CD-Tipps zu 'Klaviersonate Nr. 20'
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.664,959,960 (CPO, DDD, 2010) Franz Schubert (1797-1828) Crescendo 10/2014: »Vor allem die beiden aktuellen A-Dur-Sonaten D. 664 und D. 959 legen den Fokus auf rigorose Deutlichkeit. In der späten A-Dur-Sonate gewinnt seine radikale Textgenauigkeit fast ›wissenschaftliche‹ Qualität, aber sie bleibt auch hier, wie schon bei Beethoven, der objektive Schlüssel, um die tiefe Sinnhaftigkeit dieser Musik und insbesondere auch Schuberts ungebrochene Experimentierlust völlig neu auszuweisen – in einer artikulatorischen Dichte und in einer dynamischen Bandbreite, wie man es bislang nicht zu hören bekam. Schein Schubert hat Rückgrat und tritt entschieden aus dem Schatten Beethovens. Im f-Moll-Andantino aber enthüllt er Schuberts trostlose Seelenlage, indem er die wunderbare Melodie auf ihre nackte Wahrheit reduziert: Das ist erschütternd und tröstlich zugleich.« |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Blu-spec CD) (Denon, DDD, 1997) Franz Schubert (1797-1828) F. Helling in FonoForum 3/99: "Der russische Pianistund Schriftsteller betont die Abgründe, die dunkelenSeiten der Schubertschen Natur. Wunderbar zartePianissimi, hingehauchte Töne, als wären sie schon nichtmehr von dieser Welt, darauf versteht sich der 1947geborene Interpret. Afanassiev erweist sich als Meisterdes klaren Tons, läßt der Musik Gelegenheit zu atmen,und nimmt den Hörer auf eine spannende Klangreise mit." |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.894 & 959 (Mirare, DDD, 2009) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 12/10: "Klarheit und kühle Distanz, die mankeinesfalls mit Unbeteiligtheit verwechseln darf,zeichnen seine Schu - bert-Interpretationen aus. Diesesvon marmorner Schönheit geprägte Spiel überzeugt undberührt vor allem durch Pennetiers Gespür für ausgewogenePro - portionen. Hier erklingt Schubert sozusagen imGoldenen Schnitt." |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (DGG, DDD, 86) Franz Schubert (1797-1828) Stereoplay 3/88: "Höchste Bewertungen für dieInterpretation und Klangqualität." |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.568,664,850,894,958,959,960 (Warner, DDD, 1985-1997) Franz Schubert (1797-1828) "Elisabeth Leonskaja beläßt die Musik in ihrem naturgemäßen Fluß. Sie raubt so Schuberts Lyrik weder die Poesie noch betreibt sie Titanenkult am falschen Objekt." (stereoplay) |
![]() [Details] |
Klaviersonate D.959 (Blu-spec CD) (Sony, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Das ist wieder Klavierspiel, bei dem man staunend zuhört, wie dieser Pianist zu gestalten versteht und den Zuhörer mitreißt. Die Menuette, die er ausgesucht hat, bestätigen diese Meisterschaft nochmals. Famos!« (Piano News 6/19) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Alpha, DDD, 2017) Franz Schubert (1797-1828) »So entführt Lonquich Schubert in unsere Gegenwart. Das ist fesselnd und erschütternd zugleich.« (stereoplay, Februar 2019) |
![]() [Details] |
Klaviersonate D.959 (MDG, DDD, 2006) Franz Schubert (1797-1828) Audio 05/07: "Die detail- und kontrastreiche Wiedergabefasziniert; spannender, eigenwilliger kann man Schubertkaum spielen. Die Klangtechnik ist schon in CD-Stereoexquisit, die SACD-Spuren tönen sensationell." |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958 & D.959 (ECM, DDD, 2016) Franz Schubert (1797-1828) »Der ganze Zauber der unterschiedlichen Register des Brodmann offenbart sich in den modulatorisch so abenteuerlich schweifenden Durchführungen beider Kopfsätze. Transparent ohne Trockenheit, nachdrücklich akzentuierend und doch warm im Ton – hier betritt Schiff eine zauberhafte, verlorene Klangwelt.