2019)

»In den überragenden Aufnahmen geht einem Schuberts Musik näher als je zuvor.« (stereoplay, Juli 2019)

»Andras Schiff fasziniert durch hochrangige Widerborstigkeit und belohnt dann wieder mit umso schöneren Phrasierungen.« (Crescendo)

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Klaviersonaten D.958 & D.959 (Genuin, DDD, 2002)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 01/04: "Daniel Röhm arbeitet dieKontrastschärfen, die Stimmungsumschwünge durchaus mitVehemenz heraus. Dass er dabei, ohne je zu zaudern,Großformales nicht vernachlässigt, macht seine Deutungennur noch bezwingender. Dieser Schubert ist zwischen zartund hart niemals unterkühlt."

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Klaviersonaten D.784 & D.959 (Genuin, DDD, 2008)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 10/08: »Diese Interpretationen haben eine Bescheidenheit und Würde zugleich, die man gerne mit dem aus der Mode gekommenen Wort Demut beschreiben möchte, liefe man nicht Gefahr, von den populistischen Schlagwortmachern der Eventkultur-Industrie als hoffnungslos ›out‹ müde belächelt zu werden.«

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Klaviersonaten D.568,845,850,894,958,959 (Aldila, DDD, 2018)
Franz Schubert (1797-1828)

»Eine wahrhaft meisterhafte Einspielung, die Maßstäbe setzt!« (Piano News)

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Klaviersonaten D.958-960 (Pentatone, DDD, 2018)
Franz Schubert (1797-1828)

»Francesco Piemontesi löst am Klavier die Erdenschwere in Zartheit auf, in Abgründe und auskomponierten Stillstand …« »Eindringlicher kann man diese Sonaten kaum spielen.« - (WDR3 Tonart 5/5 Punkte)

»Ausgerechnet die letzte und längste, die fast 45 Minuten dauernde B-Dur-Sonate, ist live im Konzert aufgenommen. Man reibt sich ungläubig die Augen. Selbst wenn die eine oder andere Stelle nachträglich korrigiert sein sollte, wie bei Live-Aufnahmen allgemein üblich: Dieses Konzert am 14. Februar 2018 war ganz offensichtlich eine Sternstunde. Nochmal: Francesco Piemontesi ist ein großartiger Pianist – und dieses Album ist unbedingt hörenswert.« (BR-Klassik – ›Album der Woche‹)

»... diskret texttreues und klangschönes Musizieren.« (Fono Forum, Januar 2020)

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Klaviersonate D.959 (Pentatone, DDD, 2007)
Franz Schubert (1797-1828)

Audio 11/08: »Bei SACDs ist es modern, Klavier aufzunehmen, weil das so gut rüber kommt. Wie bei dieser Koproduktion von Deutschlandfunk und Pentatone – ein echter Klangtipp. Sauber aufgenommen, der Flügel präsent, mit wenig Hall.«

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Klaviersonate D.959 (Sony, DDD, 2018)
Franz Schubert (1797-1828)

»Das ist wieder Klavierspiel, bei dem man staunend zuhört, wie dieser Pianist zu gestalten versteht und den Zuhörer mitreißt. Die Menuette, die er ausgesucht hat, bestätigen diese Meisterschaft nochmals. Famos!« (Piano News 6/19)

»... eine höchst lohnende Alternative zum bisherigen Angebot.« (Fono Forum, Dezember 2019)

»... präsentiert sich Volodos mit einer ausgereiften Deutung von Franz Schuberts A-Dur-Sonate, die er um drei frühe Menuette ergänzt. Die Balance von Geist und Erkenntnis, von Klang und Form vermittelt sich vom ersten Moment an.« (concerti, Dezember 2019)

»Seine überragende Technik macht auch sein Schubert-Spiel zur wunderschönen, dank unfassbarer Pianissimo-Kultur geradezu intimen Erfahrung.« (Audio, Februar 2020)

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Klaviersonaten D.840 & D.959 (Fuga Libera, DDD, 2009)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 06/10: »Gemeißelte Größe vermag er hier mit innerer Bewegtheit zu verbinden, die fast unerbittliche Präzision des Ausdrucks fordert stets die ganze Aufmerksamkeit der Zuhörers. Höhepunkt der CD ist der zweite Satz aus Schuberts vorletzter Sonate, der durch Eckardsteins seismographisch seelische Filigrangestaltung in einem bedrohlichen Nichts ausklingt.«

