CD-Tipps zu 'Symphonie Nr. 5'

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Symphonien Nr.4-6,8 (Virgin, DDD, 90)
Franz Schubert (1797-1828)

R. Wagner in FonoForum 10/92: »Wenn Roger Norrington hinlangt, dann muß die blaue Blume der Romantik Stehvermögen beweisen. Doch unter den frühen Schubert-Sinfonien kann die Vierte diesem Zugriff nicht nur besonders gut widerstehen, sie bietet sich geradezu an. Der Dirigent übersetzt den Beinamen freizügig und macht aus der ›Tragischen‹ eine ›(Hoch-) Dramatische‹, in der sich Mini-Dramen ereignen. Auch die Sechste geht Norrington beherzt an und kann zumindest den Beginn so melancholisch bis depressiv einfärben, daß jeder Verdacht auf Biedermeierlichkeit von den London Classical Players tatkräftig und zielstrebig hinweggewischt wird.«

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Symphonien Nr.1-9 (ICA, DDD/LA, 1988)
Franz Schubert (1797-1828)

»Hier wurde ein wahrer Schatz im Schallarchiv gehoben: Schuberts Sinfonien, live bei der Grazer Styriarte 1988, mit viel frischem Atem musiziert von Nicolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe. (...) Eine der besten Gesamtaufnahmen dieser Werke.« (Audio, Januar 2021)

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Symphonien Nr.1-9 (Sony, DDD, 2014)
Franz Schubert (1797-1828)

»Nicht, dass die viel gespielten Spätwerke, die ›Unvollendete‹ und die ›Große C-Dur‹, in Antonello Manacordas Gesamteinspielung keinen nachhaltigen Eindruck hinterließen. Aber es sind besonders jene sechs zwischen 1813 und 1818 entstandenen Sinfonien, die uns der Turiner geradezu mit neuen Ohren hören lässt. Unter seiner Stabführung ist das große Sinfonik, ungemein dramatisch, mit ungeahnten Höhen und Tiefen.« (Stereo, Februar 2016)

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Symphonien Nr.5 & 8 (DGG, ADD, 1971)
Franz Schubert (1797-1828)

»Mit Mitte 30 noch im ›Wunderkindalter‹ eines Dirigenten, zeigen schon die frühen Einspielungen, dass hier ein Musiker heranreifte, der außergewöhnlich tief in die Musik hineinhört.« (Stereo, März 2019)

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Symphonien Nr.5 & 8 (SHM-CD) (DGG, ADD, 1971)
Franz Schubert (1797-1828)

»Mit Mitte 30 noch im ›Wunderkindalter‹ eines Dirigenten, zeigen schon die frühen Einspielungen, dass hier ein Musiker heranreifte, der außergewöhnlich tief in die Musik hineinhört.« (Stereo, März 2019)

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Symphonien Nr.1-8 (BRKlassik, DDD/LA, 2001)
Franz Schubert (1797-1828)

,,Nach den jüngsten Erkundungen durch Herreweghe und, mehr noch, durch Minkowski mutet dieser Schubert völlig anders an, runder, harmonischer, weniger rau. Das liegt nicht nur am Instrumentarium, sondern auch Maazels Herangehensweise." (FONO FORUM, Juni 2013)

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Symphonien Nr.4 & 5 (SWR Classic, DDD, 2011)
Franz Schubert (1797-1828)

»Eine fulminante und herausragende Deutung von Roger Norrington und dem RSO Stuttgart.« (stereoplay, November 2012)

»... weiß Norrington mit diesem Repertoire und seinem daran entwickelten Interpretationsansatz wieder zu überzeugen - sowohl was die Leichtigkeit der an Mozart anknüpfenden Fünften angeht wie auch den erhabenen Ernst der Vierten.« (FONO FORUM, November 2012)

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Symphonien Nr.1-9 (DGG, DDD, 1987)
Franz Schubert (1797-1828)

D. Rexroth im Musikmarkt 1/89:"Die vorliegenden Schubert-Einspielungen tragen den Stempel höchster technischer Vollkommenheit im Orchesterspiel und belassen Schuberts Musik ihre eindringliche Natürlichkeit."

