CD-Tipps zu 'Streichquartett Nr. 10'
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Streichquartette Nr.10 & 15 (VMS, DDD, 2009) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 12/09: "Das Hugo-Wolf-Quartett erzählt dieGeschichte des Stücks - das unverkennbar auch von derGewissheit des nahenden Todes kündet - als packendesLebensdrama, aus einer Perspektive, die den Himmel schonim Blick hat, aber noch mit beiden Füßen auf dem Bodensteht: Wenn alle emotionalen Aufschwünge und Abgrün denoch ein letztes Mal, in gedrängter Form, durchlittenwerden. Das anschließende, früher entstandeneEs-Dur-Quartett lässt auch bereits den typischenSchubert-Tonfall erkennen, klingt aber doch noch ganzanders. Hier stehen die existenziellen menschlichenGrenzerfahrungen erst noch bevor." |
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Streichquartette Nr.1-11 (Praga, DDD, 2007) Franz Schubert (1797-1828) FonoForum 07/08: »Die zwölf Werke bieten einen spannenden Einblick in das stilistisch sehr unterschiedliche Kammermusikschaffen des 13- bis 23-jährigen Schubert – zumal, wenn sie von den Interpreten so ernst genommen werden wie hier: Das Zemlinsky-Quartett leuchtet den harmonischen Farbreichtum und die emotionalen Tiefen der Werke mit einer ebenso fein differenzierten wie markant zupackenden Interpretation aus.« |
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Streichquartette Nr.1-15 (Hänssler, DDD, 1996-1998) Franz Schubert (1797-1828) "In den Jahren 1996-1998 hat das Verdi Quartett sämtliche Streichquartett-Musik von Schubert für Hänssler eingespielt. Jetzt hat das Label diese Aufnahmen, die auch einzelne Sätze und das Streichquintett sowie die frühe c-moll-Ouvertüre für Streichquintett enthalten, in einer 8-CD-Box zusammengefasst. Eine lohnende Alternative, akzentuierter gespielt als die meisten, insgesamt wach, lebendig und abwechslungsreich in der Dynamik."(Musik & Theater / 2009) "Es gibt nicht sehr viele Gesamtaufnahmen der Streichquartette von Franz Schubert – und längst nicht alle sind so spannend wie diese hier. Es ist ein romantischer, inniger, mitunter etwas nachdenklicher Schubert, der weit ins 19. Jahrhundert hineinragt." (Westfälische Nachrichten / 20. Mai 2009) |
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Streichquartette Nr.9,10,12-15 (Warner, ADD, 1974-1997) Franz Schubert (1797-1828) "Das Spiel des Quartetts ist atemberaubend in Bezug auf Klangverschmelzung, Ensemble und Intonation". (Gramophone) |