CD-Tipps zu 'Die schöne Müllerin'

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Die schöne Müllerin D.795 (Challenge, DDD, 2007)
Franz Schubert (1797-1828)

Stereo 06/08: »Pregardiens Schubert ist eine Innenschau, gesungen mit wenig Vibrato und einer bei Bedarf kraftvollen Mittelstimme. Pregardien setzt seine Akzente sehr dezent, beinahe unmerklich. Den Text füllt er mit Leben, ohne sozusagen mit dem Finger auf einzelne Worte zu zeigen.«

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Die schöne Müllerin D.795 (Naxos, DDD, 1999)
Franz Schubert (1797-1828)

"Die Ausgewogenheit der Aufnahmen ist gut; Stimme und Klavier haben einen echten, natürlichen Klang in einem lebenden und intimen Konzertsaal. Alles in allem ist dies ein solider und leicht empfehlenswerter Einstieg in die angesehene Gesellschaft der Schubert-Liederdarbietungen, der bei einem günstigen Preis sehr attraktiv wird." (classicstoday.com)

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Die schöne Müllerin D.795 (Genuin, DDD, 2007)
Franz Schubert (1797-1828)

Deutschlandradio Kultur 01/08: "Wenn ein junger Sängersich den Liederzyklus "Die schöne Müllerin" von FranzSchubert für eine CD-Produktion vornimmt, dann ist daswie die Aufnahmeprüfung in die erste Garde der Sänger.Andreas Post hat diese Aufnahmeprüfung mit Bravourbestanden."

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Die schöne Müllerin D.795 (Decca, DDD, 2008)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 12/09: "Statt pastellener Biedermeier-Idylleliefert er ein Lieben und Leiden aus Fleisch und Blut miteinigen heldischen Einschlägen. Das erlaubt KaufmannsStimme. Das ermöglicht seine gestalterische Intelligenz.Zugleich ist er gefeit gegen alle Gefahren desManieristischen, sein Wort-Ton-Verhältnis ist natürlichund ausgewogen. Dass Kaufmann die "Müllerin" wirklich alsZyklus begreift, zeigen die mitunter fast fließendenÜbergänge zwischen den einzelnen Liedern. Pianist HelmutDeutsch ist ein alter Fahrensmann in Schuberts Gewässern.Ihm macht man nicht so leicht etwas vor; davon zeugenallein die Begleitfiguren im "Feierabend"-Lied, die ernach den forschen Eingangsakkorden aufgeregt brodelnlässt."

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Die schöne Müllerin D.795 (SWR Classic, ADD, 1964)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 12/09: »Das Strahlende in Wunderlichs voll erblühter Stimme, seine schwärmerische Emotion suggeriert auf den ersten Blick fraglos Lebensfreude, vermag aber auch Trauerschatten zu werfen. Eine unwiderstehliche, fast beklommen machende Mischung. Warum der hochversierte, freilich auch etwas altväterlich wirkende Begleiter Hubert Giesen eine Reihe von Strophenkürzungen zuließ, möglicherweise sogar initiierte, lässt rätseln.«

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Die schöne Müllerin D.795 (Oehms, DDD, 2012)
Franz Schubert (1797-1828)

"Überhaupt Maximilian Schmitt: Was hat derMann an Farbe und Gestaltungskraft, anDynamik, Kultur und Passion zu bieten!Wahnsinn. Es war dies zweifellos derHöhepunkt des Abends." Mannheimer Morgen

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Die schöne Müllerin D.795 (Oehms, DDD, 2004)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 07/05: »Trekel liefert erneut eine ausdrucksintensive, aber nicht überladene Darstellung. Sein warmes Timbre, das gleichmäßig strömende Vibrato und die Fähigkeit zu subtiler Abdunklung sprechen ebenfalls für diese Aufnahme.«

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Die schöne Müllerin D.795 (Hyperion, DDD, 1995)
Franz Schubert (1797-1828)

CD Compact: "Eine beeindruckende CD."

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Die schöne Müllerin D.795 (DGG, DDD, 2020)
Franz Schubert (1797-1828)

»Schuen und mit ihm der großartige Daniel Heide, sie sind – auch ganz ohne psychologische Tüfteleien, ohne überdeutliche Wegweiser – nie belanglos. Ihr Schubert ist tief berührend.« (Bayerischer Rundfunk)

»Die Kunst, Kleines exemplarisch als etwas Großes darzustellen und dabei Wort und Ton in ein gut ausbalanciertes Gleichgewicht zu bringen – das gelingt Schuen auf ganzer Linie ... Als Duo harmonieren Sänger und Pianist tadellos, gegenseitiges Aufeinander-Hören steht für beide Musiker an oberster Stelle.« (Fono Forum, Juni 2021)

»Diese CD öffnet die Ohren für eine neue Dimension der ›Schönen Müllerin‹, die in dieser Dringlichkeit nicht allzu oft auf Tonträger zu finden ist.« (klassik.com - Empfehlung)