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Symphonie Nr.5 (SDG, DDD/LA, 2016)
Franz Schubert (1797-1828)

»Gardiner strukturiert die Musik im intensiven Zusammenwirken mit seinen Musikern gleichsam rhetorisch und trifft genau den spätklassischen Ton dieses eingängigen Geniestreichs eines 19-Jährigen. Dabei wird nichts glattgeschliffen, aber auch nichts künstlich aufgeraut und »interessant» gemacht. Vielmehr versteht Gardiner Schuberts frühe Sinfonik als eigenständige Etappe in einer Tradition, die unabhängig vom übermächtigen Beethoven auf direktem Wege von Mozart zu Mendelssohn und Schumann führt.
Gardiner gibt dieser Musik ihre Jugendlichkeit zurück und ihre Lust am Experiment. So wird etwa Brahms’ origineller Verzicht auf die Violinen im Gesamtklang gerade nicht kaschiert, sondern in seiner ganzen Herbheit ausgestellt. Gardiner platziert überdies das Holz paarweise hintereinander auf stark ansteigenden Podien, so dass der Bläserklang gleichermaßen dominant wie gestaffelt tönt. Dadurch tut sich auch hier ein ungewohnter musikgeschichtlicher Durchblick auf – weist doch der leise-beredte Notturno-Ton des Adagios unversehens weit voraus, nämlich auf die zweite »Nachtmusik« aus Mahlers 7. Sinfonie.« (Neue Zürcher Zeitung über das entsprechende Konzert in Zürich 2016)

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Symphonien Nr.1-9 (ICA, DDD/LA, 1988)
Franz Schubert (1797-1828)

»Hier wurde ein wahrer Schatz im Schallarchiv gehoben: Schuberts Sinfonien, live bei der Grazer Styriarte 1988, mit viel frischem Atem musiziert von Nicolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe. (...) Eine der besten Gesamtaufnahmen dieser Werke.« (Audio, Januar 2021)

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Symphonien Nr.1-9 (Warner, DDD, 1992)
Franz Schubert (1797-1828)

»Das Royal Concertgebouw Orchestra reagiertüber den gesamten Zyklus außerordentlich einfühlsam aufHarnoncourts Führung. Dramatische Aufführungen der beiden›reifen‹ Sinfonien setzen schließlich ihr Siegel aufunzweifelhaft DEN Schubert-Sinfonie-Zyklus der 1990er.« (Classic CD)

»Für mich ist Schubert der Komponist, an dem mein Herz am meisten hängt. Wenn man über große Musik spricht, dann spricht man zunächst immer über Mozart und über Bach. Aber wenn es um die letzten Herztöne fegt und um etwas spezifisches Wienerisches – wobei ich betonen muss, dass ich selbst ja kein Wiener bin! - , dann ist es sicherlich Schubert, der mir am nächsten steht. Diese Traurigkeit, diese Todesnähe, die ist bei Schubert ganz rein und wahrhaftig vorhanden. Ganz zu schweigen von der Melodik und der Harmonik die bei Schubert einmalig sind. Es gibt vielleicht keinen anderen Komponisten, der eine so persönliche Sprache hat.« (Neue Zürcher Zeitung, 1997)

