CD-Tipps zu 'Klaviertrio Nr. 3'

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Klaviertrios Nr.1-3 (Warner, DDD, 2009)
Robert Schumann (1810-1856)

FonoForum 07/11: »Gleich der Anfang des d-Moll-Trios lässt in seinem fließenden, klangvollen Aufwogen Großes erwarten. Es trifft den Stil der Musik wie selbstverständlich und macht sofort auch deutlich, dass es den dreien ganz vorrangig um eine sachdienliche Verdeutlichung von Schumanns
Partituren ohne alles ›Aufbereiten‹ ging. Charakteristisch auch, dass sie gerade für gestalterisch heikle Partien überzeugende Lösungen gefunden haben – ich denke etwa an den oft nur brüchig gelingenden ›Szenenwechsel‹ in der Durchführung des ersten Satzes im d-Moll-Trio oder an den Lento-Satz aus demselben Opus, dessen Melodie man wohl kaum überzeugender, verständlicher vortragen kann.«

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Klaviertrio Nr.3 op.110 (Audite, DDD, 2012)
Robert Schumann (1810-1856)

Pizzicato 04/2013: "Brillante Aufnahmetechnik, virtuoses und hochkonzentriertes Spiel, drei wunderbare Musikstücke: Was will man mehr? Das 'Swiss Piano Trio' zeigt mit dieser Einspielung, dass es zu den besten Ensembles dieser Gattung gehört. Die Interpretationen sind wohl dosiert, so dass romantisches Feeling, melodiöse Schönheit und architektonische Feinheiten in eine ideale Balance gebracht werden. Die beiden Trios von Schumann kennt man, doch selten werden sie so prägnant gespielt wie hier. Clara Schumanns Trio ist eine Wohltat und zeigt, wie talentiert diese Frau als Komponistin war. Dank der ernsthaften Auseinandersetzung der drei Musiker auch mit Claras Musik, erleben wir ein Klaviertrio von höchster Expressivität und größter Eleganz."

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Klaviertrios Nr. 1-3 (harmonia mundi, DDD, 2020)
Robert Schumann (1810-1856)

»Noch stärker als in früheren Einspielungen verbindet das Trio Wanderer klangliche Delikatesse mit Ausdruckskraft und emotionaler Dringlichkeit.« (Stereo, August 2021)

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Klaviertrios Nr.1 & 3 (Challenge, DDD, 2010)
Robert Schumann (1810-1856)

FonoForum 01/12: "Die Musiker lassen die Musik sokompliziert, wie sie ist, so kompliziert auch SchumannsSeelenlage war. Manchmal spielen sie dabei etwasundeutlich, als hätten sie selbst den roten Fadenverloren in diesem musikalischen Wollknäuel. Dafür tönensie Sekunden später wieder machtvoll wie ein Orchester.Das liegt auch an der Cellobegleitung von Sandro Meo. ImFinale des ersten Klaviertrios dürften sich seineMitspieler fühlen, als hätten sie ein ganzes Bassregisterim Rücken. Das ist keine leichte Kost, aber sehrgelungen. Und auch das passt ja wieder zu Schumann."

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Klaviertrios Nr.1-3 (Ars Musici, DDD, 1998)
Robert Schumann (1810-1856)

A. Beaujean in stereoplay 3/99: »Die Explosivkraft der zweiten ›Fremden Szene‹ wird ohne Gnade bis zum Exzess ausgespielt, und die Sicherheit, mit der in der dritten auf dem schmalen Grat zwischen Schumann und Rihm balanciert wird, zeugt von hoher musikalischer Intelligenz. Eine überzeugende, spieltechnisch astreine KammermusikAufnahme von eigenem Profil.«

Letzte Änderung am 13. Juni 2025