»Keine Frage: Der Südtiroler Andrè Schuen zählt zu den vielversprechendsten Sängern der jüngeren Generation. Kernig-schlank und ausnehmend leicht geführt ist sein angenehm timbrierter Bariton. Das hört man auch auf seiner ersten Aufnahme für die Deutsche Grammophon, bei der er mit Schuberts Zyklus ›Die Schöne Müllerin‹ in die Fußstapfen großer Vorbilder tritt. Vergleiche mit diesen braucht er nicht zu scheuen, denn Schuen bringt alles mit, was einen sehr guten Liedsänger auszeichnet ...« (concerti.de)

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Die schöne Müllerin D.795 (Capriccio, DDD, 2016)
Franz Schubert (1797-1828)

»Skovhus schafft es, die vielen seelischen Ein- und Ausbrüche in Klänge zu übersetzen, die er so zu entwickeln und wechseln versteht, wie es die Geschichte erfordert. Dabei wahrt er den sonoren Klang seiner Stimme und seine Legatokultur. Seine Gesangskunst ist so groß, dass er seine gestaltende Persönlichkeit durch sie verwirklichen kann.« (Fono Forum, Juli 2017)

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Die schöne Müllerin D.795 (DGG, ADD, 66)
Franz Schubert (1797-1828)

E. Pinter in FonoForum 12/88:"Die Aufnahmeder "Schönen Müllerin" zeigt die Kunst destragisch früh verstorbenen Sängers in vollerReife und Suggestivität. Jedes Motiv wird miteiner zwingenden Intensität geformt und be-kommt durch elegante, aber nie gekünsteltePhrasierung und ausgeprägte Deklamation eineeinzigartige Plastizität."

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Die schöne Müllerin D.795 (Alpha, DDD, 2022)
Franz Schubert (1797-1828)

Rondomagazin.de 08/2023: »Das hervorstechende Merkmal, das die Liedinterpretationen des Baritons Konstantin Krimmel prägt, ist des Sängers erfreulich vollkommene technische Beherrschung seines opulenten Stimmmaterials. Freilich wäre das allein noch kein unanfechtbares Qualitätsmerkmal, stellte Krimmel sein materielles und technisches Potential nicht kompromisslos in den Dienst von Sprache und Ausdruck. Dies indes tut er stets ganz unmittelbar im Akt der singenden Wiedergabe von Schuberts Müllerinnen-Liedern: Die Gestaltung der Kantilenen folgt, so erleben es zumindest Hörerin und Hörer, nicht einer vorab detailliert festgelegten Idee, sondern es bleibt viel Raum für das direkte Miteinander von Textgehalt – sei es emotional, sei es intellektuell – und sängerischer Umsetzung. All das bisher Gelobte könnte natürlich immer noch Schnickschnack-Charakter haben, gäbe es nicht ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Darbietung, das den persönlichen Weg des Müllers vom kraftstrotzenden, in seinem Gefühlsleben überschwänglichen Burschen zum verzweifelten Suizid-Kandidaten glaubhaft macht. Auch in diesem Punkt reüssiert Krimmel, ebenso perfekt wie unaufdringlich unterstützt von seinem kongenialen Begleiter Daniel Heide, in überzeugender Weise.«

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Die schöne Müllerin D.795 (in der Bearbeitung für Tenor & Oktett von Andreas N.Tarkmann) (CPO, DDD, 2020)
Franz Schubert (1797-1828)

Rasmus van Rijn, FonoForum 02/2024: »Dies ist eine der ergreifendsten Versionen der ›Schönen Müllerin‹, die je das Licht der Musikwelt erblickt hat.«

»Dieser (Tarkmann) hat genau hingehört und mit blühender Fantasie aufgefächert, was Schubert im Klavier kondensiert hat. Er gibt dem Zyklus eine Vielzahl neuer Farben und neuer Nuancen sowie ganz klar hervortretende programmatische und tonmalerische Elemente. Das Ensemble Acht spielt diese Partitur meisterhaft, sehr transparent und farbig.
Klaus Florian Vogt singt mit der ihm eigenen jugendlichen Stimme und ihrem klaren Timbre, wobei höchstens mal etwas gedrückte und säuerlich wirkende E-Laute stören. Im Ausdruck wirkt nichts übertrieben. Hoffnung und Sehnsucht, Enthusiasmus und Verzweiflung werden mit bezaubernder Justesse zum Ausdruck gebracht.« (pizzicato)

"Klaus Florian Vogt ist von seinem hellen Timbre, in dem sich Naivität und Empfindsamkeit verkörpern, der geeignete Interpret, um die Umschwünge von „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ glaubhaft zu gestalten. Dass seine zuletzt immer mehr auf Wagnerpartien fokussierte Stimme (er debütiert dieser Tage als Tristan) auch noch die nötige Flexibilität für den Liedgesang aufbringt und in den Höhen lyrische Strahlkraft zeigen kann, ist erfreulich zu konstatieren." (Klassik heute)

"Obwohl einige Lieder effektiver sind als andere, bleibt ein eindringlicher Nachklang in dieser eindrucksvollen Aufnahme." (Gramophone)

Letzte Änderung am 20. April 2024