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Symphonien Nr.1-9 (Tudor, DDD, 2003-2006)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 7/2004: »Von den Historisten unterscheidet sich Nott wohl vor allem durch seine Liebe zum Mischklang, doch auch er verzichtet auf jede unnötige Verzögerung, jeden spätromantischen Schweller. Ohne Vibrato spielen seine Holzbläser und veredeln so die Ländler-Momente.«
FonoForum 11/2007: »Auch hier (Symphonie Nr. 9) gibt es viel zu bewundern. Die Ausgewogenheit zwischen den Streichern und Holzbläsern zum Beispiel, was nicht selbstverständlich ist angesichts des keineswegs schmal besetzten Orchesters, sowie die rhythmische Klarheit, etwa in der Andante- Einleitung mit den synkopierten Oboen, Klarinetten und Fagotten.«
FonoForum 11/2005 (»Dialog«-CD): »Mit ganz modernen Mitteln erzeugt Widmann einen zutiefst romantischen Sehnsuchts- und Wehmutstonfall, den die Bamberger in seinem Innersten erfassen. Bravourös bewältigen die Streicher die Schwindel erregenden Flageolett-Strecken.«
stereoplay 8/2004 (»Epilog«-CD): »Nott macht mit den Bamberger Symphonikern aus dieser gelegentlich ins Nirwana stoßenden Klangreise noch über die Einspielungen Berios und Christoph Eschenbachs hinaus ein Erlebnis.«

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Symphonien Nr.1-9 (Nimbus, DDD, 1989)
Franz Schubert (1797-1828)

Stereo 1/91: "Für denjenigen, der mit Originalklangeine vage Vorstellung von inovativer Klangauraverbindet, wird das große, weiträumige Klangbildder Hanover Band eine Überraschung sein."FonoForum 2/91: "Kein Zweifel, für Historikerund Intellektuelle ist diese musikalischeWahrheitssuche ein aufregendes Abenteuer."

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Symphonien Nr.1-9 (Tudor, DDD, 2003-2006)
Franz Schubert (1797-1828)

FonoForum 7/2004: "Von den Historisten unterscheidet sich Nott wohl vor allem durch seine Liebe zum Mischklang, doch auch er verzichtet auf jede unnötige Verzögerung, jeden spätromantischen Schweller. Ohne Vibrato spielenseine Holzbläser und veredeln so die Ländler-Momente."

FonoForum 11/2007: "Auch hier (Symphonie Nr.9) gibt es viel zu bewundern. Die Ausgewogenheit zwischen den Streichern und Holzbläsern zum Beispiel, was nicht selbstverständlich ist angesichts des keineswegs schmal besetzten Orchesters, sowie die rhythmische Klarheit, etwa in der Andante- Einleitung mit den synkopierten Oboen, Klarinetten und Fagotten."

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Symphonien Nr.2 & 5 (PHI, DDD, 2016)
Franz Schubert (1797-1828)

»Mit schlankem, kammermusikalischem Ton, in jedem Moment hellwach, musikalisch aufeinander hörend und reagierend, entsteht hier ein virtuoses und höchst vitales Dokument dessen, was ein junger Hochbegabter anno 1816 konnte.«(SWR2)

»‚Jetzt hat Philippe Herreweghe, der Feingeist unter den großen Pionieren des Originalklangs, sich die Zweite und die Fünfte vorgenommen und beide B-Dur-Arbeiten des Teenagers Schubert so zärtlich und feurig wiederbelegt, dass man sich fast fremdschämen möcht für die dummen Vorurteile früherer Generationen.« (Crescendo)

»Zurückgenommen ist der Ton, elegant, beweglich, geschwind und schwerelos wird musiziert. Um dem Klassischen gerecht zu werden, wagen die Musiker – erfreulicherweise – auch Ebenmäßigkeit und edle Glätte.« (Fono Forum, April 2018)

»… trägt nicht zu dick auf, bleibt nobel, warmherzig und empfindsam.« (Crescendo)

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Symphonien Nr.1-9 (Sony, DDD, 2014)
Franz Schubert (1797-1828)

»Nicht, dass die viel gespielten Spätwerke, die ›Unvollendete‹ und die ›Große C-Dur‹, in Antonello Manacordas Gesamteinspielung keinen nachhaltigen Eindruck hinterließen. Aber es sind besonders jene sechs zwischen 1813 und 1818 entstandenen Sinfonien, die uns der Turiner geradezu mit neuen Ohren hören lässt. Unter seiner Stabführung ist das große Sinfonik, ungemein dramatisch, mit ungeahnten Höhen und Tiefen.« (Stereo, Februar 2016)

Letzte Änderung am 13. April 2024