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Klaviersonaten D.894 & 959 (Tacet, DDD, 2011)
Franz Schubert (1797-1828)

»Diese CD ist ein Geschenk für alle, die die Musik von Franz Schubert lieben! (...) Der in Hamburg lebende Pianist Evgeni Koroliov bringt das schwer zu erreichende Wunder zuwege, schon mit dem ersten Akkord der Sonate G-Dur (D 894) den Raum für Schuberts Klang- und Zeitkosmos weit zu öffnen. (...) Dank der exzellenten Aufnahmetechnik bewegt sich zudem der Klang auf der ihm angemessenen ›Raum-Zeit‹ – Achse, die dieser Musik zu voller Entfaltung verhilft.« (Audio, Juni 2014)

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Klaviersonaten D.958-960 (Philips, ADD, 1971/1974)
Franz Schubert (1797-1828)

I.Harden in FonoForum 4/75:"Er (Brendel) bleibtdurchaus streng am Text und Zeitstil Schubertsund erfüllt die Musik doch bis fast zum Berstenmit Espression:Eine hochromantische Deutung,dieeine Antithese zum Bild des Biedermeiermusikantenentwirft,ohne dabei ..Starre einfließen zu lassen."

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Klaviersonaten D.958-960 (MusikMuseum, DDD, 2019)
Franz Schubert (1797-1828)

»Die drei Sonaten erscheinen hier als Triptychon unterschiedlichster Wege und Stimmungen, ungeheuerlich mal im Tempo, mal im Ausdruck. Eine Neuentdeckung, über die zu streiten lohnt.« (Fono Forum, Dezember 2020)

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Klaviersonaten D.959 & D.960 (DGG, DDD, 2016)
Franz Schubert (1797-1828)

»In der Spätwerkskammer ist diesmal die Jalousie hochgezogen und das Fenster geöffnet, Sonnenlicht fällt herein. Und mit Krystian Zimerman schaut man hinaus und sieht nicht weniger als die Zukunft der Musik.« (Die Zeit 09/2017)

»Krystian Zimermans pianistische Klasse ist weithin bekannt. Aber er dringt auch tief in die Stukturen der Werke ein, die er spielt und zeigt sich als Philosoph am Klavier.« (klassik.com - Empfehlung)

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Klaviersonaten D.958-960 (Berlin Classics, DDD, 2021)
Franz Schubert (1797-1828)

»Ein so befriedigendes, ja beglückendes Panorama der späten Schubertsonaten bekommt man selten geschenkt.« (Fono Forum, September 2022)

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Klaviersonaten D.784 & D.959 (Warner, DDD, 2022)
Franz Schubert (1797-1828)

»Mit tiefgreifender Reflexion meistert der gerade 25-jährige Pianist Eric Lu Franz Schuberts späte Klaviersonaten.« (concerti)

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Klaviersonaten D.537 & D.959 (Hyperion, DDD, 2022)
Franz Schubert (1797-1828)

»Ohlsson, zu dessen Lehrern Legenden wie Rosina Lhévinne oder Claudio Arrau zählten, stellt mit diesen beiden Sonaten einen Schubert von geradezu klassizistischer Strenge vor. In der 1817 entstandenen a-Moll-Sonate arbeitet Ohlsson mit architektonischer Klarheit die Nähe des jungen Komponisten zu Beethoven heraus. Besonders beeindruckt, wie er im Kopfsatz die einleitenden markant gemeißelten Akkorde mit der folgenden dramatisch fallenden Sechzehntel-Figur zu einer expressiven Einheit verbindet. Hier zeigt sich, wie Ohlsson auf engstem Raum Ausdrucksintensität schafft, die auch im langsamen Satz durch die delikate Artikulation der in Oktaven geführten Gesangsstimme hörbar wird.« (FONO FORUM, Juli 2023)

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Klaviersonaten D.894,958-960 (Berlin Classics, DDD, 2022)
Franz Schubert (1797-1828)

»... ist Huangci mit dieser Produktion ... ein Schubert gelungen, der eindrucksvoll die lyrisch-romantische Interpretationslinie weiterführt, die Radu Lupu in den 1970er Jahren initiierte.« (FONO FORUM, Dezember 2023)

Letzte Änderung am 13. April 2024