CD-Tipps zu 'Les Rainettes'

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Völker-Ouvertüre in B (HMC, DDD, 2001)
Georg Philipp Telemann (1681-1767)

M. Hengelbrock in FonoForum 5/02: »Wie originell, humorvoll und abwechslungsreich Telemann sich der Gattung der Orchestersuite bedient hat, kommt auf der vorliegenden CD besonders deutlich zum Tragen. Die Akademie für Alte Musik Berlin kniet sich tief in die Stücke hinein und sucht das Individuelle der einzelnen Sätze mit einer besonders profilierten Interpretation herauszuarbeiten.«

»Die Akademie für Alte Musik musiziert das ganz einfach hinreißend.« Bayerischer Rundfunk

»Diese Telemann-CD ist hervorragend.«
Klassik heute

»Ein brillantes Plädoyer für Telemann, mit sich die Akademie für Alte Musik erneut als eines der aktuell besten Originalklang-Ensembles präsentiert.« BAYERISCHER RUNDFUNK

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Violinkonzert A-Dur "Die Relinge" ("Die Frösche") (harmonia mundi, DDD, 2024)
Georg Philipp Telemann (1681-1767)

NDR Kultur: "Isabelle Faust und Bernhard Forck ergänzen sich großartig. Sie fangen die kleinen Notenwerte ungemein plastisch ein. Auch die Träumerei der Laputier, die alle mit ihren Augen in zwei unterschiedliche Richtungen schauen, gerät bravourös. Vor allem, wenn die Diener den Laputiern regelmäßig eine ins Gesicht klatschen, damit sie sich nicht zu sehr in ihrer Traumwelt verlieren.Die neue Telemann-Aufnahme ist programmatisch exzellent bestückt - mit Werken unterschiedlichster Art: ob Solokonzert oder Fantasie, ob Sonate oder Suite. Es gibt keinen Takt Langeweile. Wer in Telemann bislang einen eher konventionellen, berechenbaren Komponisten vermutet hat, wird hier in allen Belangen eines Besseren belehrt. Isabelle Faust und die Akademie für Alte Musik Berlin liefern ein hinreißendes Plädoyer für diese oft unterschätzte Musik."

RBB Radio 3: "Album der Woche. - Die Berliner Isabelle Faust bespielt ein so breites Repertoire wie wohl keine zweite Solo-Geigerin der Gegenwart. Nun hat sie mit der befreundeten Akademie für Alte Musik Berlin erstmals Musik von Georg Philipp Telemann aufgenommen. Das sehr vielfältige Programm präsentiert sie in der ihr eigenen ebenso klugen wie makellosen Weise. Die erste Telemann-Aufnahme von Isabelle Faust begeistert mit ihrer großen Vielfalt und mit ihrem entspannten Ton, der gute Laune macht. Die Solistin und die AKAMUS loten die Möglichkeiten von Telemanns Musik weidlich aus, doch nie überschreiten sie die Grenze zum Rabiaten oder Übertriebenen. Auf ihrer mit Darmsaiten bespannten Stradivari-Violine "The Sleeping Beauty" spielt sie intonationssicher, feinnervig und sehr überlegt."

"Wer sich schon immer gefragt hat, wie und auf welchem Niveau die Liliputaner in Jonathan Swifts „Gullivers Reisen“ musiziert haben, kann eigentlich selbst draufkommen: kurz und knackig. Dementsprechend schnell ist denn auch die „Lilliputsche Chaconne“ wieder vorbei, mit der Georg Philipp Telemann 1728 sich musikalisch auf die Fersen Gullivers machte.Zu finden ist diese virtuose Miniatur in einer Suite für zwei Violinen, die Telemann unmittelbar nach Erscheinen der deutschen Übersetzung dieses etwas anderen Reisejournals komponierte. Von den herrlichen Klangporträts ist eines auch den dauerdenkenden Einwohnern der Insel Laputa gewidmet. Diese fünfsätzige Suite ist aber eben nur eine der vielen Perlen und Überraschungen, mit denen der Geigerin Isabelle Faust zusammen mit der Akademie für Alte Musik Berlin ein tolles Telemann-Album, ja eine wahre Wundertüte gelungen ist. Von der geigerischen Sprintstrecke über das italophile Violinkonzert bis zur großen Ouvertüren-Suite, die Telemann nach besten französischen Vorbildern à la André Campra und Jean-Baptiste Lully geschrieben hat, reicht der unterhaltsame wie gehaltvolle Bogen dieser Hommage an den musikalisch vielsprachigen Violinkomponisten. Dabei erweisen sich Isabelle Faust und die Originalklangmusikanten von der Spree (wie nicht anders zu erwarten) einmal mehr als unübertreffliches Dreamteam – und das auch in dem Violinkonzert, in dem Telemann lautmalerisch einen prächtigen Froschchor präsentiert. Pures Hörvergnügen!" (rondomagazin.de)

Letzte Änderung am 13. Dezember 2025