« (Stereo, Juli 2019) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958 & D.959 (Genuin, DDD, 2002) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 01/04: "Daniel Röhm arbeitet dieKontrastschärfen, die Stimmungsumschwünge durchaus mitVehemenz heraus. Dass er dabei, ohne je zu zaudern,Großformales nicht vernachlässigt, macht seine Deutungennur noch bezwingender. Dieser Schubert ist zwischen zartund hart niemals unterkühlt." |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.784 & D.959 (Genuin, DDD, 2008) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 10/08: »Diese Interpretationen haben eine Bescheidenheit und Würde zugleich, die man gerne mit dem aus der Mode gekommenen Wort Demut beschreiben möchte, liefe man nicht Gefahr, von den populistischen Schlagwortmachern der Eventkultur-Industrie als hoffnungslos ›out‹ müde belächelt zu werden.« |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.568,845,850,894,958,959 (Aldila, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Eine wahrhaft meisterhafte Einspielung, die Maßstäbe setzt!« (Piano News) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Pentatone, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Francesco Piemontesi löst am Klavier die Erdenschwere in Zartheit auf, in Abgründe und auskomponierten Stillstand …« »Eindringlicher kann man diese Sonaten kaum spielen.« - (WDR3 Tonart 5/5 Punkte) |
![]() [Details] |
Klaviersonate D.959 (Pentatone, DDD, 2007) Franz Schubert (1797-1828) Audio 11/08: »Bei SACDs ist es modern, Klavier aufzunehmen, weil das so gut rüber kommt. Wie bei dieser Koproduktion von Deutschlandfunk und Pentatone – ein echter Klangtipp. Sauber aufgenommen, der Flügel präsent, mit wenig Hall.« |
![]() [Details] |
Klaviersonate D.959 (Sony, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Das ist wieder Klavierspiel, bei dem man staunend zuhört, wie dieser Pianist zu gestalten versteht und den Zuhörer mitreißt. Die Menuette, die er ausgesucht hat, bestätigen diese Meisterschaft nochmals. Famos!« (Piano News 6/19) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.840 & D.959 (Fuga Libera, DDD, 2009) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 06/10: »Gemeißelte Größe vermag er hier mit innerer Bewegtheit zu verbinden, die fast unerbittliche Präzision des Ausdrucks fordert stets die ganze Aufmerksamkeit der Zuhörers. Höhepunkt der CD ist der zweite Satz aus Schuberts vorletzter Sonate, der durch Eckardsteins seismographisch seelische Filigrangestaltung in einem bedrohlichen Nichts ausklingt.« |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.894 & 959 (Tacet, DDD, 2011) Franz Schubert (1797-1828) »Diese CD ist ein Geschenk für alle, die die Musik von Franz Schubert lieben! (...) Der in Hamburg lebende Pianist Evgeni Koroliov bringt das schwer zu erreichende Wunder zuwege, schon mit dem ersten Akkord der Sonate G-Dur (D 894) den Raum für Schuberts Klang- und Zeitkosmos weit zu öffnen. (...) Dank der exzellenten Aufnahmetechnik bewegt sich zudem der Klang auf der ihm angemessenen ›Raum-Zeit‹ – Achse, die dieser Musik zu voller Entfaltung verhilft.« (Audio, Juni 2014) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Philips, ADD, 1971/1974) Franz Schubert (1797-1828) I.Harden in FonoForum 4/75:"Er (Brendel) bleibtdurchaus streng am Text und Zeitstil Schubertsund erfüllt die Musik doch bis fast zum Berstenmit Espression:Eine hochromantische Deutung,dieeine Antithese zum Bild des Biedermeiermusikantenentwirft,ohne dabei ..Starre einfließen zu lassen." |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (MusikMuseum, DDD, 2019) Franz Schubert (1797-1828) »Die drei Sonaten erscheinen hier als Triptychon unterschiedlichster Wege und Stimmungen, ungeheuerlich mal im Tempo, mal im Ausdruck. Eine Neuentdeckung, über die zu streiten lohnt.« (Fono Forum, Dezember 2020) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.959 & D.960 (DGG, DDD, 2016) Franz Schubert (1797-1828) »In der Spätwerkskammer ist diesmal die Jalousie hochgezogen und das Fenster geöffnet, Sonnenlicht fällt herein. Und mit Krystian Zimerman schaut man hinaus und sieht nicht weniger als die Zukunft der Musik.« (Die Zeit 09/2017) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Berlin Classics, DDD, 2021) Franz Schubert (1797-1828) »Ein so befriedigendes, ja beglückendes Panorama der späten Schubertsonaten bekommt man selten geschenkt.« (Fono Forum, September 2022) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.784 & D.959 (Warner, DDD, 2022) Franz Schubert (1797-1828) »Mit tiefgreifender Reflexion meistert der gerade 25-jährige Pianist Eric Lu Franz Schuberts späte Klaviersonaten.« (concerti) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.537 & D.959 (Hyperion, DDD, 2022) Franz Schubert (1797-1828) »Ohlsson, zu dessen Lehrern Legenden wie Rosina Lhévinne oder Claudio Arrau zählten, stellt mit diesen beiden Sonaten einen Schubert von geradezu klassizistischer Strenge vor. In der 1817 entstandenen a-Moll-Sonate arbeitet Ohlsson mit architektonischer Klarheit die Nähe des jungen Komponisten zu Beethoven heraus. Besonders beeindruckt, wie er im Kopfsatz die einleitenden markant gemeißelten Akkorde mit der folgenden dramatisch fallenden Sechzehntel-Figur zu einer expressiven Einheit verbindet. Hier zeigt sich, wie Ohlsson auf engstem Raum Ausdrucksintensität schafft, die auch im langsamen Satz durch die delikate Artikulation der in Oktaven geführten Gesangsstimme hörbar wird.« (FONO FORUM, Juli 2023) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.894,958-960 (Berlin Classics, DDD, 2022) Franz Schubert (1797-1828) »... ist Huangci mit dieser Produktion ... ein Schubert gelungen, der eindrucksvoll die lyrisch-romantische Interpretationslinie weiterführt, die Radu Lupu in den 1970er Jahren initiierte.« (FONO FORUM, Dezember 2023) |
![]() [Details] |
Klaviersonate D.959 (Gramola, DDD, 2019) Franz Schubert (1797-1828) »Andreas Eggerstberger gelingen mit Schuberts großer A-Dur-Sonate und den Kreisleriana Darbietungen von großer Eindringlichkeit, gesättigt von konzentriertem Ausdruck.« (›Empfehlung des Monats‹ in Fono Forum, März 2020) |
![]() [Details] |
Klaviersonate D.959 (harmonia mundi, DDD, 2023) Franz Schubert (1797-1828) Elisabeth Richter in wdr.de 01/2024: »Die ›Moments musicaux‹ und die späte Klaviersonate A-Dur schwanken zwischen tiefer Traurigkeit und Frohsinn. Adam Laloum spielt das filigran, schwebend. Eine sehr runde Sache.« |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.568,845,850,894,958,959 (Sunrise, DDD, 2018) Franz Schubert (1797-1828) »Eine wahrhaft meisterhafte Einspielung, die Maßstäbe setzt!« (Piano News) |
![]() [Details] |
Klaviersonaten D.958-960 (Gramola, DDD, 2003) Franz Schubert (1797-1828) »Tief empfundene, souverän gestaltete Interpretationen, an denen man sich nicht satt hören kann... Die Sonaten sind bei ihr niemals Vortragsstücke, sondern lyrische oder dramatische, traurige, zuweilen auch humorvolle Monologe. Ein Abschied von der Welt, doch ohne jeden Groll: Der Himmel so nah.« (Karl Löbl, Kurier) |